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Erhöhung unserer Serviceplus-Gebühren [Gelöst]


Hallo Allplan-Team,

wie vermutlich viele andere haben wir eine Ankündigung über die Erhöhung unserer Serviceplus-Gebühren zum 01.01.2024 erhalten. In den AGB vereinbart ist eine Erhöhung von maximal 3%, erhöht werden soll aber um 6%.
Nachdem wir die Allplan Deutschland GmbH auf die vertraglichen Vereinbarungen hingewiesen haben, erreicht uns ein Anruf des zuständigen Vertriebsmitarbeiters, der uns vor die Wahl stellt die überhöhte Preisanpassung zu akzeptieren oder eine Kündigung unseres Servicevertrages von Allplan Deutschland zu erhalten.
Eine verlässliche Geschäftsbeziehung sieht anders aus, zudem das leider nicht die erste deutlich überhöhte „Preisanpassung“ ist. Sind vertragliche Vereinbarungen so wenig wert? Wir würden uns freuen, wenn sich dazu ein Entscheidungsträger äußern könnte und nicht wieder an einen Vertriebsmitarbeiter weitergegeben wird, der nur mit den Schultern zucken kann.

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Da der Blogeintrag gelöscht wurde hier, für alle Interessierten, nochmal der Inhalt als Zitat:

Software kaufen oder mieten?
4 Gründe, warum sich eine Kauflizenz lohnt

Planungssoftware zur Erstellung von Modellen oder zum Kostenmanagement gehört für Architekten und Ingenieure heutzutage zu den wichtigsten Arbeitsmitteln. Im Zuge der Digitalisierung wird die Bedeutung dieser Programme weiter steigen. Viele Büros stehen jedoch vor der Frage, ob sie die Lizenz für eine Software kaufen oder mieten sollen. In diesem Beitrag erläutern wir anhand von vier Kriterien die beiden Varianten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen.

Kaufen oder Mieten - was lohnt sich mehr?

Kauflizenz vs. Mietlizenz – was steckt dahinter?
Die Kauflizenz ist auch unter dem englischen Begriff „Perpetual Licence“ bekannt. Durch die Zahlung einer einmaligen Lizenzgebühr erhält der Käufer in der Regel ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht an der Software. Seit einigen Jahren steigen viele große IT-Firmen und Software-Anbieter der AEC-Branche auf ein anderes Modell um, die sogenannte „Subscription Licence“. Der Kunde zahlt eine Mietgebühr für einen bestimmten Nutzungszeitraum zwischen einem Monat und mehreren Jahren. Es handelt sich um eine Art Abonnement. Das Eigentumsrecht verbleibt beim Anbieter.

Kriterium 1: Kosten
Eine Abolizenz kann insbesondere für kleinere Planungsbüros zunächst interessant sein, da sie Zugang zu hochwertiger und moderner Software erhalten. Die Einstiegskosten liegen niedriger als bei der Kauflizenz. Auf lange Sicht gesehen, erhöhen sich jedoch die Gesamtkosten für das Unternehmen. Meist schon nach drei bis fünf Jahren überragen sie die Ausgaben für die Einmallizenz. Dabei ist Software zur Modellierung von Gebäuden und Anlagen in der Baubranche das wichtigste Werkzeug für die tägliche Arbeit. Die Nutzung eines Programms für lediglich einen Monat oder ein Jahr kommt äußerst selten vor.

Kriterium 2: Nutzungsdauer
Wie bereits erläutert, erlaubt eine Mietlizenz den Einsatz einer Software für die Dauer des Abonnements. Mit der Anmietung zusätzlicher Lizenzen können Architektur- und Ingenieurbüros zwar Auftragsspitzen abfedern, aber sobald der Vertrag ausläuft, lässt sich das Programm nicht mehr verwenden. Dabei erstrecken sich Bauprojekte meist über sehr lange Zeiträume. Und auch, nachdem das Gebäude fertiggestellt ist, sollten die Daten beispielsweise für das Facility Management verfügbar bleiben. Bei einer Kauflizenz ist dieses Kriterium vollkommen gegeben, denn hier gilt das dauerhafte oder zeitlich unbefristete Nutzungsrecht.

Kriterium 3: Unabhängigkeit
Die Lizenzgebühr für einen Softwarekauf ist wesentlich transparenter als bei einem Abonnement. Der Anbieter der Mietlizenz kann zu jedem Zeitpunkt seine Preispolitik ändern. Das Planungsbüro unterliegt damit einer größeren Abhängigkeit und besitzt eine geringere Kostenkontrolle. Wenn es dagegen eine Software kauft, kann die Unternehmensleitung selbst entscheiden, wann Wartungsaufgaben oder ein Umstieg auf die neueste Version erfolgen sollen.

Kriterium 4: Wartung und Support
Bei der Kauflizenz hat der Kunde die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag hinzu zu buchen. Damit erhält er Unterstützung bei Problemen sowie aktuelle Updates. In einer Mietlizenz ist der Support häufig inbegriffen, die Software wird regelmäßig aktualisiert. Damit bleiben Architektur- und Ingenieurbüros zwar stets auf dem neuesten Stand der Technik, aber für die Mitarbeiter sind immer wieder Schulungen notwendig, um die neuen Funktionalitäten zu verstehen und zu nutzen. Das kann den Zeit- und Kostenaufwand gegenüber dem Softwarekauf deutlich erhöhen.

Zahlreiche Vorteile sprechen für eine Kauflizenz
Wer sich dafür entscheidet, die Lizenz für seine Planungssoftware zu kaufen statt zu mieten, bewahrt sich viel Unabhängigkeit gegenüber dem Anbieter. Er kann selbst entscheiden, wie er die Software verwaltet, wann Updates erfolgen und wer Zugriff auf die personen- und projektbezogenen Daten erhält. Insbesondere Architekten und Ingenieure, die mit großen Datenmengen über lange Zeiträume arbeiten, haben damit mehr Kontrolle über Kosten und ihre Arbeitsweise als bei einer gemieteten Software.

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Sehr geehrter Herr Velletti,
da das Kopieren von Texten wohl nicht erlaubt ist, was mir nicht bewusst war, da ich dachte, es handele sich um ein Zitat.
Ich möchte mich für mein Fehlverhalten in aller Form entschuldigen und Sie bitten, meinen vorherigen Beitrag zu löschen, da ich diesen leider nicht mehr bearbeiten kann.
Dies geschieht also ausdrücklich auf meinen Wunsch.
Vielen Dank für Ihren Hinweis und Ihre Mühe.

Jetzt darf der arme Jörg auch noch den Forumsusern den Maulkorb umbinden...wie bitter ist das denn?

Lieber Verantwortliche in Münschen,
Wann bitte glaubt Ihr, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, sich der Verantwortung für Euer Handeln zu stellen?

Wenn Ihr nach wie vor davon ausgeht, das Thema aussitzen zu könnne, sollten Euch die letzten Monate etwas Anderes gelehrt haben.

Kunden, die ihr vertraglich zugesichertes Recht einfordern, zu kündigen, stellt nur erneut unter Beweis, wie sehr die Nerven inzwischen blank liegen dürften.

Aber keine Angst: dick mit Weihnachtsschokolade bestreichen, sollte für ein paar Monate helfen und zur Not heilt ja auch das Schmerzensgeld^w^w äh, die Jahresprämie die schlimmsten Wunden, nachdem die Umsätze den Veröffentlichungen nach, durch die Decke gehen.

Unser Abschied von Allplan steht inzwischen fest. Wir sind uns nur noch nicht einig, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.
Bei den derzeitigen rasanten Preissteigerungen des SSV, aber eher früher als später. Nachdem wir die 2024er-Gebühren weitestgehend schon bezahlt haben, ist ja auch noch etwas Zeit. und wie man kündigt ohne selbst zu kündigen, hat der Kollege ALbersmeier eindrücklich beschrieben. Habe es mir vorsichtshalber kopiert, nicht dass das auch wieder irgendwem nicht passt und deshalb zensiert wird.

Euer Motivationsprogramm ist äußerst durchschaubar:
SSV jedes Jahr überdurchschnittlich anheben, dann treiben wir die schon in Richutng Subscription. Tolle Idee, wird nur nicht funktionieren.

Leider ist die Konkurenz auf dem gleichen Trip unterwegs, aber dann bleiben wir eben mit der v2025, spätestens aber mmit der V2026 stehen.
Dem Verlauf der Programmentwicklung der letzten Jahre nach, dürfte das im Workflow in den nächsten 5-10 Jahren ohnehin nicht auffallen.

Aber vielleicht schmeißt Ihr einfach alle unliebsamen, weil aufmüpfigen Kunden raus, dann könnt Ihr in Frieden unter dem Weihnachtbaum Lieder singen. Engel werdet Ihr davon aber eher nicht!

So, genug getippt.
Allen Forumsusern und Mitleidenden wünsche ich eine wunschderschöne Weihnachtszeit und Kopf hoch, andere Softwarebuden haben auch schöne Töchter.

Meine Weihnachtswunsch nach Frieden auf Erden muss ich diese Jahr um den Passus erweitern, dass sich in München hoffentlich noch ein vernünftiger Verantwortlicher findet, der diesem Treiben ein Ende bereitet.

Jetzt nachdem ich das nochmal gelesen habe, muss ich feststellen, das der erste Teil wahrscheinlicher ist....

Ein Träne verdrückend
Euer Alex D.

Ich leide nicht unter Realitätsverlust.
Ich genieße ihn!

Zitiert von: AlbersmeierHoFi
Hallo Allplan-Team,

wie vermutlich viele andere haben wir eine Ankündigung über die Erhöhung unserer Serviceplus-Gebühren zum 01.01.2024 erhalten. In den AGB vereinbart ist eine Erhöhung von maximal 3%, erhöht werden soll aber um 6%.


Bei den Nutzern in Spanien steigt der Anteil um 8%. Da das Fluchen hier verboten ist, werde ich nicht weiter darauf eingehen.

Morgen zusammen,
speziell nach dem Durchlesen des Allplan-Blogs "Software kaufen oder mieten" aus dem jahr 2017 kann auch ich nur noch mit dem Kopf schütteln!
Dort wurde alle Argumente für einen Kauf vernünftig zusammengefasst, die ich auch alle damals so unterstützt hätte und die ich auch in der aktuellen Zeit noch unterstützen würde.

"GELD REGIERT DIE WELT"

Dieser Spruch gilt nach wie vor und hat leider auch bei Allplan zu einer kompletten Kehrtwende geführt, auch wenn man nicht verstehen kann, wie ein Unternehmen wie Allplan so dermaßen konfus agieren kann. Vor 6 Jahren war die Allplan-Welt in jedem Fall noch in Ordnung und Logik dominierte, heute ist es leider meines Erachtens ein komplettes Versagen - vor allem, was den Umgang mit langjährigen und treuen Bestandskunden angeht.

Ich bin auch sehr enttäuscht, werde mir aber davon nicht die weihnachtliche Stimmung vermiesen lassen.
Verstehen tue das in jeden Fall, wer will - Ich tue es definitiv nicht!

Allen eine frohe Weihnachtszeit, erholsame Tage, wenig Stress
und viel Abstand vom stressigen Berufsleben und negativen Gedanken bzgl. des Verhaltens des Allplan-Managements!!!
(Bewusst so ausgedrückt, weil ich weiß, dass nicht alle Allplanmitarbeiter hinter den Entscheidungen der Unternehmensführung stehen, weil Sie so denken wie wir!)

Fredo

1984. George Orwell

Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.

Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.

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