Einstellungen für Reports abspeichern [Résolu]


Für Bauteile die in userer Verantwortung liegen erstellen wir Materiallisten. Aktuell funktioniert dies in Allplan mittels den Reports ganz gut für unsere gängigen Bauteile.

Die Bauteile für die wir Reports erstellen sind für ein Geschoss auf einem Teilbild separiert auf verschiedenen Layern. Für die Reporterstellung muss nun jeweils der passende Layer aktiviert werden, der Report erstellt werden, der nächste Layer aktiviert werden, der nächste Report erstellt werden.

Das ist aufwendig und fehleranfällig. Daher die Frage, gibt es in Allplan die Möglichkeit einen Report zu speichern, dass der weiss welche Layer und Teilbilder zu Ihm gehören, heisst das jemand der das Projekt gar nicht kennt einfach Reporteinstellung xyz anklickt und dann Report erstellen anklickt (idealerweise weiss die Einstellung auch welcher Report verwendet werden muss) und der Report wird ihm erstellt.

gruss bernd

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Die aktuelle Situation zur Erstellung von Stahllisten ist aus meiner Sicht in keiner Anwendungsform 100% praktikabel.

Report aus dem Plan:
+ Plannummer und Index aus Planbezeichnung wären vorhanden
- Keine Bearbeitung der Biegeform möglich
- Feste Zuordnung über die Drucksets sind, wie oben Bernd beschrieben hat, zu sperrig und selten identisch
- Teilweise falsche Information auf Stahlliste weil auf die zuletzt verwendete Strukturstufe der BWS verwiesen wird.(Sinn??)

Report aus dem TB:
+ Biegeform bearbeitbar
- Entkopplung von Plannummer und Index
- Drucksets/ Layerfixierung siehe oben

Report über BWS:
+ Fixierung der Layer indivduell feststellbar
- Entkopplung von Beschriftung Strukturstufe für Teilbilder und Plan.
3. Beschriftung muss manuell gepflegt werden.
Biegeform bearbeitbar??

Warum sollten nicht auch Legenden und Reports feste Layerzuweisungen als zustäzlichen Filter bekommen?
Die neuen Schnitte können es doch mittlerweile auch.
Wenn Bewehrung auf Layer gelegt wird, können so immerhin endlich die Schnitte vernünftig abgebildet werden.

Alles was aktuell möglich ist, kratzt an der Oberfläche des Möglichen, ist exterm Fehleranfällig und wirklich umständlich zu bedienen.
Eine Stapelverarbeitung für viele Pläne ist ebenfalls nicht möglich. Nicht einmal für einen Plan.
Schon hier müssen i.d.R. 3 verschiedene Reports je Plan aufgerufen werden!!

Das Erstellen von Listen erfordert mittlerweile einen signifikanten Anteil unserer Zeit.
Ich weiß es ist schlecht zu vergleichen, aber das geht in anderen Programmen aufgrund ihrer Strukturierung tatsächlich besser.

Gruß
Marcus

VG
Marcus

1 - 10 (30)

Moin,

nennt sich "Ableitungen" in der Bauwerksstruktur - Knoten "Reports".
Eine der am konsequentesten ignorierten Funktionalitäten in ALLPLAN...
Lässt sich (vernünftige Datenstruktur vorausgesetzt) prima in Vorlageprojekte einbauen (schönes Beispiel: IBD- Planungsdaten)

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

das ganze ist quasi noch fast neu.... wurde erst mit allplan 2008 eingeführt...

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
08.01.2024 - Gegen Bauernsperren! -> Boykott der direktverkaufenden Bauern - kauft nicht mehr direkt bei Bauern!

Hallo zusammen.
für jeden Report ein passendes Layerdruckset speichernund wie die Vorredner erwähnten, in den Ableitungen die Reports ablegen/speichern.

Tschau
Mike
http://www.baucon.de
Erfreulicherweise macht die Aufnahme von Wissen niemals Dick!

Kurze Zeit hab ich doch glatt gedacht eines unserer grössten Problem liesse sich ganz einfach lösen ...

Das ganze hat aus meiner Sicht zwei riesige Nachteile.

- Ich kann die Layer nicht im Report speichern. Dafür muss erst ein Druckset erstellt werden. Die Variabilität ist aber so gross, dass das wieder ein totales durcheinander bei den Drucksets gibt. Die Folge ist dann die Nutzung des falschen Drucksets. Was wenn es das passende Druckset gar nicht gibt. Druckset (bewehrung-unten-ohne-AE, druckset-obere-untere-bew-mit-AE, Druckset obere-untere-ohne-AE-mit-Zusatz ... dann noch Etappe1 und Etappe2 mit rein, oh Gott, das gibt exzesse, das werden duzende Drucksets nur für Bewehrung, dann kommen da die Dörne, Rückbiegeanschlüsse, Kragplattenanschlüsse, usw. und immer wieder die Variabilität von Etappen, Zusatzlisten, usw., da blickt dann keiner mehr bei den Druckset durch ... ). Dem Report sollten genau wie die Teilbilder die Layer direkt zugeordnet werden.

- Visuelle Konstrolle ist nicht möglich. Das geht doch gar nicht, vor allem bei den duzenden Drucksets oben. Ich kann gar nicht kontrollieren welche Layer jetzt dem Report (resp. im Druckset) zugeordnet sind. Es ist zwar möglich die zugeordneten Teilbilder zu aktivieren, aber nicht die zugeordneten Layer.

Ich habe noch die Hoffnung, dass der Fehler bei mir liegt und ich in der Bedienung etwas falsch mache, aber so wie ich es verstehe können wir das nicht benutzen.

gruss bernd

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Mhh, obige Probleme liessen sich lösen, wenn konsequent auf Teilbilder und nicht auf Layer strukturiert wird. Aber gerade das will ich eben nicht. Oder besser gesagt die eine Hälfte der Kostrukteure hier im Büro. Ist ein richtiger Glaubenskrieg, die einen wollen auf TB strukturieren, die anderen auf Layer. Struktur im Sinne von Trennung obere Lage und unter Lage der Bewehrung, um dann später zwei Reports zu generieren.

Ehrlich gesagt, kann ich mich selber nicht entscheiden. Seit eben bin ich wieder ein riesen Unterstützer der TB-Struktur-Fraktion, weill dann die Reports gespeichert werden können und auch visuell kontrolliert werden können. Das geht bei Layern einfach nicht (oder eben nur mit duzenden Drucksets).

Strukturieren auf Layerbasis hat den grossen Vorteil, dass der Layer auf einfach geändert werden kann, wenn das Bauteill in Assos ist, wohingegen dass bei Teilbildern nicht so einfach ist.

Mhh, naja

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warum muss jeder layer in einem report ausgewertet werden?

was ist hier der hintergrund?
und warum nicht alle objekte in einem report auswerten und diesen intelligenter machen?

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... da wäre z.b. ein report für wände, welcher statt dem material einfach den layernamen auswertet....

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Pièces-jointes (1)

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Report aus dem TB:
+ Biegeform bearbeitbar
- Entkopplung von Plannummer und Index
- Drucksets/ Layerfixierung siehe oben

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Biegeform bearbeitbar??

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Gruß
Marcus

VG
Marcus

Danke Marcus für Deine sehr gut Uebersicht.

Cité par zum_loeschen
warum muss jeder layer in einem report ausgewertet werden?
was ist hier der hintergrund? und warum nicht alle objekte in einem report auswerten und diesen intelligenter machen?
Reports werden mehr und mehr von den Produktherstellern zur Verfügung gestellt.

Weil wir für den Bauunternehmer einzelne Materiallisten (Reportausdrucke) zur Verfügung stellen müssen. Je nach Bauprojekt und Bauunternehmer ist die Zusammenstellung jedesmal anders.

Allein bei eine Deckenbewehrung:
- alle Bewehrung in einer Liste
- obere Bewehrung und untere Bewehrung in separate Liste, die Anschlussbewehrung ist in der unteren
- alle vier Bewehrungslagen und die Anschlussbewehrung auf separate Listen

- Ankofixbewehrung und Schraubbewehrung sind sowieso auf separaten Listen, aber wären cool in dem selben Teilbild
- Wenn es kurzfristige Anpassungen gibt kommt eine Zusatzliste, die wäre cool auch auf dem selben Teilbild

Bei Wand und Unterzugsbewehrung ist das wieder anders. Dann kommen da noch Bauetappen hinzu, die die Listenzusammenstellung wieder beeeinflussen.

Alle weiteren Bauteile haben separate Materiallisten:
- Kragplattenanschlüsse
- Rückbiegeanschlüsse
- Querkraftdörne
- usw.

Stück für Stück gibt es die alle in 3D mit Reports, aber wie schon mehrfach geschrieben brauchen wir flexibilität bei der Erstllung.

Achso aktuell läuft das hier so:

Entweder separierung auf verschiedenen Teilbildern und je TB nur EINE EINZIGE liste. Das TB ist dann mit der Listennummer angeschrieben. ODER Separierung auf Layern und auf dem TB ist ein riesiger Text mit 25 Höhe in dem steht welche Layer zu welcher Liste gehören.

Wie Marcus schon geschrieben hat, smart ist anders ...

Achso mit den Listen wird das Material bestellt und auf die Baustelle geliefert. Heisst ein Fehler und schon liegen ein paar Tonnen zu wenig oder zu viel Eisen auf der Baustelle mit den entsprechenden Folgen ...

gruss bernd

BIM, BAM, BOOM
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