Darstellung von Streifenfundamenten


Hallo,

ich kram jetzt mal wieder einen alten Wunsch von mir raus. Vielleicht findet er jetzt mehr Zuspruch nachdem der BIM Zug langsam angerollt kommt...

Wir müssen gerade eine Bodenplatte mit Verdickungen, Vouten etc. korrekt in 3D-Modellieren und mit Attributen versehen. Wir arbeiten jetzt mit Decken, Einzelfundamenten und Streifenfundamenten. Damit kommt man schon ziemlich weit. Aber es bleibt das alte Ärgernis das bei Einzel- und Streifenfundamenten, Profilwand, Unterzug etc. die verdeckten Kanten in der normalen Grundrissdarstellung nicht angezeigt werden.

Ich wünsche mir deshalb (seit 2011) das eine OPTION bei den oben genannten Bauteilen eingeführt wird, mit der alle Kanten in der normalen Grundrissdarstellung korrekt angezeigt werden können. Was hilft mir die Möglichkeit von beliebigen Profil-Querschnitten wenn ich sie im Grundriss nicht sehe?

Und nein, ein horizonztaler Asso.-Schnitt ist nicht die Lösung.

Viele Grüße
Andreas

https://connect.allplan.com/de/forum/themen/topic/topics/archivierte_beitraege_serviceplusnemetschekde/darstellung_streifenfundament_profilwand_unterzug_etc.html

https://connect.allplan.com/de/forum/themen/topic/topics/archivierte_beitraege_serviceplusnemetschekde/darstellung_profilwand_und_streifenfundament.html

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+1 (min.)
Volle Zustimmung !!

Gruss Oliver

Wir nutzen für Pläne horizontale Assos, brauchen es daher nicht für die Darstellung auf Plänen. Im Bauwesen wird aber zum Grössten Teil nicht wirklich im 3D Raum (in der Isometrie) modelliert, sondern meist im Grundriss. Ist jedenfalls bei uns hier mit Allplan so und funktioniert mit den Architkturkörpern auch sehr gut und zügig. Dabei würde eine Darstellung der verdeckten Kanten (Edges) sehr helfen, daher

+1 auch von mir

Das mit den Attributen klingt interessant. Welche Attribute setzt ihr denn und noch viel interessanten warum. Wertet Ihr diese Attribute auch aus?

gruss bernd

BIM, BAM, BOOM
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Hallo Bernd,

wir benutzen die Attribute erstmal für die automatische Beschriftung der Bauteilabmessungen und -Koten. Daher sind wir auf Architekturbauteile angewiesen und können nicht auf 3D-Körper ausweichen. Da würden ja alle Kanten dargestellt werden.... Ansonsten nutzen wir die Attribute um eine Massenermittlung nach Bauteilen zu machen und später evtl. Betongüten, stat. Positionsnummern etc. anzuhängen. Dieses Projekt ist der Versuch zusammen mit dem Architekten BIM anzuwenden.

Viele Grüße
Andreas

Mengenkörper in 2017 könnte 3D-Modellieren und Arch. Darstellung unter einen Hut bringen?

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Coachings unter http://www.cycot.de / Tutorials unter http://www.allplanlernen.de

Hallo Jörg,

guter Hinweis! Das schaut sehr vielversprechend aus, ich werde bei Gelegenheit mal eine 2017 Testinstallation machen.

Hallo Bernd,
mich würde mal interessieren wie ihr effektiv mit horizontalen Assos arbeitet. Das klingt viel zu umständlich.
Du gibst die Objekte in Modelllage ein und dann beschriftest du seitlich in der abgelegten Asso Untersicht?

Bei uns wird im Modellbereich mit Linienstielen so gezeichnet das alle Teilbildinhalte sofort auch das entsprechende Planlayout haben. Alled andere ist uneffektiv.
Alle Gebäudeschnitte und sonstige Detailschnitte sind dann assoziativ.
Bei deiner Arbeisweise ist die Verwendung von Beschriftungsbildern, etc. ja ein Grauß....

Gruß Jürgen
Allplan V10 bis V2024

Hallo Andreas,

das Problem kenne ich. Wir haben uns da mit einem assoziativen horizontalen Schnitte (Untersicht) beholfen. Der Schnitt kann auch auf dem Teilbild bleiben auf dem die Gründungskörper sind. Die unerwünschten Verknüpfungen können so ausnahmsweise vermieden werden, da unter der Gründung keine weiteren Teilbilder mit Bauteilen sind.

Wir bauen gerade eine neues System über die Bauwerkstruktur auf und setzen dabei auf Architekturschnitte anstelle der assoziativen Schnitte. Die Deckenuntersichten und Gebäudeschnitte können schon im Vorlaufprojekt eingerichtet werden und stehen dann später in jedem Projekt zur Verfügung. Sie müssen dann nur noch zugeschaltet werden, wenn die Original-Bauteile nicht die richtige Darstellung liefern. Das gilt natürlich hauptsächlich für den Ing. Bau. wo wir händeringend nach Lösungen für unser Alltagsgeschäft suchen.

Der zündende Tipp kam von Jörg Geier, vielen Dank!

Martin Jordan

@Bernd
zu 23.07.2016, 11:27

Diskussion gerne auch im einem neuen thread. Vielleicht kann ich ja noch was lernen. Oder wir machen mal eine Teamviewer sitzung nach meinem Urlaub.....

@Andreas
zu 23.07.2016, 11:33
Den Umstieg auf die Architekturschnitte in der Version 2017 würde ich für den Ing. Bau erstmal begraben/überdenken:
A.) Du kannst die Schnitte nicht kopieren um mal schnell einen Schnitte 2m weiter zu machen
B.) Nur ein Schnitt pro TB, wir machen z.b. alle Geschossdetailschnitte auf ein TB, das geht nicht mit den Arch.-Schnitten
C.) Du kannst in den neuen Architekturschnitten (V2017) keine Modifikationen am Modell vornehmen.
...
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Gruß Jürgen
Allplan V10 bis V2024

Hallo Jürgen,
wir haben die Version 2017 nicht, aber nach der Beschreibung Neues in Allplan 2017 sind die Funktionen zum Architekturschnitt noch verbessert worden(Anpassung an die Palettentechnik)

Wir sehen den Vorteil darin dass durch die Architekturschnitte die Teilbilder nicht belastet werden. Weder zum Erstellen des Schnitts noch zu Bearbeitung müssen das Quellteilbilder geöffnet werden. Das ist ein großer Vorteil im Workgroup. Es gibt keine Verknüpfung untereinander. Bauteile können wie früher von einem Teilbild ins andere kopiert werden.

Wir verwenden die Architekturschnitte aber nur für Deckenunter- und Aufsichten Sparrenlagen und für die Gebäudeschnitte die durch das gesamte Gebäude gehen oder die Schnitte in Treppenhäusern.

Die assoziativen machen wir temporär da sie bei der Bearbeitung des Modells hilfreich sind. Selbstverständlich auch in den Bewehrungsteilbildern ohne eine Verknüpfung nach außen.
Wir können gerne mal eine Teamviewersitzung machen..

Gruß Martin

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