Hallo,
ich bin neu hier und werde in Zukunft wohl öfters mal Fragen haben, glaube aber hier ganz gut aufgehoben zu sein.
Das Büro in dem ich arbeite möchte langsam auf Allplan (Ing-.Bau) umstellen. Es sind 2 Arbeitsplätze angeschafft worden und eine 2 tägige Schulung hat auch schon stattgefunden.
Bei der Schulung wurde uns empfohlen bei der Installation die „Programm-Daten“ auf dem Arbeitsplatzrechner und die Projekt-Daten auf dem Server zu inst.
Vorteile sind uns klar und sind auch Sinnvoll, uns stellt sich aber nun die Frage was ist wenn der Server mal nicht zu Verfügung steht (Austausch, defekt, Netzwerkproblem ect.)?
Ich habe probehalber mal das Netzwerkkabel rausgezogen und musste feststellen dass noch nicht einmal Allplan startet da es irgendwelche Standards nicht findet.
Da wir unsere Serverdaten Nachts immer auf eine USB-Festplatte kopieren(zusätzliche Sicherung) hatte ich gehofft auf diese Daten zugreifen zu können falls der Server mal nicht richtig läuft. Geht aber nicht so einfach, da bei Allplan der Netzwerkpfad hinterlegt ist und nicht der Netzwerk(Lauferks)buchstabe.
Fällt bei euch nie der Server aus oder was macht ihr dann….
Mein Chef hat natürlich Angst das wir dann nicht arbeiten können und wenn evtl. noch mehr Arbeitsplätze (insgesamt 6) auf Allplan umgestellt werden der Arbeitsausfall zu groß wird.
Ich freue mich auf Rückmeldungen
danke Christian
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Was geht noch beim Serverausfall? [Gelöst]
okay, wenn sich keiner traut, versuch ichs mal:
Hallo Chris
-externe bzw. zusätzliche datensicherung ist super! im Allmenü gibts auch den Punkt 'Datensicherung/Erstellen/Ganze Ordner/Projekte' dort könnt ihr auch die Projekte nochmal zusätzlich lokal sichern. Vorher unter 'Konfiguration' den Sicherungspfad einstellen.
Diese Sicherung kann zur Not ebenso als Arbeitsprojekt verwendet werden falls der Server mal länger als 2 Stunden ausfällt.
Im 'Workgroupmanager' sollte es auch möglich sein den Rechner aus der Workgroup auszuchecken und auf einen anderen (lokalen) Datenpfad umzubiegen.
Die soll eher der Hinweis sein das das alles für den worst case geht, eine Bedienungsanleitung soll das noch nicht sein, da gibts sicher versiertere Kollegen hier...
Grüße,
Martin
i7 - Win10 - 24GB - ATI FirePro W8100 * Allplan 2023/24 (+Vorläufer) Ing./Workgroup * Allplan user seit V 5
ich trau mich auch nicht so richtig - ist wohl eher was für den Support.
Wenn der Server sich verabschiedet geht nichts mehr.
Aber Alternativen bei 6 Arbeitsplätzen sehe ich eigentlich auch nicht.
Ihr müsst ja irgendwie auf einen gemeinsamen Datenpool zugreifen können - und das ist dann eben der Server...
mfg
frank st
Vor einem Serverausfall helfen eigentlich (meiner Meinung nach!!) zwei DInge..
1. man hat gar keinen und lagert alle Daten verteilt im Netz. Somit gibt es auch nie einen Fall, in dem keine Daten mehr verfügbar sind (auch nicht temporär..)
2. man baut sich einen zweiten Server hin und hat dann ein reduntantes system.
als neuzeitlichste Alternative wäre noch die Cloud zu nennen.
Ich hab vor einigen Jahren bei einem Serverumbau etwa eine halbe Stunde gebraucht gehabt um einen gewissen Notbetrieb zu etablieren, wobei der am ende nicht wirklich notwendig war.
gruß
Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]
Hallo Markus,
was ist eine "Cloud" ?
mfg
frank st
Wenn der Server sich verabschiedet, kann ich bei ALLPlan mit den auf meinem Rechner lokal gesicherten Daten nicht weiterarbeiten ?
Cloud ist dieses ding Internet, von dem alle reden...
auch dort kann man mitlerweile daten verstauen...
Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]
Hallo Christian
erstmal herzlich willkommen im Anwenderforum.
zu Deiner Frage und Feststellung:
bei mehr als 1 Arbeitsplatz ist es eigentlich notwenig die Daten über den Server aufzurufen, damit alle Bearbeiter mit dem gleichen Datenstand arbeiten können.
In Folge dessen startet Allplan ohne Verbindung zum Server nicht, bzw mit dem Hinweis das der Bürostandard und das Projektverzeichnis nicht geladen werden kann.
Die Sicherung der Daten am Server sollte über eine gespieglete Festplatte/Bandsicherung/oder eine weitere Möglichkeit laufen. Damit sind die Daten gesichert, zusätzlich emphielt es sich in regelmäßigen Abständen eine Sicherung der Daten auf einem externen Speichermedium durchzuführen.
Bei einem kompletten Serverausfall(defekt) kann als Notlösung eine Workstation als Datenablage mit den zuvor gesicherten Daten verwendet werden.
Ein 2ter Server wäre in diesem Fall die Optimale Lösung.
Für kurzzeitige Stromausfälle/schwankungen sollte der Server druch ein USV gesichert sein.
Bei weiteren Fragen, einfach her damit!
freundliche Grüße
Thomas Fuhrmann
Teamline CAD-Technik
Nemetschek Deutschland GmbH
wiedermal als Bauzeichner tätig, zumindest auf Halbjahres-Basis. Das andere halbe Jahr ist fürs das Abenteuerleben reserviert.
Darüber wird wie schon seit 10 Jahren auf https://www.snowmanstudios.de berichtet.
1. stellt euch vor, das Netzteil des SERVERS schmiert ab
2. einen weiteren SERVER nur so als Reserve für Nemetschek halte ich für etwas übertrieben
3. eine Sicherung auf externe Festplatte kann jeder schnell bei sich einspielen und weiter gehts, nur wenn ALLPlan nicht mehr starten will, wäre das traurig.
@Markus
Hast du schon einmal ein paar Projekte in die Cloud geladen und damit gearbeitet ?
was bringt einem eine Sicherung zum weiterarbeiten, die auch nur wenige Stunden alt ist, wenn die Reperatur bei solchen Problemen im Tagesbereich liegt?
Die Daten nach dem Weiterarbeiten zurückpflegen inkl. der darauf folgenden notwendigkeit unterschiedliche stände abzugleichen bedeutet definitiv mehr aufwand.
Das ganze hat übrigens nichts mit allplan zu alleine zu tun!
Jedes ordentlich arbeitende Büro (bzw. die mitarbeiter) legen projektdaten auf dem server ab... unabhängig vom programm!
ich hab die cloud als zukünftige möglichkeit aufgelistet, werde das selber wohl in den nächsten 10 jahren NICHT ausprobieren.
Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]