Teilweise gedämmte UG Wand

Balises:

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren wie Ihr Stb.-Wände zeichnet, die z. B. im UG nur auf eine bestimmte Höhe (im konkreten Beispiel 1,25 m ab OK roh Decke) gedämmt sind.
Da in der UG Wand auch Fenster sind, wäre es natürlich sinnvoll Dämmung und Wand auf einem TB zu belassen. Habe schon mit Profilwand und 2schaligen Wänden experimentiert, allerdings war ich bei beiden nicht ganz zufrieden.

Würde mich über weitere Anregungen sehr freuen.

Viele Grüße
Michael Anwander

Am Besten Mehrschichtwand mit Dämmung und unterschiedlichen Höhen je Schicht

Hallo Herr Michael Anwander,
interessante Frage. Mit den angebotenen Antworten kann ich mich nicht anfreunden. Das Geniale am "Allplan-Ebenenmanager" besteht darin, dass ich lediglich eine Linie zeichnen brauch, Allplan aber sofort gemäß der Voreinstellung dieser Linie eine "Unterkante" und einer "Oberkante" gibt.
Wenn Allplan gut ist, kann man eine beliebige Zwischenschicht zwar enorm schnell zeichnen, nämlich mit dem "Mehrschichtverfahren" und dann das Material ändern.
Weg "1": die Dämmschicht mit der kompletten Höhe in der Höhenentwicklung "teilen" und der unerwünschte Teil "löschen".
Weg "2": Mit dem Mehrschicht-Zeichnungswerkzeug also gerade nur "die Schichten" zeichnen, die die gleiche Stockwerkshöhe haben. Anschließen neben der "regulären Stockwerkshöhe" eine "zweite Höhe" einführen und dann mit dem Rechteckbefehl an der Innenkannte eine neue Schicht einführen. Diese Schicht erhält nun als Material die Eigenschaft eines Dämmmaterial und eine Höhe "Z" mit der neuen Höhe.
Was macht Sinn?
Das muss ich ausprobieren: Altes Teilbild mit der regulären Stockwerkshöhe "unwirksam / inaktiv" schalten und die neue Höhe definieren und "aktiv schalten".
Beide Arbeitsschritte kann man kalkulieren.
Am Sonntag weiß ich mehr. Wenn Allplan gut ist, müssten beide Wege gehen. Bleibt die Frage, welcher Weg ist der schnellere? Ist der schnellere Weg auch der Bessere? Für was muss das Modell noch herhalten? Wird daraus ein Report erstellt? Dann ist die exakte Darstellung ein "muss"!
Wenn Sie die Antwort bereits wissen, geben Sie mir bitte Nachricht.
Wichtig: egal welche Zeichenroutine die Gebäudegeometrie am perfektesten wiedergibt, die Zeichnungen werden gelesen, und stellen den Planungswunsch oder eine Ausführungsplanung dar. Wird nämlich bei einem Wärmenachweis der Transmissionswärmeverlust der Gebäudehülle beziffert werden müssen, (zum Beispiel E-CAD von BKI), so kann das Gebäudemodelle als Vorlage in die dortige Rechenroutine "übernommen" werden. Bei einem Report sollte sowieso eine eigene Schicht auch als eigenes Gewerk mit eigener Funktionalität und Eigenschaft vertreten sein.
Vielen Dank für den Denkanstoß.
Am Sonntag weiß ich mehr.
Mit besten Grüßen
Wise aus Rohrbach!


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