Oliver, das Problem haben alle, nicht nur wir. ;)

Gruß
Andis

stimmt auch wieder! ;)
und nemetschek hat auch keine lösung dafür, das stimmt allerdings auch.

Guten Morgen,

das Problem haben nicht alle. 15 % sollte sich auf die Performance noch nicht merklich auswirken. Wäre schon interessant zu klären, warum das so ist. Bitte prüf doch mal folgende Ansätze:

[*] seit ca. 1,5 Jahren treten nach WindowsUpdates (verrückterweise nicht immer bei allen Rechnern im Büro gleich) Probleme auf, die sich nach langem Suchen als Probleme mit dem Windows Benutzer herausstellen. Selbst User, die eigentlich alles auf ihrem Rechner dürfen, sind teils betroffen. Was kann man versuchen: Allplan aus -> Rechte Maustaste auf das AllplanIcon -> Als Administrator ausführen. Sollte das eine Verbesserung bringen, könnte man in den Eigenschaften des Icons dieses Form des Startens auch dauerhaft einstellen.

[*] Wenn ein Server im Spiel ist, die Projekte und der STD also auf diesem liegen, sollte man:
- die Allplan-Verzeichnisse auf dem Server von der Echtzeitprüfung des Virenscanners ausnehmen
- bei Verwendung eines aktuellen Virenschutzes von GDATA testhalber mal den Webschutz ausschalten)
- Offlinedateien deaktivieren (Einfach mal in Windows nach dem Wort Offlinedateien suchen)
- Prüfen, ob es ein für ALlplan zugelassener Server ist: https://connect.allplan.com/de/support/info-center/sysinfo/2016.html. Wichtig: Zugelassen für den Betrieb sind ausschließlich Windowsserver. Bei Verwendung von NAS oder externen Festplatten bitte nicht wundern.

[*] Thema Grafikleistung. Bitte mal 2 Dinge prüfen:
- In Allplan: Extras -> Optionen -> Anzeige: Gibt es dort einen Eintrag: OpenGL für Grafikfenster verwenden und sitzt dort ein Haken? (Sollte sitzen)
- In Windows: Gerätemanager öffnen -> Grafikkarte -> Gibt es dort eine oder mehrere Karten? Wenn es mehrere gibt, dann ist evtl. noch eine Onboardkarte auf diesem Rechner (Intel HD Graphics). Wenn das der Fall ist, dann ist das Thema leider Hardwareabhängig, jedes Motherboard geht anderes mit diesen Onboard Karten um. Eines ist alen gemeinsam: solche Onboardkarten sind sehr tief ins System integriert. Auf vielen Rechnern rechnet tatsächlich eine echte Allplangeeignete Karte und übergibt alles an die Onboard Karte und diese zeigt alles an. In solchen Fällen sind Performanceprobleme leider praktisch immer dabei. Was kann man machen: Prio 1 wäre, diese Onboardkarte im BIOS des Rechners zu deaktiviern. Wenn das nicht geht, dann im Gerätemanager. Achtung: bei der zuletzt genannten Aktion sollte jemand dabei sein, der weis, wie man den Rechner notfalls, falls der Bildschirm schwarz bleibt, im abgesicherten Modus wieder hochfahren kann.

[*] Wenn die Probleme bleiben, dann einfach mal ein betroffenens Teilbild an den Support schicken

[*] Desweiteren hat man in Allplan 2015 etwas völlig neues eingebaut, das bei Verwendung von Ausbauflächen (seperate und die in Räumen) zu Performanceverlusten führen kannn. Die Ausbauflächen werden jetzt in allen Fenstern außer Grundriss angezeigt. Damit werden Rechenoperationen, die bis Allplan 2014 erst beim Öffnen des Animationsfensters fällig wurden, in Allplan 2015 praktisch immer fällig. Zur Version 2016 hat man das mit einer neuen Option (Extras -> Optionen -> Räume) wieder aufgefangen. In der 2015 kann man das aber auch testen, indem man an der gleichen Stelle in den Optionen mal die Darstellung der Ausbauflächen ausschaltet und neu testet)

Gruß

Daniel

Hallo Ulli,

gerne geschehen. Bemerken möchte ich noch, dass die Ursache tatsächlich auch datenabhängig sein kann. Beispiel: User liest eine DWG ein, zum Beispiel einen Lageplan. Wenn man (mit STRG+A) mal alle Elemente dieses Imports aktiviert und in der Eigenschaftenpalette nachschaut stellt man vielleicht fest, dass dieser Lageplan aus 150 Tausend Linien und 24635 Kreisen besteht. Diese Anzahl an Elementen muss ständig gerechnet werden. Wahrscheinlich wird ein komplexeres Gebäude in Allplan deutlich weniger Einzelelemente haben. Und jeder kennt den Effekt beim kopieren von Daten in Windows: es macht performancetechnisch einen großen Unterschied, ob man eine Datei mit einer Größe von 1GB kopiert oder 1GB Daten, das aus tausenden von Einzeldateien besteht.
Weiteres Beispiel für Performance durch Datenmenge sind immer wieder importierter Möbelcontent aus dem Internet. Stühle, die aus mehr Einzelelementen bestehen als ganze in Allplan erzeugte 3D Gebäude sind keine Seltenheit.

Gruß

Daniel

Hallo Uli, auch von mir ein großes Dankeschön.
In unserem Fall.
Kein Server, keine Onboard Grafikkarte.
die Daten nicht weit weg vom nullpunkt, das problem kenne ich auch.
keine Smartpartsobjekte.
Windows ist auf dem neustem Stand.
Allerdings hast du recht, welche daten man hat.
Und wenn du pech hast, abhängig von den Objekten, hast du probleme schon mit 2%.
und wenn es sehr einfache objekte sind, dann hast du auch mit 50% keine probleme.
Und die hatte ich auch nicht in der Version 15.
Aber heutzutage, arbeitet man schon auch ab und zu mal mit mehreren Smartparts, und allen anderen komplizierteren Objekten.
Was nützt mir ein teures Programm, wenn die Objekte nicht kompliziert sein dürfen, um fließend arbeiten zu können.