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Hallo zusammen,
eigentlich sollte der Doppelklick auf die Actionbar (Text) zum Maximieren bzw. Minimieren der Symbole funktionieren.
Geht bei mir nicht. Auch mit Strg + Doppelklick, keine Veränderung der Symbole.
Ich habe immer ein Teil der Actionbar die rechts im "Verborgenen" bleibt. Wie komme ich dahin?
Ralf
icongröße?
Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]
Ich sehe jede neue Allplan-Version aus Sicht eines Lehrers, die diese einem Erstanwender erklären soll.
Allplan hat von eh her schon immer damit zu kämpfen zu kompliziert und nicht gerade anwenderfreundlich zu sein. Die Anfangshürde nach wenigen Stunden einen gewissen Erfolg zu haben und sich selber alleine im Programm zu bewegen, wird mit jeder Version höher. Allplan wächst mit jedem Jahr wie eine Krake weiter. Man geht davon aus, dass die Basics klar sind und der User die neuen Highlights bejubelt.
Der neue Anwender baut sich aber nicht in der ersten Stunde seine Symbolleisten zusammen und richtet sich den Bildschirm nach seinen Wünschen ein. Der ist froh, wenn er eine gerade Linie mit definierter Länge auf den Bildschirm bekommt.
Die neue Actionbar ist wieder mal ein neues Ende eines Krakenarms. Sieht schick aus, ist aber bei Erstanwendung eher hinderlich und führt zu längeren Diskussion.
Da wird jetzt jeder Pro-Anwender sagen, stellst doch um auf Palettenansicht. Klar kann man machen, wie damals mit den Flyouts. Wurde dann auch nicht mehr von Allplan unterstützt und durch die Paletten ersetzt.
Vielleicht sollte Allplan in Zukunft mehr den Focus auf die Anfänger legen, die braucht man als Neukunden. Die alten Hasen wissen was sie an dem Programm haben, die braucht man nicht mehr zu überzeugen.
R. Hirsch
Ich muss hier vehement widersprechen! Die Actionbar ist eine super Sache und das Arbeiten mit ihr ist deutlich komfortabler als mit der Palettenansicht vorher. Allerdings muss man sich halt mal etwas damit beschäftigen am Anfang.
Die Vorstellung dass man heute mit einem leistungsfähigen CAD-Programm (welchem auch immer) nach ein paar Minuten richtig arbeiten kann ist schon sehr verwegen um nicht zu sagen abwegig. Es sollte doch jedem Ingenieur klar sein dass man sich komplexe Zusammenhänge erarbeiten muss, so auch ein CAD-System. Ich bin jetzt 62 Jahre alt und hatte die Actionbar nach ca. 1h intensiver Beschäftigung damit voll im Griff (und möchte sie nicht mehr missen).
Und einem Lehrer sollte allemal klar sein dass lernen Zeit benötigt und vor allem auch den Willen zu lernen und dafür Zeit zu investieren.
Trotz meines Alters verbringe ich täglich ca. 1h damit mich fort zu bilden, sowohl in fachlicher Hinsicht als auch was die Verwendung von Allplan betrifft. Ich halte das für unbedingt erforderlich um nicht auf der Strecke zu bleiben.
In einer Welt immer rasanteren technischen Fortschritts gibt es dazu wohl keine Alternative. Allerdings muss man auch die Lust dazu haben, das Interesse und eine positive Einstellung zum technischen Fortschritt. Bitte nicht zu verwechseln mit unkritischer Distanz dazu!
Hallo Ralf,
meine Erfahrung als Lehrer und Dozent:
Die Actionbar erleichtert Ein- und vor allem Umsteigern das Leben ganz erheblich.
Gerade im Ing.Bau war es doch bisher ein ziemlicher Parforceritt durch die Funktionen, bis man vom Architekturbauteil zur Bewehrung gelangte. Die Actionbar bringt mehr Zusammenhänge, die Arbeitsbereiche haben durchaus ihre Berechtigung und einzelne Funktionen sind meiner Ansicht nach 'geordneter'.
Was bei der Diskussion um die Actionbar leicht übersehen wird, ist das Kontextmenu der Rechten Maustaste. Die Kombination zwischen Actionbar und Kontextmenu RMT ergibt einen guten workflow.
Und ich finde, dass die dauernde Präsenz des Eigenschaftenfenster für mehr Übersicht sorgt.
Es ist ein anderes Arbeiten als mit den Paletten. Aber für Newbies ein leichteres und vielleicht effektiveres.
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Ich freue mich über die meisten Neuerungen in Allplan, letztendlich die einzige Möglichkeit, an neue Hardware heran zu kommen. Mein Dienstlapi wurde mir einfach vor den Latz geknallt, ohne Rückfrage zu Systemvoraussetzungen. Und mit Actionbar, PythonParts, unendlich langsamem Rendern etc. habe ich ausreichend Gründe, jeden Tag aufs Neue zu motzen. Von wegen Schule 4.0 und so'n Gedöns. Und das ziehe ich durch, bis ne vertretbare Lösung für Schüler und Lehrer vorhanden ist.
Ok, es gibt verschiedene Ausgangslagen. Es ist ja so, dass jeder Anfänger ohne Einstiegshilfe/Lehrer Riesenprobleme hat, Funktionen zu finden. Dies ist bei eigentlich jedem leistungsfähigem, also auch umfangreichen, Programm der Fall (versucht Euch mal in Revit einzuarbeiten! Allplan hat ja wenigstens ein fantastisches Hilfe-Tool). Da ist es egal, ob du über die Reiter, die Actionbar, die "Funktionen"-Leiste oder eigene Paletten verwendest.
Gehen wir jetzt von dem Fall aus, dass man Hilfe in Form eines Ansprechpartners/Lehrers hat. Man kann nicht erwarten, dass der Anfänger die Funktionen alle kennt, braucht oder findet. Aber man kann ihm das, was er braucht, zur Verfügung stellen und ihn damit anlernen. Ich bilde selber aus, habe alle Icons/Befehle, die wir als TWP-Büro benötigen, in Paletten nach Thema sortiert - einmal voll umfänglich, einmal abgespeckt. Mein letzter Newbie ist nach 2 Monaten in der Lage eine Brückenkappe mit Stich zu modellieren und zu bewehren. Die Actionbar mag für Einsteiger ohne Kenntnisse und Unterstützung sinnvoll sein. Genauso ist auch das Kontextmenü mit der rechte Maus Taste zwar eine sinnvolle Ergänzung, spiegelt aber nicht das gesamte Funktionsangebot für das jeweilige Element wieder.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich an alles... ABER unterm Strich ist man mit Actionbar oder der "Funktionen"-Leiste durch mehrmaliges Klicken (und Suchen), um an eine Funktion zu gelangen, langsamer, als wenn die Befehle IMMER an ein und DERSELBEN Stelle zu finden sind.
Jross!
Mit besten Grüßen, Kai
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