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Details - genormte maßstäbliche Intelligenz [Gelöst]


Hallo Forianer,
schon seit längerer Zeit ärgere ich mich über die umständliche Arbeit, wenn man Planungen detailliert bzw. Details von Firmen - z.B. Fassade - im größeren Maßstab zusammenstellt.
Da die Firmendetails nicht selten 1:1 vorliegen, was auch durchaus Sinn macht, nutzt man diese doch gerne auch um das Zusammenspiel mit anderen Gewerken genauer untersuchen zu können z.B. Maueranschlüsse etc.
Eigentlich ist es jamerschade, wenn man dann diese Zusammenstellung 1:50 nutzen möchte, dass man dann einen Fliegendreck auf dem Papier bekommt.
Ich denke das es doch möglich sein müsste die Details so zu programmieen, dass bestimmte Linien nur im Maßstab 1:1 rauskommen, diese dann bei 1:10 oder zumindest bei 1:20 einfach verschwinden, man also nur die Konturkanten sichtbar bekommt.
Wenn dieses Verhalten dann genormt wird hat man wirklich eine super Möglichkeit mit nur einem Modell zu arbeiten.
Momentan schleichen sich eher Fehler ein.

Wäre das nicht etwas, worauf man Nemetschek mal anstoßen sollte, das die was forcieren, oder wie macht Ihr es?

Gruß
BeLo

das Lösungswort für Deinen Wunsch lautet meiner Meinung nach "Makro".

Es macht natürlich etwas Arbeit, ein geliefertes Detail entsprechend aufzuarbeiten. Lohnt sich bei häufig wiederkehrenden Detailplanungen, sofern das Detail denn gleich bleibt.
(meine Erfahrung zeigt leider, dass Details eben doch jedesmal ´ein ganz klein wenig(!) anders werden...)

die lösung ist einfacher.
über layer und linienstile lassen sich zum einen linien für jeden maßstab/zeichnungstyp in der stärke verändern und zudem bei können in kleinen maßstäben layer einfach ausgeblendet werden, die für den maßstab zu viel sind.

ein makro ist bei sowas zu statisch und die pflege von sich leciht ändernden details wird aufwändig.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

ola kenner,
an layer habe ich eher auch gedacht, wenngleich die standard-layerstruktur von nemetschek dafür nichts hergibt - kann man ja nachrüsten.
dumm ist allerdings, das man dann jedesmal die darstellungen der hersteller anpassen muss.
da sie eigentlich meistens mit autocad arbeiten, was dann wieder programmspezifische layer generiert, dachte ich daran - auch wenn dies eine enorm langfristige sache ist (aber eben auch bim-gerecht wäre) - das man die hersteller von detailzeichnungen dazu verdonnert, dafür genormte layer zu verwenden - oder a la ifc-datenaustausch eine genormte schnittstelle bedient. dann bräuchten die anwender nicht mehr zu differenzieren und sie könnte wirklich 1 zu 1 planen vom lageplan bis ins detail ohne teilbildwechsel (wunschtraum).
aber das ist wohl ein nur mit leistungsstarken rechnern frühestens der übernächsten generation zu schaffen.
aber wäre es nicht angebracht das thema mal dem deutschen normungsausschuss vorzulegen?
gruß
belo