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Wohnflächenberechnung nach WoFlV - Grundlagen
Frage:
Welche Grundeinstellungen sind zu treffen, um korrekte Wohnflächen nach der aktuellen Wohnflächenverordnung zu erhalten?
Grundlagen:
Die Berechnung der Wohnflächen in Allplan basiert auf der aktuellen Wohnflächenverordnung, wobei auch nach der II. Berechnungsverordnung gearbeitet werden kann.
Eine verpflichtende Anwendung der Wohnflächenverordnung besteht lt. §1 WoFlV nur, wenn die Wohnfläche nach Wohnraumförderungsgesetz zu berechnen ist.
Zur Wohnfläche gehörende Grundflächen
Laut §2 (1) WoFlV sind als Wohnflächen die Grundflächen von allen Räumen zu betrachten, welche ausschließlich zu einer Wohnung gehören. Bei Wohnheimen gehören alle Flächen, welche zur alleinigen und gemeinschaftlichen Nutzung durch die Bewohner bestimmt sind zu den Wohnflächen.
Explizit eingeschlossen werden lt. §2 (2) WoFlV Wintergärten, Schwimmbäder und ähnliches (nach allen Seiten umschlossen - vgl. DIN 277-1:2016 Umschließungsart R) sowie Balkone, Loggien und ähnliches (nicht allseitig umschlossen - Umschließungsart S)
Nicht zur Wohnfläche - auch wenn innerhalb der Wohnung zur alleinigen Nutzung vorhanden - gehören Räume wie Kellerräume, Abstellräume (außerhalb der Wohnung), Bodenräume, Trockenräume, Waschküchen, Heizungsräume und Garagen.
Räume, welche nicht den Anforderungen des jeweils gültigen Bauordnungsrechts (Anforderungen für Aufenthaltsräume) genügen, sind von der Wohnfläche auszunehmen, wie auch Geschäftsräume.
Die Berücksichtigung der Zubehörflächen der Auswirkung von Wohnräumen in Keller- und/oder Dachgeschossen auf die restlichen Räume des jeweiligen Geschosses ist vom Nutzer durch einstellen der entsprechenden Attribute zu regeln.
Attribute für Wohnflächen - Art der Grundfläche
Für die Berücksichtigung von Räumen bei der Wohnfläche in den Reports wird das Attribut Art der Grundfläche (Flächenart_Wohnfläche) im Register DIN277, Wohnfl. unter Wohnflächen-Attribute verwendet.
- WO - Wohnraum
Einstellung für voll anzurechnende und teilweise anrechenbare Wohnräume
z. B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Flure in Wohnungen, Balkone, Terrassen und ähnlichem - ZU - Zubehörraum
Keller, Waschküchen und ähnliche Räume - WI - Wirtschaftsraum
für aktuelle Berechnungen nicht mehr zu verwenden, da der Begriff bei der Überführung der II. Berechnungsverordnung in die Wohnflächenverordnung nicht übernommen wurde. - KW - Kein Wohnraum
Einstellung für ALLE Räume, welche KEINE Wohn- oder Zubehörflächen sind.
z. B. Treppen mit mehr als 3 Steigungen, Flure und ähnliches außerhalb von Wohnungen, Büro- und Geschäftsräume, Kellerräume und ähnliche Räume in Nichtwohngebäuden
In den Reports für Wohnflächen werden Räume mit der Einstellung KW ignoriert (außer bei Flächenvergleich Raumgruppen.rdlc).
Alle Reports, welche NUR mit Wohnfläche (und einer Spezifikation) tituliert sind, werten nur Räume mit Einstellung WO aus. Bei den Reports, welche mit Zubehörflächen (allein oder als Zusatz) benannt sind, werten zusätzlich ZU und WI aus.
Attribute für Wohnflächen - Faktor für Wohnflächenberechnung, pauschaler Abzug
Laut Wohnflächenverordnung (analog ähnlich II. Berechnungsverordnung/DIN 283) §4 Anrechnung der Grundflächen sind
- Räume und Raumteile mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Meter vollständig,
- Räume und Raumteile mit einer lichten Höhe zwischen ein und zwei Metern zur Hälfte,
- unbeheizbare Wintergärten, Schwimmbäder und ähnliche Räume zur Hälfte
- Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen in der Regel mit einem Viertel, höchstens zur Hälfte
zu berücksichtigen.
Die Punkte 1 und 2 werden automatisch über die Bauteilhöhen (Oberkante Raum an Obere Ebene oder Bezugsfläche) geregelt. Dabei werden die Bereiche im Nachvollziehbaren Ansatz jeweils mit einem Faktor von 1.00, 0.50 und 0.00 versehen.
Für die Punkte 3 und 4 muss der Faktor für Wohnflächenberechnung (Faktor_Wohnfläche_Raum) nach Bedarf gesetzt werden.
Ansatz |
prozentualer Ansatz |
Faktor |
vollständig |
100% |
1.00 |
zur Hälfte |
50% |
0.50 |
zu einem Viertel |
25% |
0.25 |
Die Einstellung Pauschaler Putzabzug von Grundfläche ist nur für Berechnungen nach II. Berechnungsverordnung notwendig. Bei Berechnungen nach Wohnflächenverordnung darf kein Haken gesetzt werden.
Die für die Höhenteilung anzusetzenden Faktoren und Höhen können (bei Bedarf) beim Erzeugen der Reports geändert werden. Eine Änderung der Einstellungen hat Auswirkungen auf ALLE Beschriftungsbilder, die Wohnflächenattribute verwenden.
Grundfläche nach lichtem Maß, nach Rohbaumaß, mit pauschalem Abzug
Für die Ermittlung der Grundfläche hat Allplan drei mögliche Ansätze, um sowohl der Wohnflächenverordnung als der II. Berechnungsverordnung gerecht zu werden.
Berechnung der Grundfläche |
Höheneinstellung Raum |
Berücksichtigung der Ausbauflächen |
Anwendung |
Attribute für Raumbeschriftung Name/Nummer |
Rohbaumaß |
Form aus Ebenen/Bezugsfläche |
nein |
keine Anwendung basierend auf Verordnungen oder Normen |
Wohnfläche_Rohbau @196@ |
Rohbaumaß mit Pauschalabzug/Zuschlag |
Form aus Ebenen/Bezugsfläche |
nein |
II. Berechnungsverordnung. Standardabzug: 3% |
Wohnfläche_Rohbau_mit_Abzug @193@ Der aktuell eingestellte Abzug wird bei der Beschriftung berücksichtigt! |
Fertigmaß, Ausbauflächen werden berücksichtigt |
Form aus Ebenen/Bezugsfläche |
Seitenfläche werden für die Ermittlung der Grundfläche, Bodenfläche und Deckenfläche für die Ermittlung der lichten Höhen/Höhenteilung berücksichtigt |
Wohnflächenverordnung II. Berechnungsverordnung |
Wohnfläche_Ausbau @197@ |
Hinweise:
Eine Übersicht über Attribute zur Auswertung von Wohnflächen, DIN277-Flächen finden Sie in einem eigenen FAQ.
Detailinformationen zur Berechnung der Grundfläche bei Wohnflächen sind ebenfalls in einem eigenen FAQ enthalten.
Literaturhinweise:
Die nachfolgenden Informationen wurden für dieses FAQ berücksichtigt
- Verordnung zu Berechnung der Wohnfläche (Wohnflächenverordnung - WoFlV) vom 25.11.2003
- Wohnflächenberechnung, Autor Gerhard Heix, Verlag für Wirtschaft und Verwaltung Hubert Wingen
- §§ 42 bis 44 II. Berechnungsverordnung (12.10.1990/23.11.2007 - Neufassung 25.11.2003)
- DIN 283:(aufgehoben)
- DIN 277-1: 2016-01
Fullsetup Download ab Allplan 2023
Frage:
Wie kann ab Version Allplan 2023 das vollständige Setup heruntergeladen werden?
Antwort:
Die Installation von Allplan erfolgt ab Version 2023 per Minimal-Installer, der nur diejenigen Komponenten herunterlädt, die auch tatsächlich für den Installationsfall erforderlich sind.
Falls z.B. für das Ausrollen des Setups das vollständige Installationspaket mit allen optionalen Komponenten benötigt wird, kann es über den Layoutmodus heruntergeladen werden.
Dafür wird das Setup mit dem Kommandozeilenparameter „layout“ und dem gewünschten Downloadpfad ausgeführt.
Laden Sie sich dazu wie gewohnt das Installationspaket von Allplan Connect herunter.
Legen Sie lokal einen Ordner an z.B. C:\AllplanSetup. Entpacken Sie das Installationspaket und kopieren die Allplan_2023_x_x_Installer.exe in diesen Ordner.
Starten Sie dann die Eingabeaufforderung oder Windows PowerShell in dem Pfad der bereits heruntergeladenen Installations-Exe. (z.B.: Allplan_2023_0_0_Installer.exe)
Führen Sie die Installation mit dem Parameter aus.
Die Syntax ist wie folgt:
[PfadSetupExe] -layout [PfadDownload]
Beispiel:
C:\AllplanSetup\Allplan_2023_0_0_Installer.exe -layout C:\AllplanSetup\
Nach dem Starten des Setups über diesen Parameter erscheint wie gewohnt das Fortschrittsfenster der Installation. Es wird aber keine Installation durchgeführt.
Das erfolgreiche Herunterladen wird nach Abschluss entsprechend im Dialog bestätigt.
Das Setup kann jetzt über den Doppelklick der schon vorhandenen Installations.exe (z.B.: Allplan_2023_0_0_Installer.exe) ausgeführt werden.
Echtzeit-Scanner blockiert Allplandaten
Frage:
Allplan reagiert verzögert bzw. steht scheinbar insbesondere nach Anwahl der Funktionen "Projektbezogen öffnen..." (Teilbildwahl) oder "Projekt öffnen..." (Projektwahl).
Einer der nachfolgenden Virenscanner ist im Einsatz: Trendmicro, McAfee, Kaspersky, Avira, F-Prot und evtl. andere.
Wie kann eine normale Reaktionszeit von Allplan gewährleistet bzw. das Einfrieren verhindert werden?
Anwort:
Überprüfen Sie, ob das Problem durch ein Softwareupdate des Virenscanners behoben werden kann.
Wenn nicht, dann konfigurieren Sie den Echtzeit-Scanner Ihres Virenscanners so, dass das Programm- und das Daten-Verzeichnis von Allplan nicht mehr vom Echtzeit-Scanner erfasst bzw. überprüft wird.
Starten Sie das Allmenu. Aus dem Allmenufenster notieren Sie bitte die Pfade für:
Benutzerordner
Programmordner
Allgemeine Programmdaten
Lokaler Dateiablageordner
Zentraler Dateiablageordner
Diese Ordner tragen Sie in Ihrem Virenscanner als Ausnahme ein.
Fügen Sie in die Liste der Ausnahmen zusätzlich die im folgenden aufgelisteten Pfade ein:
C:\Program Files\Allplan\AllplanUpdateLauncher 20XX\*.
C:\Users\Windows Benutzername\AppData\Local\Nemetschek\Allplan\20XX\Tmp\*.
C:\Users\Windows Benutzername\AppData\Local\ALLPLAN_GmbH\*.
Beachten Sie hierbei bitte, dass auch die Unterordner der in der Liste angegebenen Pfade bei der Konfiguration einbezogen werden müssen..
Beachten Sie, dass bei einer Installation mit Server, Virenscanner sowohl auf dem Server als auch auf den Clients im Einsatz sein können.
Nähere Informationen zu Ihrem Virenscanner erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller.
Zusatz:
Konfigurieren Sie zusätzlich auch die Einstellung für die Lizenzierung.
Definieren Sie die Ausnahme in Ihrem Virenscanner für den Ordner "Codemeter". Diesen finden Sie unter:
- C:\Program files (X86)\Codemeter bzw. unter C:\Programme (x86)\Codemeter
- C:\Program files\Codemeter bzw. unter C:\Programme\Codemeter
- C:\ProgramData\CodeMeter
Starten Sie dann den Dienst neu:
Starten Sie das CodeMeter Kontrollzentrum
Entweder im Windows Startmenü über CodeMeter -> CodeMeter Control Center. Oder in der Suchleiste der Startseite Codemeter eingeben.
CodeMeter Kontrollzentrum -> Aktion -> Starten Sie hier den CodeMeter Dienst starten
Sollte der Dienst auf gestartet stehen, dann stoppen sie ihn und starten ihn dann erneut.
Export unter Verwendung einer Prototypdatei
Frage:
Wie kann die Planung unter Verwendung einer Prototypdatei aus Allplan exportiert werden?
Antwort:
Es sollen beim Datenexport aus Allplan bestimmte Definitionen aus AutoCAD (z.B. Layernamen) zugeordnet werden. Hierfür eignet es sich in Allplan sogenannte Prototypdateien als Vorlage für den Export zu verwenden. Bei der Verwendung einer Prototypdatei werden die dort enthaltenen Definitionen (Stift, Strich, Farbe, Layer, Schraffur, usw.) als Angebot in der Zuordnungstabelle auf der AutoCAD Zielseite aufgeführt. In einer Prototypdatei werden z.B. Layerbezeichnungen, Vordefinitionen von Ressourcen, Blockbibliotheken usw. für die zu konvertierenden Dateien vorgegeben. Dies kann nützlich sein, wenn z.B. Layernamen 1:1 nach AutoCAD zurück übergeben werden müssen. Als Prototypdatei kann eine DXF-, DWG- oder DWT-Datei, die die gewünschten Ressourcen beinhaltet, verwendet werden. Das Verwenden von Prototyp-Dateien gilt nur für den Export.
Exportvorgang:
- Wählen Sie in der Symbolleiste für den Schnellzugriff über das Allplan Programmsymbol oder über die Menüleiste: Datei -> Exportieren -> AutoCAD-Daten exportieren...
(Bei einem Export aus der Planbearbeitung: Plan auswählen) und mit OK bestätigen. - Stellen Sie im folgenden Fenster "Exportieren" bei Speichern in den Ordner ein, in dem die exportierte Datei abgelegt werden soll und wählen Sie den gewünschten Dateityp aus.
- Wechseln Sie über die Schaltfläche Optionen... (ab Allplan 2014 ist dies die Schaltfläche mit dem Zahnrad) zur Registerkarte 'Allgemeine Einstellungen' und stellen Sie die gewünschten Export-Optionen (z. B. den Austauschfavorit 3) ein
- Wählen Sie in der Registerkarte 'AutoCAD spezifisch' unter Prototyp-Datei und über Suchen... die zu verwendende Prototypdatei aus.
Wenn Sie als Prototypdatei eine DWT-Datei verwenden, stellen Sie als Dateityp AutoCad-Zeichnungsvorlage (*.dwt) ein.
Bestätigen Sie Ihre Wahl mit Öffnen. - Machen Sie ggf. weitere Einstellungen in den Optionen und bestätigen Sie diese anschließend mit OK
- Starten Sie anschließend den Export mit Speichern
- Nach der Einstellung der Optionen öffnet sich die Maske "Export:..." für die Planzusammenstellung. Drücken Sie die Schaltfläche Verändern , um noch Änderungen in der Konfiguration vorzunehmen. Im Dialogfeld Konfiguration für Konvertierung werden nun z.B. unter Layer die Layernamen der Prototypdatei im Zielsystem zum Zuordnen angeboten. Treffen Sie weitere Zuordnungen für alle Konfigurationsfenster und bestätigen Sie abschließend mit OK. Jetzt kann die Konfigurationsdatei gespeichert werden, damit sie für den nächsten Export wieder zur Verfügung steht.
Wenn Sie Vorgaben eines Planungspartners, der AutoCAD verwendet, erfüllen müssen, empfiehlt sich das Verwenden einer Prototypdatei, die die gewünschten Ressourcen beinhaltet und in den Optionen beim Export eingetragen wird. So funktioniert der Datenaustausch gut, da die gewünschten originalen Eigenschaften verwendet werden können.
Wichtig dabei ist, dass beim Export im Konfigurationsfenster die Zuordnung der Layer auf die Layer der Prototypdatei erfolgt. (die Layer der Prototypdatei werden im Zuordnungsfenster des Zielsystems ganz oben angegeben und enden oberhalb des Layers Standard).
Dann können in den Registerkarten 'Farbe', 'Stricharten' oder 'Stifte' als Zuordnung "von Layer" oder "ByLayer" angegeben werden bzw. auch andere Zuordnungen aus der Prototyp-Datei getätigt werden.
Sie können im Vorfeld die Prototypdatei auch einlesen, um die enthaltenen Layer in die Allplan-Layerstruktur zu übernehmen und zu verwenden. Dies ist nicht notwendig, erleichtert aber das spätere Zuordnen beim Export.
Hinweis:
Prototypdateien sind nicht abwärtskompatibel. Verwenden Sie z. B. für den Export AutoCAD 2013 auch eine Prototypdatei aus dieser Version (also AutoCAD V2013.dwg oder älter).
Es ist empfehlenswert für den Datenaustausch generell ohne die Bildschirmdarstellung Farbe zeigt Stift zu arbeiten, da dann auch die eingelesenen DWG-Dateien in den den Originalfarben entsprechenden Farben dargestellt werden.
NemSLock reparieren nach Update von Windows
Frage:
Nach einem Windowsupdate startet Allplan nur noch als Viewer. Wie kann dies behoben werden?
Antwort:
Durch das Windows Update wurde die Nemetschek Softlock Lizenzverwaltung beschädigt.
Reparieren Sie die Nemetschek Softlock Lizenzverwaltung über folgenden Weg:
Führen Sie ein Allplan Update mit Ihrer eingesetzten Version durch.
Sie können den letzten Stand Ihrer Version unter folgendem Link herunterladen.
https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p
Das Installationspaket befindet sich im Ordner.
/Allplan/'Version'/Installationspaket
Laden Sie sich die entsprechende ZIP-Datei herunter entpacken Sie die Zip-Datei und starten Sie die Exe-Datei mit einem Rechtsklick, und wählen Sie "Als Administrator ausführen".
Folgen Sie der Installationsanleitung und installieren Sie als Update. Verweisen Sie bei der Auswahl Ihrer Lizenz auf Ihre vorläufige Lizenzdatei (*_psd.nslock).
Installationsoption am Ende Minimal genügt.
Ihre vorläufige Lizenzdatei können Sie bei Bedarf über Allplan Connect, über Ihr Profil herunterladen:
https://connect.allplan.com
Nach der Installation lässt sich die Lizenzverwaltung wieder öffnen (Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenz -> Lizenzverwaltung).
Hinweis: Die vorläufige Lizenz wird mit Status "Abgelaufen" dargestellt
Erzeugen Sie danach eine neue Registrierungsanfrage um eine neue dauerhafte Lizenz zu erhalten.
Eine Registrierungsanfrage stellen Sie wie folgt:
Öffnen Sie bitte die Lizenzverwaltung (Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenz -> Lizenzverwaltung). Markieren Sie den Lizenzeintrag für Ihren Arbeitsplatz und klicken auf "Lizenz anfordern".
Sie werden durch das Registrierungsmenü geführt. Füllen Sie das Formular aus, Ihre E-Mail-Adresse ist besonders wichtig.
Überprüfen Sie bei der Registrierung, ob Ihre Client ID und CD Key korrekt eingetragen sind und korrigieren diese gegebenenfalls.
Senden Sie ihre Registrierungsanfrage an: register@allplan.com
Lizenzservereinstellungen auf mehrere Rechner verteilen
Frage:
Wie können gleiche Lizenzservereinstellungen auf mehrere Rechner verteilt werden?
Antwort:
Installieren Sie auf einem Musterrechner die aktuellste Allplan Version mit der aktiven Lizenz vom Lizenzserver.
Diese Installation vom Musterrechner wird dann auf andere Rechner verteilt.
Informationen dazu finden Sie hier https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618084450.html
Anschließend können Sie dann auf die fertigen Clients noch die Lizenzservereinstellungen verteilt werden.
Es gibt zwei Dateien in denen die Einstellungen gespeichert werden:
- Die Datei Lic3LM.ini in C:\ProgramData\Nemetschek
- Die benutzerspezifische Datei Lic3.ini in C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\Nemetschek, aufrufbar z.B. über %appdata%/Nemetschek
Lic3LM.ini in C:\ProgramData\Nemetschek:
Diese Datei ist für die Anwahl der Server zuständig, d.h. ob das Häkchen 'Lizenzserver automatisch finden' gesetzt und welcher Servername eingetragen ist.
Bedeutung der Werte:
- UseWibuList=yes: Lizenzserver automatisch finden
- UseWibuList=no: Lizenzserver nicht automatisch finden
- Server=[Servername]: Name des Lizenzservers
Beispiel:
[Environment-1]
UseWibuList=yes
Server=Server01
In diesem Beispiel ist der Rechner mit dem Server "Server01" verbunden, und die Option "Lizenzserver automatisch finden" aktiviert.
Lic3.ini in C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming\Nemetschek
In dieser Datei steht welche Lizenz favorisiert wird, oder geblockt wird.
Bedeutung der Werte:
- 0: Lizenz nicht ausgewählt
- 100: Lizenz favorisiert
- -100: Lizenz geblockt
Beispiel:
[Viewer-1]
view=no
[ConfUi-1]
Page=Select
[Favourite-1]
130-55548621:23:6000100=0
130-55548621:24:6000100=100
In diesem Beispiel ist Arbeitsplatz 24 ausgewählt (favorisiert), und Arbeitsplatz 23 nicht.
Hinweis:
Diese zwei Dateien sollten am besten an einem Beispielrechner zunächst mit den gewünschten Einstellungen über "Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenzstellungen" erzeugt werden.
Danach können diese auf die Rechner bzw. Benutzer verteilt werden, um fehlerhafte Einträge zu vermeiden.
Lizenz Aktualisierung
Frage:
Ihre Lizenz wurde verlängert, oder Sie haben z.B. eine zusätzliche Option, oder zusätzliche Lizenzen für eine Lizenzserver Lizenz erworben. Wie aktualisiert man diese Lizenz?
Antwort:
Wenn Sie z.B. eine zusätzliche Option wie Gelände, oder zusätzliche Lizenzen für eine bestehenden Lizenzserver Lizenz erworben haben, dann müssen Sie Ihre Lizenz aktualisieren um die Änderung zu erhalten.
So aktualisieren Sie eine Lizenz.
Bei Einzelplatzlizenz:
- Rufen Sie das Dialogfeld 'Lizenzeinstellungen' über Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenzeinstellungen auf.
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie aktualisieren möchten.
- Wenn die Buchung bei uns durchgeführt wurde, wird die Funktion 'Lizenz aktualisieren' bei Ihnen aktiv.
- Klicken Sie auf Lizenz aktualisieren.
Am Lizenzserver:
- Starten Sie am Server das Programm License Settings
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie aktualisieren möchten.
- Wenn die Buchung bei uns durchgeführt wurde, wird die Funktion 'Lizenz aktualisieren' bei Ihnen aktiv.
- Klicken Sie auf Lizenz aktualisieren.
Hinweise:
- Sollten Sie die Lizenz wegen einer Umbuchung vorher zurückgegeben haben, dann aktivieren Sie Ihre Lizenz erneut.
- Prüfen Sie den Versionsstand Ihres installierten Lizenzservers am Server. Ab der Lizenzserverversion 2016-1-4 wird der detaillierte Versionstand (Build-ID) direkt links unten im Programm License Settings angezeigt.
Hier sollte mindestens der Versionsstand 1.614.x.x angezeigt werden. Wenn keine Build ID dargestellt wird, dann haben Sie noch einen älteren Lizenzserver im Einsatz. Aktualisieren Sie in diesem Fall zuerst Ihren Lizenzserver.
Eine detaillierte Anleitung dazu finden Sie hier https://connect.allplan.com/de/faqid/20160527114300.html
Die Deinstallation von Allplan ab Version 2022 kann nicht durchgeführt werden.
Frage:
Allplan lässt sich über die Systemsteuerung->Programme und Features nicht mehr deinstallieren.
Antwort:
Diese Vorgehensweise ist von Microsoft in folgendem Artikel beschrieben um die Deinstallation von MSI Paketen dennoch erfolgreich zu gestalten. Bitte lassen sie diese Anleitung von Ihrem Systamadministrator ausführen:
https://support.microsoft.com/de-de/help/17588/fix-problems-that-block-programs-from-being-installed-or-removed
Laden Sie dafür über den Button "Problembehandlung herunterladen" die Datei „MicrosoftProgram_Install_and_Uninstall.meta.diagcab“ herunter.
- Öffnen Sie die Scriptdatei „MicrosoftProgram_Install_and_Uninstall.meta.diagcab“ mit einem Doppelklick. Sollte die Datei mit keinem ausführbaren Programm verknüpft sein, wenden Sie sich bitte nocheinmal den den Technischen Support. Wir können Ihnen einen Kommandozeilenaufruf zur Verfügung stellen.
- Bestätigen Sie den dann angezeigten Dialog mit "Weiter".
- Im weiteren Verlauf wählen Sie für den Versuch einer Deinstallation des Programms die zweite in dem jetzt verfügbaren Dialog auswählbare Option:
„Die Deinstallation wird ausgeführt“.
Sollte die Deinstallation mit dieser gewählten Option nicht zum Ziel führen, kann die gleiche im folgenden beschriebene Vorgehensweise auch unter Verwendung der alternativ wählbaren Option: „Die Installaton wird ausgeführt“ erfolgen.
Die „Ermittlung von Problemen“ bei Ausführung des Scripts kann auch längere Zeit dauern.
- Im anschließend angezeigten Dialog werden die unter Apps & Features installierten Programme angezeigt. Hier werden im gegebenen Fall sieben Allplan 2022 MSI- Installationspakete aufgelistet. (Die Anzahl verfügbarer Allplan-MSI Pakete kann allerdings variieren).
- Diese MSI Pakete müssen jetzt der Reihe nach deinstalliert werden. Zur Auswahl steht zunächst beispielsweise „Allplan-2022.aow-Deu“:
Wartezeiten von bis zu 15 Minuten zur Problembehebung bezüglich eines MSI Pakets sind durchaus möglich.
- Wenn die Problembehebung erfolgreich abgeschlossen wurde, wird dieses entsprechend in einem weiteren Dialog angezeigt.
- Die hier aufgezeigte Vorgehensweise muss für die weiteren Allplan- MSI-Pakete in gleicher weise fortgeführt werden. Dazu ist die erfolgte Deinstallation des bereits gewählten MSI- Pakets zunächst abzuschließen.
Somit wird auch Programm zur Problembahandlung geschlossen und das Script muss anschließend erneut ausgeführt werden.
- Unter Umständen kann nach erfolgreicher Problembehandlung aller Allplan-MSI Pakete noch die Notwendigkeit bestehen unter Windows -> Start -> Apps und Features die Allplan Deinstallation zu vervollständigen.
Hinweise:
In einigen Fällen kann nach einer Problembehebung im Zusammenhang mit Allplan-MSI Paketen bei einer abschließend noch erforderlichen endgültigen Deinstallation von Allplan unter Windows -> Start -> Apps und Features eine Meldung mit folgendem Wortlaut erscheinen: " Es wurde keine Aktion durchgeführt, da ein Neustart des Systems erforderlich ist".
Sollte diese Meldung erscheinen beachten Sie hierzu dieses FAQ:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20220311154911.html
Herstellerkatalogdaten
Frage:
Wie können Herstellerkatalogdaten im Nachhinein installiert bzw aktualisiert werden?
Antwort:
Um Hersteller-Katalogdaten, wie z.B. die Bewehrungsanschlüsse von ERICO-Lenton, nachträglich zu installieren bzw. zu aktualisieren, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Zunächst benötigen Sie das aktuellste Installationspaket Ihrer Version
Dieses finden Sie entweder auf Allplan Connect (www.connect.allplan.com), oder von unserem Webdrive unter
https://webdrive.allplan.com/s/4LrjrymoxESzC6p
Die Installationspakete liegen unter
Allplan/"Version"/Installationspaket
(Rechts neben der Dateigröße auf die drei Punkte klicken und herunterladen wählen)
Hinweis: Laden Sie nicht alle Dateien herunter (das sind ca 450GB!), sondern nur das Installationspaket für die benötigte Version.
Kopieren Sie sich die Zip-Datei auf den lokalen Rechner.
1. Öffnen Sie bitte ihr STD-Verzeichnis der zentralen Dateiablage über das Allmenu der zu aktualisierenden Allplan Version.
2. Beenden Sie bitte alle laufenden Allplan-Anwendungen und das Allmenu wieder im Unternehmen
3. Benennen Sie bitte im gerade geöffneten STD-Verzeichnis das Unterverzeichnis Prod um in Prod_old
4. Entpacken Sie jetzt die soeben heruntergeladene ZIP-Datei der Version in einem leeren Verzeichnis und starten dann bitte die AllplanSetup.exe durch Doppelklick linke Maustaste
5. Wählen Sie bitte bei der Frage nach der Installationsoption das „Update“ aus
6. Bei der Frage nach der zu verwendenden Lizenz wählen Sie einfach „Aktive Lizenz verwenden“ aus
7. Unter „Setup-Typ“ wählen Sie jetzt die Variante Benutzerdefiniert aus
8. In der Folge können Sie zuerst erneut über die zu installierenden Sprachen entscheiden
9. Im dann folgenden Fenster können Sie auswählen, von welchen Herstellern Sie die aktuellen Katalogdaten der Produkte installieren möchten. Treffen Sie hier bitte ihre Auswahl.
10. Danach kommt dann noch eine Abfrage zu den Landespakete die in der Regel einfach zu bestätigen ist.
11. Zum Abschluss bekommen Sie noch ein kleines Übersichtsfenster, in dem Sie dann die Update-Installation abschließend starten können.
Nach erfolgter Installation sollten jetzt bei Verwendung der Funktionen zu den Bewehrungsanschlüssen die aktuellen Katalogdaten zur Verfügung stehen und ohne weitere Meldung zu verwenden sein.
Hinweis:
Lassen Sie im Idealfall diese Anleitung von Ihrem EDV Dienstleister/Administrator durchführen.
Erste Schritte um Hardlock Lizenzprobleme zu beheben
Frage:
Allplan startet im Viewermodus. Wie kann zur Problembehebung vorgegangen werden?
Antwort:
Bitte führen Sie folgende Schritte durch:
1. Im Lizenzdatei-Ordner von Allplan befindet sich die Datei servcfg.nse.
Dieser Ordner kann wie folgt aufgerufen werden:
Allmenu -> Service -> Windows Explorer -> Allgemeine Programmdaten (ETC, LIC) -> License.
Löschen Sie dort die Datei servcfg.nse falls vorhanden.
2. Spielen Sie nun die zum angesteckten Dongle passende neue Lizenz ein (die Lizenz befindet sich im Dateianhang). Speichern Sie sich die Lizenz auf Ihrem Rechner ab und spielen Sie wie folgt ein:
Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenz -> Hardlock Lizenz einspielen
3. Beim Einsatz eines USB-Dongle (blauer bzw. weißer Stick) muss dieser, wenn er angeschlossen ist, permanent leuchten. Schließen Sie den Dongle auch testweise an einer anderen USB-Schnittstelle an.
4. Sollte der Dongle nicht leuchten, installieren Sie den aktuellen Hardlocktreiber.
Eine ausführliche Anleitung dazu finden Sie hier: https://connect.allplan.com/de/faqid/20131028125253.html
5. Wechseln Sie danach in Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenz -> Lizenz-Einstellungen -> Lizenzen
Prüfen Sie, ob im weißen Fenster links "Allplan FT" aufgeführt wird. Wenn ja, wird der Dongle korrekt erkannt.
Wenn nicht, senden Sie die Dateien logmes.nse, info.001 und die neu erzeugte servcfg.nse aus dem Lizenz-Ordner an support.de@allplan.com
Lizenzserver - Zugriffsrechte von Arbeitsplätzen für einzelne Benutzer vergeben
Frage:
Wie kann man einzelnen Benutzern das Recht einräumen bzw. nehmen einzelne Arbeitsplätze am Lizenzserver zu sehen und abzurufen?
Manchmal ist es notwendig, dass zum Beispiel ein bestimmter Benutzer den Arbeitsplatz mit der Erweiterung Gelände nicht sieht um diesen nicht versehentlich zu belegen.
Antwort:
Es ist möglich am Lizenzserver über WebAdmin explizit Benutzern Rechte für Arbeitsplätze einzurichten.
Wenn Sie diese Funktionalität nutzen möchten, müssen Sie folgende Punkte beachten:
Voraussetzung:
1. Bitte stellen Sie vorab sicher, dass mindestens die Codemeterversion 6.50 am Lizenzserver installiert ist.
Starten Sie dazu am Server das CodeMeter Kontrollzentrum
Entweder im Windows Startmenü über CodeMeter -> CodeMeter Control Center. Oder in der Suchleiste der Startseite Codemeter eingeben und EINGABE drücken. Unter Hilfe-> Über ist die installierte Codemeterversion zu erkennen. Sollte hier eine Version kleiner als 6.50 erscheinen installieren Sie die aktuellste von Allplan freigegebene Version des Kontrollzentrums. Eine Anleitung dazu finden Sie unter folgendem Link https://connect.allplan.com/de/faqid/20160113131406.html
2. Aktualisieren Sie Ihre Lizenzen am Lizenzserver.
Sie müssen Ihre Lizenz aktualisieren um die neue Funktion für Ihre Lizenz/en zu erhalten. Dadurch bekommen Ihre Lizenz/en neuen Bezeichnungen.
So aktualisieren Sie eine Lizenz am Lizenzserver:
- Starten Sie am Server das Programm License Settings.
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie aktualisieren möchten, so dass diese blau hinterlegt ist.
- Nun sollte die Funktion 'Lizenz aktualisieren' bei Ihnen im Programm aktiv sein.
- Klicken Sie auf Lizenz aktualisieren.
- Falls Ihre Lizenz über mehrere Arbeitsplatz-Konfigurationen verfügt, müssen Sie jede Lizenz/ Arbeitsplatz aktualisieren.
Regeln einrichten:
Wichtig! es können nur Regel eingerichtet werden, für Lizenzpakete die unterschiedlich sind. Gleiche Lizenzpakete die bei Ihnen auf unterschiedlichen Lizenzarbeitsplätzen gebucht sind, werden hier im Regelwerk zusammengefasst. Da die Regel für die Lizenzpakete gelten und nicht auf die unterschiedlichen Lizenz/Arbeitsplatznummern gebildet werden.
3. Öffnen Sie dann WebAdmin. Dazu starten Sie das CodeMeter Kontrollzentrum erneut am Server.
Entweder im Windows Startmenü über CodeMeter -> CodeMeter Control Center. Oder in der Suchleiste der Startseite Codemeter eingeben und EINGABE drücken und dann im Dialogfeld rechts unten auf WebAdmin klicken.
Oder:
Geben Sie Localhost:22350 in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
4. Öffnen sie unter "Einstellungen -> Server -> Lizenz-Zugriffsberechtigungen" den Karteireiter "Lizenz-Zugriffsberechtigungen". Wählen Sie Modus: Erweitert
5. Unter "Erweiterter Modus Einstellungen" wählen Sie unter "Spezifische Regelwerke -> Firmcode hinzufügen" den Firmcode mit der Bezeichnung "6000100 - Allplan GmbH" falls sie eine Auswahl haben sollten. Klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nun wird unter Spezifische Regelwerke 6000100 - Allplan GmbH mit aufgeführt.
6. Setzen Sie den Haken bei "Distinction based on Product Item Text". Dadurch haben Sie darunter eine erscheinende Zeile "Product Code hinzufügen". Nun können Sie dort den Arbeitsplatz auswählen für den die Zugriffsberechtigungen vergeben werden soll.
Die Kürzel am Ende des Arbeitsplatzes, welche den Lizenzinhalt näher beschreiben, sind im FAQ weiter unten unter "Hinweis" aufgeführt.
Wählen Sie den gewünschten Arbeitsplatz aus und klicken wieder auf "Hinzufügen". Wenn Sie verschiedene Arbeitsplätze zuweisen möchten, wiederholen Sie den Vorgang entsprechend.
7. Der gewählte Product Code ist jetzt angelegt und über "Neue Regel hinzufügen" kann eine Regel vergeben werden.
Die Standard Einstellung für alle Benutzer für diesen Arbeitsplatz ist auf Erlauben.
Wählen Sie nun diesen Product Code an und klicken rechts auf "Neue Regel hinzufügen".
Klicken Sie auf Benutzer und geben den gewünschten Benutzer ein.
Normalerweise erscheinen beim Klicken in das Feld hinter "Benutzer" die zur Verfügung stehenden Benutzer mit Domainennamen.
Wählen Sie hier (oder tragen Sie den Benutzer von Hand ein) den entsprechenden Benutzer zB.: DOMAINENNAME\MMustermann und wählen über Aktion:"Zulassen" oder "Verweigern" das Recht des gewählten Benutzers.
Wenn also die Standard Einstellung Erlauben ist, verweigern Sie so einzelnen Benutzer das Zugriffsrecht. Wenn die Standard Einstellung Verweigern ist. können Sie über Zulassen einzelnen Benutzer das Recht auf die Lizenz wieder erteilen.
Jetzt können auch weitere Regeln hinzugefügt werden. Wenn alle Regeln konfiguriert sind übernehmen Sie die Änderungen mit dem Button: "Übernehmen"
8. Um die Änderungen wirksam werden zu lassen starten Sie den Codemeterdienst neu:
CodeMeter Kontrollzentrum -> Aktion ->Codemeter-Dienst stoppen und anschließend Codemeter-Dienst neu starten Achtung: Aus Sicherheitsgründen sollten dazu alle Anwender Allplan vorher beenden.
Information:
Ein Client-Zugriff kann über einen der folgenden Parameter definiert werden: Computer-Name, IPv4 Subnetz-Adressierung, Benutzer-Name oder Gruppen-Name.
Eingeben des gewünschten Parameters in das betreffende Feld. Ist ein Active Directory angebunden, wird im Feld Benutzer und Gruppe eine Liste automatisch vervollständigt.
Praxisbeispiel:
Überlegen Sie sich welche Einstellung für Sie am sinnvollsten ist. Wenn Sie z.B. zwei Arbeitsplätze haben, Arbeitsplatz 01 mit Architektur 7 mal und Arbeitsplatz 02 mit Architektur und Gelände 1 mal und Sie möchten, das nur zwei bestimmte Benutzer diesen Arbeitsplatz 02 nutzen können und die anderen nicht, dann nehmen Sie den Arbeitsplatz 02 unter Spezifische Regelwerke auf und legen Sie eine Regel für diesen Arbeitsplatz 02 an. Als erstes stellen Sie die Standardeinstellung auf Verweigern. Dann fügen Sie diese zwei Benutzer hinzu und wählen für diese die Aktion Zulassen. Dadurch sehen alle anderen Benutzer nur noch den Arbeitsplatz 01 und diese zwei Benutzer sehen den Arbeitsplatz 01 und 02.
Sollen diese zwei Benutzer aber nur den Arbeitsplatz 02 sehen, aber nicht den Arbeitsplatz 01, dann müssen Sie beide Arbeitsplätze unter Spezifische Regelwerke aufnehmen und noch eine zweite Regel anlegen für Arbeitsplatz 01 (die Standardeinstellung für alle anderen bleibt hierfür auf Erlauben), in der Sie auch diese beiden Benutzer auswählen und dann die Aktion Verweigern wählen. Resultat: Nun sehen alle anderen Benutzer Arbeitsplatz 01 und diese zwei Benutzer sehen nur den Arbeitsplatz 02
Hinweis:
Da die Regeln für die Lizenzpakete gebildet werden, sind die Bezeichnungen der Lizenzen wichtig. Hier finden Sie eine Übersicht.
Bezeichnung und Bedeutung der Kürzel in den Lizenzen:
T Terrain
B Bamtec
W Workgroup
K Key Plan
M Bridge Modeller
L Leitungskataster
S Spracherweiterung
V Visualization
A Architektur Erweiterung
E Engineering Erweiterung
Beispiele:
Architektur:
"Allplan Architektur 2017"
Architektur + Gelände
"Allplan Architektur 2017 T"
Architektur + Brückenmodellierer
"Allplan Architektur 2017 M"
Architektur + Gelände + Brückenmodellierer
"Allplan Architektur 2017 TM"
Querschnittsreihen aktualisieren ab Allplan 2011
Frage:
Wie können in Allplan die Querschnittsreihen aktualisiert bzw. länderspezifische Querschnittsreihen installiert werden?
Antwort:
Die Installation und das Sichern von Querschnittsreihen erfolgt im Allplan unter Extras->Definitionen->Querschnittsreihen. In diesem Dialog finden Sie im unteren linken Bereich ein Ordner- sowie ein Diskettensymbol.
Um Querschnittsreihen-Dateien zu installieren, wählen Sie bitte das Ordnersymbol. Es wird ein Browser geöffnet. Hier erfolgt die Auswahl der zu installierenden Querschnittsreihen-Datei.
Wählen Sie die zu installierende Datei und bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche "Öffnen". Die entsprechende Querschnittsreihe ist somit installiert und kann in Allplan verwendet werden.
Bitte beachten Sie unbedingt die aktuelle Einstellung zu „Rundstahl- und Mattenquerschnittsreihen“ in den Projekteigenschaften, die sich wie folgt auswirken:
Büro
Wird mit diesem Status eine Querschnittsreihen-Datei eingelesen, so verändert dies den Bürostandard und wirkt sich auf alle bestehenden Projekte aus, die für die Querschnittsreihe auf Büro eingestellt sind.
Projekt
Wird mit diesem Status eine Querschnittsreihen-Datei eingelesen, so wirkt sich dies lediglich auf das geöffnete Projekte aus.
Prüfen Sie die Projekteigenschaften dies bezüglich, bevor Sie eine Querschnittsreihe einlesen.
Bitte beachten Sie, dass der Import von Querschnittsreihen nicht ohne Auswirkungen auf die bestehende Bewehrung bleibt. Wird eine abweichende Querschnittsreihe eingelesen, so ist es z.B. möglich, dass die zuvor bereits erstellte Bewehrung in einem Report (Stahlliste) nicht mehr korrekt ausgewertet werden kann.
Wir empfehlen daher dringend, vor dem Einlesen einer neuen Querschnittsreihe die bestehende abzuspeichern.
Zum Speichern einer selbst definierten Querschnittsreihe bzw. der aktuell verwendeten, wählen Sie bitte das Diskettensymbol. Es wird ein Browser geöffnet. Wählen Sie einen beliebigen Ordner um die derzeit in Allplan verwendeten Querschnittsreihen abzuspeichern.
Länderspezifische Querschnittsreihe installieren
Wir stellen Ihnen für verschiedene Nationen die benötigte länderspezifische Querschnittsreihe zur Verfügung.
Diese werden im Rahmen der Allplan-Installation im Ordner New und dem darunter bestehenden Ordner mit der Bezeichnung "Ing" abgelegt und können zur Installation verwendet werden.
Diese Ordner finden Sie in dem Allplan-Installationspfad.(z.B. C:\Programm Files\Allplan\Allplan\2023\New\Ing)
Weitere Infos zur Anzeige des Allplan Installationspfad (DATPFAD) finden Sie unten im FAQ unter "Hinweis".
Die Abkürzung für die länderspezifischen Querschnittsreihen in den Dateinamen (axyzqusr.txt) sind:
aut Österreich
bel Belgien
bra Brasilien
bul Bulgarien
deu Deutschland
eng England
fra Frankreich
hol Holland
hrv Kroatien
ita Italien
kor Korea
pol Polen
rum Rumänien
rus Russland
slk Slowakei
svn Slowenien
swi Schweiz
tch Tschechien
ung Ungarn
usa USA
Hinweise:
Um Querschnittsreihen aktualisieren zu können, kann es notwendig sein, dass Administratorrechte benötigt werden. Melden Sie sich gegebenenfalls als Administrator an, bevor Sie entsprechende Änderungen vornehmen.
Wenn Sie die Querschnittsreihen nur für ein bestimmtes Projekt verwenden möchten, so stellen Sie die Querschnittsreihen für dieses Projekt vor Installation der Querschnittsreihe projektbezogen ein. Wählen Sie dazu in Allplan unter Datei->Projekt öffnen. Markieren Sie das entsprechende Projekt mit der rechten Maustaste. Wählen Sie "Eigenschaften" In dem anschließend geöffneten Dialog wählen Sie unter Pfadeinstellungen->Rundstahl-und Mattenquerschnittsreihen: "Projekt".
Um den für die Allplaninstallation gewählten Pfad nachträglich zu ermitteln, wählen Sie im Allmenü unter Service->Hotlinetools->showcfg. Nach Ausführung der Funktion finden Sie im Allmenüfenster die benötigten Informationen zu dem Allplan - Installationspfad mit der Bezeichnung "DATPFAD = ....".
Bei der Actionbar kann die Menüleiste über die Alt -Taste temporär eingeblendet werden.
Nachträgliche Aktivierung des Workgroupmanagers
Frage:
Nach der Installation von Allplan ist der Workgroupmanager nicht aktiviert. Wie kann das nachgeholt werden?
Antwort:
Beachten Sie, dass bei einer gemeinsamen Datenablage am Server entweder alle Arbeitsplätze mit oder ohne Workgroupmanager arbeiten müssen. Eine Mischkonstellation ist nicht möglich. Beim Einsatz des Workgroupmanagers muss die Lizenz diese Option auch enthalten, sonst startet Allplan nicht.
Fügen Sie den Rechner über folgendem Weg dem Workgroupmanager zu:
1. Öffnen Sie das Allplan Diagnostic Tool über das Allmenu->Service->Allplan Diagnostics. Dort wechseln Sie auf den Karteireiter "Einstellungen".
2. Überprüfen Sie ob der Pfad zum zentralen Dateiablageordner korrekt ist.
3. Unter dem Feld "Workgroup Einstellungen" setzen Sie jetzt den Haken bei Workgroup Manager und bestätigen mit "Anwenden". Die zwei Meldungen, welche besagen, dass STD und PRJ schon vorhanden sind und nicht kopiert werden, bestätigen Sie mit "Ja". Der Arbeitsplatz ist somit umgestellt.
Wichtig:
Falls der Haken bei "Workgroup Einstellungen" nicht aktivierbar ist, liegt es daran, dass der zentrale Dateiablageordner "Net Path" nicht UNC konform eingetragen ist. (z.B.: \\Servername\ nemdaten\2022). Ändern sie dies gegebenenfalls.
Unter "Suchen" kann in dem auftauchenden Browser oben der UNC-Namen des neuen Servers mit Freigabenamen
(z.B.: \\Servername\ nemdaten) oder der komplette Pfad (z.B.: \\Servername\ nemdaten\2022) eingegeben und mit Enter bestätigt werden.
Wählen Sie ihren zentralen Dateiablageordner und bestätigen mit "OK".
Reparatur von Microsoft .Net Framework bis einschließlich Version 4.8
Frage:
Wie lassen sich Fehler in den Microsoft .Net Framework Komponenten beheben.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass es sich hier um ein Windows Problem handelt und dies auf eigene Gefahr geschieht und nicht von Allplan supported werden kann.
Lassen Sie im Idealfall diese Anleitung von Ihrem EDV-Dienstleister/Administrator durchführen.
Antwort:
Online-Reparatur von .Net Framework bis einschließlich der Version 4.8
Die Firma Microsoft hat auf ihrer Support Seite https://support.microsoft.com/de-de/help/2698555/microsoft-net-framework-repair-tool-is-available
https://support.microsoft.com/de-de/help/2698555/microsoft-net-framework-repair-tool-is-available
https://support.microsoft.com/de-de/help/2698555/microsoft-net-framework-repair-tool-is-available
ein Tool für die Reparatur von .NET Framework bis einschließlich dem Versionsstand 4.8 bereitgestellt.
Wählen Sie für den Download die dort zur Auswahl stehende Datei "NetFxRepairTool.exe" und speichern Sie die Datei in einen beliebigen Ordner auf der Festplatte Ihres Computers. (z.B. C:\Repair_NetFramework)
Führen Sie das Reparatur Tool anschließend unter Umgehung der Windows- Benutzerkontensteuerung aus, indem Sie die heruntergeladene Datei "NetFxRepairTool.exe" mit der Rechten Maustaste anklicken und dann in dem entsprechenden Kontextmenu "Als Administrator ausführen" wählen.
Bestätigen Sie hierbei alle eventuell folgenden Abfragen mit "Ja" .
Gehen Sie zur Reparatur von .NET Framework entsprechend der Anweisungen des Reparatur Tools vor.
Das im Anschluss an die Reparatur von der Reparatur Routine angezeigte Protokoll gibt Aufschluss darüber, ob die .Net Frameworkreparatur erfolgreich war.
Offline Reparatur von Net.Framework bis einschließlich der Version 4.8
Für die Offline Reparatur von .Net Framework ist zum einen der Download der Datei " "NetFxRepairTool.exe" über den Link
https://support.microsoft.com/de-de/help/2698555/microsoft-net-framework-repair-tool-is-available erforderlich.
Desweiteren ist erforderlich, die für eine Reparatur erforderlichen Ressourcen für .Net Framework herunter zu laden.
Links für den Download dieser Dateien sind auf derselben Supportseite von Microsoft in dem Abschnitt "Offline-Unterstützung" verfügbar.
Speichern Sie im einfachen Fall bitte beide erforderlichen Dateien in einem beliebigen neu angelegten Ordner auf der Festplatte ihres Computer. (z.B. C:\Repair_NetFramework)
Starten Sie anschließend unter Windows die Eingabeaufforderung als Administrator.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung in Reihenfolge folgende Befehle ein und bestätigen Sie die Eingaben jeweils mit der Entertaste.
cd\ [Enter]
cd Repair_NetFramework [Enter]
NetfxRepairTool.exe /addsource C:\Repair_NetFramework [Enter]
Anschließend wird die Reparatur von .Net Framework ausgeführt.
Das im Anschluss an die Reparatur von der Reparatur Routine angezeigte Protokoll gibt Aufschluss darüber, ob die .Net Framework Reparatur erfolgreich war.
Hinweis:
Sollte die Reparatur von Microsoft.NetFramework auf Ihrem Computer nicht funktioniert haben, prüfen Sie bitte ob das auf der Microsoft Support - Seite bereitgestellte NetFramework Cleanup Tool Abhilfe bringt.
Der Download des .Net Framework Cleanup Tool ist verfügbar unter dem Link:
https://blogs.msdn.microsoft.com/astebner/2008/08/28/net-framework-cleanup-tool-users-guide/
Bitte beachten Sie dass nach Ausführung des Net-Framework Cleanup -Tool eine anschließende Neuinstallation der durch das Cleanup -Tool deinstallierten .Net Framework Komponenten erforderlich ist.
Unterbrechung der Netzwerkverbindung verhindern
Frage:
Wenn Allplan so installiert wurde, dass die Projekte (Zentraler Dateiablageordner) auf dem Server liegen, benötigt Allplan für den reibungslosen Betrieb zwingend eine unterbrechungsfreie, stabile Verbindung zum Server. Wie kann verhindert werden, dass die Netzwerkkarte diese Verbindung unterbricht?
Antwort:
In den meisten Fällen ist in den Energieoptionen der Netzwerkkarte eine Einstellung aktiv, die es dem Betriebssystem erlaubt, die Netzwerkkarte temporär auszuschalten wenn der Anwender am angeschalteten Computer über einen längeren Zeitraum keine Aktion ausführt. Wenn dies geschieht, während Allplan geöffnet ist, besteht die Gefahr, dass aktive Teilbilder nicht ordnungsgemäß auf dem Server gespeichert werden können. Die Folge können beschädigte Teilbilder sein, die sich nicht mehr öffnen lassen.
Um dies zu verhindern, kann man diese Einstellung ausschalten. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
Windows 8.1/ Windows 10:
Rechtsklick auf den Startbutton - Geräte Manager - Netzwerkadapter - Doppelklick auf die aktive Netzwerkkarte - Registerkarte Energieverwaltung - Den Haken entfernen bei: Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.
Hinweis: der Funktion kann auch anders lauten, entfernen Sie den Haken bei der Energiesparoption.
Windows 7:
Start -> Systemsteuerung -> Gerätemanager -> Netzwerkadapter -> Doppelklick auf die aktive Netzwerkkarte -> Registerkarte Energieverwaltung -> Den Haken entfernen bei: Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.
Große Koordinaten
Frage:
- Warum lassen sich Elemente nicht erzeugen?
- Aus welchem Grund kann eine Zeichnung nicht verschoben werden?
- Warum werden Elemente fehlerhaft erzeugt?
- Wieso erhalte ich einen Absturz beim Import einer DXF-Datei vom Katasteramt?
- Wieso wird die Kontur einer umfahrenen Fläche nicht korrekt erkannt?
- Warum funktioniert die Schattenberechnung nicht, bzw. stürzt ab?
- Warum werden Elemente in der Animation nicht korrekt dargestellt?
- Warum fehlen zum Teil die Maßzahlen?
- Wieso dreht sich der Bildschirmausschnitt plötzlich?
- Wieso haben Elemente beim Verschieben/Kopieren keinen Preview?
- Warum erfolgen Flächenberechnungen nicht korrekt?
Ursache:
Das System kann bei sehr großen Koordinaten die Daten teilweise nicht richtig berechnen bzw. darstellen. Dieser Effekt wird stärker, je mehr Daten an einem so weit entfernten Punkt erzeugt werden.
Wählen Sie die Funktion Extras -> Messen1 (->) Koordinaten.
Klicken Sie im Grundriss mitten in die betroffene Zeichnung.
Sollten hier sehr große Werte bei den Koordinaten ohne Offset (z.B. x/y/z größer 5000 m) angezeigt werden, so können oben genannte Erscheinungen auftreten.
Lösung:
- Wenn das Projekt schon sehr weit fortgeschritten ist, können Sie versuchen, ob es hilft, wenn Sie unter Extras -> Optionen...1 -> Arbeitsumgebung -> Allgemein den Eintrag Arbeiten mit großen Koordinaten optimieren aktivieren. Starten Sie anschließend Allplan neu, damit diese Option aktiv wird.
Beachten Sie, dass dies eine Benutzereinstellung ist und gegebenenfalls für alle Benutzer separat eingestellt werden muss.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um eine komplette Lösung handelt sondern nur um eine Mögliche grafische Verbesserung.
- Besser ist es die Daten in die Nähe des Allplan-Nullpunktes zu verschieben (Erstellen Sie zur Sicherheit gerne vorher eine Projektkopie) und den Haken bei der Option "Arbeiten mit großen Koordinaten optimieren" dann nicht zu setzen.
Verwenden Sie dafür die Verschieben-Funktion und bei der Abfrage "nach Punkt" Option Globalpunkt in der Dialog-Symbolleiste:
Wählen Sie Bearbeiten -> Verschieben und markieren Sie alle Daten. Klicken Sie bei der Abfrage `von Punkt` in Ihrer Dialogzeile z.B. mitten in Ihr Modell. Bei der Abfrage `nach Punkt` wählen Sie bitte die Funktion Globalpunkt in der Dialogzeile (Alt+G) und geben anstatt der hohen x- und y-Werte beide Male den Wert `0` ein.
Hinweise dazu finden Sie in der Allplan Hilfe unter dem Suchbegriff Globalpunkt.
Hinweis:
Ein Video über das Importieren großer Koordinaten und den Offset finden Sie unter:
https://youtu.be/e-3QJ0HTPrA
Werden die Daten weiterhin falsch dargestellt, führen Sie zusätzlich noch folgende Schritte aus:
Allplan beenden -> Allmenu -> Service -> Hotlinetools-> cleanup -> Allplan starten.
1) Anwender, die ab Version 2018 die ActionBar Konfiguration nutzen, können die Menüleiste über die Alt -Taste temporär einblenden.
Workgroupmanager: Rechner auschecken und mit Benutzer-Rechten arbeiten
Frage:
Wie kann man einen Laptop auschecken und als normaler CAD-Benutzer mit seinen gewohnten Einstellungen und Berechtigungen weiterarbeiten?
Antwort:
Installieren Sie den Treiber "Microsoft Loopback-Adapter"
Dieser Treiber ist notwendig , damit Netzwerkdienste auf dem Laptop ständig verfügbar sind.
Die genaue Beschreibung finden Sie im Allplan-Connect: https://connect.allplan.com/de/faqid/000162ae.html
Melden Sie sich als Allplan-Administrator an dem Laptop an.
Schritt 1: Rechner im Workgroupmanager aufnehmen
Das Laptop muss einmalig als möglicher Ort für die Datenablage (Datenserver) in die Workgroup aufgenommen werden. Gehen Sie hierfür vor wie folgt:
Datenordner einrichten:
Erstellen Sie am Laptop einen Ordner z.B. 'Nemdaten', für den Sie eine Ordnerfreigabe (mit Vollzugriff) einrichten.
Erstellen Sie in diesem einen Unterordner 'Allplan'. Im Ordner Allplan erstellen Sie zwei Unterordner 'usr' und 'prj'.
In unserem Beispiel gibt es also: '...\Nemdaten\Allplan\prj' und '...\Nemdaten\Allplan\usr'
So geben Sie einen Ordner für die Allplan-Dateiablage frei
- Starten Sie an dem Laptop, der zur Dateiablage dienen soll, den Windows Explorer und wechseln Sie zu dem Ordner, der freigegeben werden soll (in unserem Beispiel ist das der Ordner 'Nemdaten').
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, der freigegeben werden soll und dann im Kontextmenu auf Freigeben für -> Bestimmte Personen
- Fügen Sie bei Personen, die Person Jeder hinzu, und klicken auf Freigabe
Rechner aufnehmen:
- Starten Sie Allmenu als Workgroup Administrator
- Klicken Sie im Allmenu auf Workgroupmanager - Rechner und Projekte verwalten.
- Klicken Sie auf das Icon Beliebigen Rechner in Allplan Workgroup aufnehmen und klicken Sie nun im neuen Fenster unten links bei Rechner im Netzwerk suchen... auf Suchen wählen Sie den Rechner aus, der in die Workgroupumgebung aufgenommen werden soll.
- Wählen Sie den Unterordner 'Allplan' unterhalb der Freigabe auf diesem Rechner an und bestätigen die Eingabe mit OK. Nun wird dieser Rechner unter Workgroup Server mit aufgeführt.
Hinweis: Sollte Sie Probleme haben den Rechner im Workgroupmanager aufzunehmen, da Ihnen keine Rechner angezeigt werden und auch über Suchen der Rechner nicht aufgeführt wird, dann beachten Sie die folgenden Anleitung.
https://connect.allplan.com/de/faqid/20200317162849.html
Schritt 2. Projekteigentümer festlegen:
Um als Benutzer Projekte verschieben zu können, muss er der Besitzer dieser Projekte sein.
Das Besitzrecht eines Projektes kann nur von einem Allplan-Administrator (bzw. dem Besitzer des Projektes) verändert werden.
Allplan -> Datei -> Projektpilot - Verwaltung ->
Wählen Sie unter dem Knoten Projekte das gewünschte Projekt mit der rechten Maustaste an und klicken im Kontextmenu auf Eigenschaften
Hier kann der Eigentümer festgelegt werden.
Schritt 3: Projekte mitnehmen
Melden Sie sich als der Benutzer an, der auf dem Rechner auschecken will.
Starten Sie Allmenu -> Workgroupmanager -> Rechner und Projekte verwalten.
Der einfachste Weg ist es ein Projekt zu verschieben
Klicken Sie auf den Hauptserver, und markieren Sie dann auf der rechten Seite in der Projektliste das Projekt, dass Sie verschieben wollen.
Ziehen Sie die Projekte nacheinander (per Drag and Drop) auf den auszucheckenden Rechner auf der linken Seite, oder verwenden Sie das Kontextmenu.
Zusatz: Sie haben im Grunde mehrere Möglichkeiten Projekte mitzunehmen.
1. Sie verschieben das Projekt auf das Laptop.
Projekt verschieben: Projekt mit gedrückter Maustaste verschieben, oder im Kontextmenü des Projekts auf Ausschneiden klicken, dann im Kontextmenü des Zielrechners auf Einfügen klicken.
Nachdem wieder eingescheckt wurde schieben Sie das Projekt wieder zurück auf den Server, damit es für alle wieder zur Verfügung steht und wieder mit gesichert werden kann.
2. Sie können Projekte auch kopieren. Projekt anklicken, STRG-Taste drücken und mit gedrückter Maustaste auf den Zielrechner ziehen. Oder: Im Kontextmenü des Projekts auf Kopieren klicken, dann im Kontextmenü des Zielrechners auf Einfügen klicken.
Hier haben Sie dann 2 Möglichkeiten. Entweder sie sperren das Originalprojekt am Server und schützen es somit vor Änderungen. Somit kann am im Büro während dieser Zeit keiner mit dem Projekt arbeiten, aber es ist als Sicherung auf dem Server hinterlegt. Wenn Sie das Laptop wieder einchecken, entsperren Sie das Projekt am Server wieder, löschen es und kopieren Ihre Kopie zurück an den Server, falls in diesem Änderungen vorgenommen wurden.
Oder Sie lassen beide Projekte aktiv, dann kann in der Kopie am Laptop und im Original am Server gearbeitet werden. Dann müssen Sie aber einen manuellen Datenabgleich durchführen wenn Sie wieder im Büro sind und die Teilbilder der Projekte über den ProjectPiloten zusammenkopieren.
Schritt 4: Laptop auschecken
Starten Sie Allmenu -> Workgroupmanager -> Rechner und Projekte verwalten.
Klicken Sie auf Ihren Rechner und dann rechts unten auf Auschecken.
Die Meldung, dass noch Nutzerverzeichnisse am auszucheckenden Rechner liegen, können sie bestätigen.
Geben Sie einen Kommentar ein, den die Benutzer im Büro sehen, wenn Sie auf ein Projekt zugreifen wollen, das auf dem ausgecheckten Rechner liegt, und bestätigen Sie mit OK.
Legen Sie fest, welche Bereiche des Bürostandards auf das Laptop kopiert werden sollen und bestätigen Sie mit OK.
Beim ersten Auschecken müssen Sie einmalig den gesamten Bürostandard kopieren, damit das STD vollständig auf dem Rechner vorliegt. Bei allen weiteren Auschecken ist dies nicht mehr notwendig, da sich das STD selten verändert.
Fazit:
Sie können nun das Laptop aus dem Netzwerk entfernen und Ihre Projekte unterwegs oder zu Hause bearbeiten.
Hinweise:
- Sie können Rechner nur auschecken, wenn Sie dort angemeldet sind. Das Auschecken eines anderen Rechners über das Netzwerk ist nicht möglich.
- Projekte auf diesem Rechner dürfen weder gesperrt noch in Benutzung sein.
- Bei Installationen mit Lizenzserver: Für den auszucheckenden Rechner muss auch eine Lizenz vom Lizenzserver ausgeliehen werden.
Beschreibung Nemetschek Softlock Lizenzserver:
https://connect.allplan.com/de/faqid/20120321113607.html
Beschreibung WiBu Lizenzserver:
Allplan 2016: https://connect.allplan.com/de/faqid/20150618134322.html
ab Allplan 2017: https://connect.allplan.com/de/faqid/20160523165423.html
Daten aus alten Versionen in Allplan übernehmen
Frage:
Wie kann man Daten aus einer früheren Version einspielen?
Antwort:
Allplan unterstützt die Datenübernahme aus drei zurückliegenden Versionen.
Folgende Daten können also eingelesen werden:
Zielversion <- ab Version
2023 <- 2020
2022 <- 2019
2021 <- 2018
2020 <- 2017
2019 <- 2016
2018 <- 2015
2017 <- 2014
2016 <- 2013
2015 <- 2012
2014 <- 2011
Es kann nicht sichergestellt werden, dass Daten, die mit älteren Versionen erstellt wurden, wieder eingespielt und bearbeitet werden können. Bei älteren Daten kann die Konvertierung unvollständig und teilweise mit Mängeln behaftet sein, die sich insbesondere auf intelligente Bauteile auswirken können.
1. Archivierte Daten aus früherer Version (bis zu 3 Versionen früher):
Sie können die Daten auf zweifache Weise in die aktuelle Version wandeln:
- Spielen Sie die erstellten und archivierten Projektsicherungen im Allmenu unter
Allmenu -> Datensicherung -> Sicherung einspielen
wieder in Ihren Projektdatenbestand ein und wandeln Sie die Projekte, indem Sie jedes wieder eingespielte Projekt einmalig öffnen. - Spielen Sie die archivierten Sicherungen im Allmenu unter
Allmenu -> Datei -> Dokumente beliebiger Version auf '...\Extern' einspielen
in den externen Pfad.
Die konvertierten Daten können nun im ProjectPilot weiterverarbeitet werden.
2. Archivierte Daten aus älteren Allplan-Versionen (älter als 3 zurückliegende Versionen):
- Sie können zunächst versuchen, ob Sie mit der unter Punkt 1 beschriebenen Vorgehensweise die alten Projekte fehlerfrei einlesen können.
- Wenn vorhanden, kann eine alte Allplan-Version installiert werden. Spielen Sie die erstellten und archivierten Sicherungen in der alten Allplan-Version ein und wandeln Sie die Projekte über das Allmenu oder - wenn eine komplette Projektsicherung eingespielt wurde - indem Sie jedes wieder eingespielte Projekt einmalig öffnen. Danach wiederholen Sie dieses Vorgehen mit einer neueren Version (max. 3 Versionen später), bis Sie die Daten in einer Version vorliegen haben, die max. 3 Versionen älter als Ihre aktuelle ist.
Hinweise:
- Man kann die Datenwandlung über den kompletten Projektdatenbestand durchführen. Siehe hierzu folgendes FAQ im Allplan Connect Portal https://connect.allplan.com/de/faqid/20090408124904.html
- Wenn genügend Festplattenkapazität vorhanden ist, sollten Sie die Projekte im Projektdatenbestand behalten und mitführen. Bei der Datenwandlung aller Projekte werden sie bei jedem Upgrade in die aktuelle Version gewandelt.
- Falls projektbezogene Makrokataloge bestehen, sollte zur Wandlung derselben einmalig der Makrokatalog aufgerufen werden.
Lizenzserver auf neuen Server umziehen
Frage:
Wie kann der Lizenzserver auf einen neuen Server umgezogen werden?
Antwort:
Wenn Sie die Lizenz/en durch Eingabe eines Product Keys online aktiviert haben, können Sie die Lizenz/en zurückgeben und anschließend an einem anderen Server benutzen. Die Rückgabe der Lizenz funktioniert nur, wenn der Server über einen Internetzugang verfügt.
Rückgabe der Lizenz
So geben Sie eine Lizenz online zurück
- Starten Sie den Lizenzserver, indem Sie das Programm License Settings starten.
- Klicken Sie links auf Lizenzaktivierung und dann auf die Lizenz, die Sie zurückgeben möchten.
- Klicken Sie auf Lizenz zurückgeben.
- Sollten Sie weitere Lizenzen in Ihrem Lizenzserver haben, dann geben Sie auch diese entsprechenden Lizenzen zurück.
Die Lizenz kann jetzt an einem anderen Server aktiviert werden.
Um den Lizenzserver auf den neuen Server zu installieren, laden Sie die Software für den Lizenzserver im Serviceportal Allplan Connect herunter.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine Lizenz online zu aktivieren:
- Internetzugang
- Product Key
Installation des Lizenzservers auf dem neuen Server
- Starten Sie auf dem neuen Server das License Server Setup.
Die Software für den Lizenzserver finden Sie im Serviceportal Allplan Connect unter:https://connect.allplan.com/de/support/downloads.html
Oder alternativ unter folgendem Link:
https://webdrive.allplan.com/index.php/s/4LrjrymoxESzC6p
Das Paket befindet sich im Ordner.
/Allplan/Lizenzserver/2022
(Sie können den neusten Lizenzserver nehmen, er ist auch mitälteren Allplanversionen kompatibel)
- Klicken Sie auf Install.
- Starten Sie den Lizenzserver, indem Sie das Programm License Settings starten, geben Sie bei Lizenzaktivierung Ihren Product Key ein und klicken auf Lizenz aktivieren.
- Sollten Sie weitere Lizenzen für Ihren Lizenzserver haben, dann geben Sie auch diese entsprechenden Product Keys ein und aktivieren die Lizenzen.
- Starten Sie anschließend das CodeMeter Kontrollzentrum
Entweder im Windows Startmenü über CodeMeter -> CodeMeter Control Center. Oder in der Suchleiste der Startseite 'Codemeter' eingeben und EINGABE drücken und dann im Dialogfeld rechts unten auf WebAdmin klicken.
Oder: Geben Sie Localhost:22350in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
- Gehen Sie auf Einstellungen -> Server -> Server Zugriff im Bereich Netzwerk-Server klicken Sie auf Aktivieren.
- Klicken Sie auf Übernehmen.
Umstellen der Clients
Die Lizenzserverlizenz wird im Netz in der Regel automatisch erkannt und an den Clients wird die Lizenz vom neuen Server angezeigt.
Prüfen Sie am Client in den Lizenzeinstellungen die Lizenzanwahl
Allmenu -> Dienstprogramme -> Lizenzeinstellungen -> Lizenzauswahl
Priorität:
Durch anhaken der Lizenzen können Sie eine oder mehrere Lizenzen als Favorit markieren. Diese Lizenz wird dann bevorzugt verwendet. Mit können Sie Lizenzen markieren, die nicht verwendet werden sollen. Wenn Sie keine Einstellung treffen, oder mehrere Lizenzen als Favoriten markiert haben, verwendet Allplan automatisch die erste gefundene und freie Lizenz.
Lizenzserver automatisch finden:
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Lizenzserver im LAN automatisch erkannt. In manchen Fällen (z.B. bei einer Verbindung über VPN) kann es vorkommen, dass ein Server nicht automatisch erkannt wird. In diesem Fall können Sie den Server manuell eintragen (siehe zusätzlicher Servername).
Hinweis: Diese Option kann nur als Windows Administrator geändert werden.
Zusätzlicher Servername:
Wenn 'Automatisch finden' deaktiviert ist oder ein Lizenzserver nicht automatisch gefunden werden konnte, können Sie hier den Namen oder die IP Adresse des Servers manuell eingeben. Wenn 'Automatisch finden' aktiviert ist, können Sie hier einen zusätzlichen Server eingeben. Klicken Sie nach der Eingabe des Servernamens auf Aktualisieren, damit die Lizenzen des Lizenzservers angezeigt werden. Mehrere Servernamen werden durch Semikolon getrennt.
Hinweise:
Destaillierte Informationen zum Lizenzserver erhalten Sie in der License Settings Online-Hilfe (F1-Taste).
Die Kommunikation zwischen Allplan und dem Lizenzserver findet über TCP/IP statt. Zur Kommunikation wird standardmäßig der Port 22350 verwendet, sofern der Port nicht in CodeMeter WebAdmin geändert wurde.
Ist auf Ihrem Rechner eine Firewall aktiv, so muss der Port 22350 für TCP und UDP freigegeben werden. Falls Ihre Firewall anwendungsspezifisch filtert, müssen Sie den CodeMeter Lizenzserver-Dienst CodeMeter.exe freigeben. Diesen finden Sie unter Windows im Ordner %Program Files (x86)%\CodeMeter\Runtime\bin. Definieren Sie dann in dieser Firewall den CodeMeter.exe-Dienst als Ausnahme. Beachten Sie, dass auch einige Antiviren-Programme Firewall-Funktionen enthalten. Setzen Sie sich im Zweifel mit dem jeweiligen Hersteller in Verbindung.
Report: Türen (mit Qualitäten) - Verwenden des Reports
Frage:
Wie muss gearbeitet werden, um den Report Türen (mit Qualitäten) verwenden zu können?
Welche Attribute sind notwendig und wie ist die Steuerung der Ausgaben?
Antwort:
Der Report Türen (mit Qualitäten).rdlc aus dem Verzeichnis Standard - Ausbau - Fenster, Türen bedingt ist als Türliste vorbereitet. Die Informationen werden aus der Türe (Tür, Tor-SmartPart oder Türmakro), dem anliegenden Raum sowie aus der Strukturstufe Geschoss gezogen und ausgegeben.
Die nachfolgende Beschreibung basiert auf dem anhängenden - verbesserten - Report. Die Auswahl der Attribute und die Grundfunktionen sind gleich dem im Standard derzeit enthaltenem Report (Allplan 2020-1-2).
Die beiden anhängenden Teilbilder enthalten Daten, welche zum Testen der Einstellungen in eine Struktur abgelegt werden sollten.
Es sind jeweils die gleichen Anwendungsfälle/Beispiele enthalten.
Auf dem Teilbild "Tür mit Attributen" befindet sich eine Tür mit leeren Attributen, die als Basis verwendet werden kann.
Attribute an Tür, Tor-SmartPart anhängen
Um alle im Report ausgebbaren Eigenschaften ausfüllen zu können, müssen knapp 60 Attribute an die SmartParts (oder Makros) in den Öffnungen angehängt werden. Diese können entweder über die Funktion Attribute modifizieren - Neues Attribut zuweisen oder mit der Funktion Attributzuweisung an beliebiges Element - Neues Attribut zuweisen angehängt werden.
Die benötigten Attribute befinden sich in der Gruppe Türen, Fenster. Eine komplette Übersicht der benötigten Attribute befindet sich in einem eigenen FAQ (Report: Türen (mit Qualitäten) - Attributliste für TürSmartParts)
Alternativ können die Eigenschaften/Attribute von einer bestehenden Türe übernommen werden.
Ermittlung der Türnummer, Raumbezeichnung und ähnlichem
Fall 1: Tür schlägt in den Raum auf und soll/muss die Raumnummer als Türnummer erhalten
Türen - bzw. Tür, Tor-SmartParts (und auch Türmakros) - "gehören" immer zu dem Raum, in den sie aufschlagen. Die Türnummer kann damit automatisch im Report aus der Raumnummer generiert werden.
Die Attribute (rot markiert) Lage_Ebene_automatisch, Lage_Raumnr_automatisch und Lage_Raumfunktion_automatisch sind entweder Leer zu definieren oder tragen den Text "auto".
Die obere Tür im Bild erhält damit als Türnummer die Nummer 00_02 (vom Büro) und die unter die Nummer 00_01 (vom Flur).
Fall 2: Tür schlägt in den Flur auf und soll die Nummer des anliegenden Raumes erhalten
Bei Technikräumen und anderen Räumen, aus denen geflüchtet werden muss, kann es notwendig sein, die automatisch ermittelbare Nummer nicht zu verwenden und selbst die notwendigen Informationen zu setzen.
Die Attribute (rot markiert) Lage_Ebene_automatisch, Lage_Raumnr_automatisch und Lage_Raumfunktion_automatisch sind mit den gewünschten Inhalten (Informationen des Raums) zu füllen.
Fall 3: Mehrere Türen zu einem Raum
Gehören zu einem Raum mehrere Türen, reicht die Raumnummer zum Identifizieren nicht aus. Dazu ist das Attribut (grün) Tür_Nr_Zusatz enthalten. Hier kann z. B. ein Buchstabe oder eine zusätzliche Zahl eingetragen werden.
Die obere Tür hat den Zusatz a erhalten (und Informationen zum Raum), während die untere den Zusatz b hat und die Nummer vom Raum erhält.
Ergebnis im Report:
Im Report werden die Informationen in den ersten Spalten abgebildet.
Über die Einstellung Raumbezug_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung rot markiert werden. Es werden nur die Zellen mit der Abweichung vom Standard markiert.
Informationen zur Öffnung und Wand
Die Breite und Höhe werden von der Öffnung (Rohbaumaß in der Wand) angezeigt. Die Fußbodenhöhe wird von dem automatisch ermittelten Raum übernommen (rote Markierung).
Die Wandstärke wird automatisch aus der Wand (alle Schichten) ermittelt (rote Markierung).
Die Bekleidung ist mit Material in Dicke über Attribute zu definieren (gelbe Markierung).
Das Material der Wand kann entweder aus der Wand übernommen werden. Hierzu muss im Attribut Wand_Material_automatisch der Wert auto (oder dieses leer sein) angegeben werden.
Bei der automatischen Übernahme wird bevorrechtigt die Bezeichnung der Gesamtwand verwendet. Ist diese leer, so wird das Material der Wandschicht verwendet.
Ergebnis im Report
Im Report werden die Informationen im Abschnitt Wand abgebildet.
Über die Einstellung Wandmaterial_Spezial auf der linken Seite (Benutzerinteraktion) können die Türen mit einer vom Standard abweichenden Einstellung grün markiert werden. Es wird nur die Zelle mit der Abweichung vom Standard markiert.
Türanschlag, Informationen zur Tür
Die meisten Informationen zur Tür werden direkt in den Attributen eingestellt. Die Ausgabe des Türanschlags (links oder rechts) kann automatisch ermittelt werden. Bei mehrflügeligen Türen und/oder gewünschten Sonderangaben kann über das Attribut Tür_DIN_automatisch eingegriffen werden. Ist dort der Wert "auto" oder nichts definiert, wird in der Ausgabe der automatisch ermittelte Wert angegeben, ansonsten wird der definierte Wert ausgegeben.
Ergebnis im Report
Im Report werden die Informationen im Abschnitt Tür abgebildet.