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verschiedene nullkoten in einem projekt

bhahnebach
bhahnebach
09.11.2016 - 13:13 *

Wir modellieren Hochbauten immer auf Kote des Architekten. Die Baugrube modellieren wir auf Meereshöhe. Nun haben wir hier ein Projekt mit zwei Gebäuden und beide Gebäude haben eine unterschiedliche Nullkote. Die verschiedenn Nullkoten für die beiden Gebäude sind eine explizite Vorgabe des Architkten.

zwei varianten sehe ich:
- Gebäude werden mit dem real vorhandenen Versatz modelliert. Dann stimmen bei einem Gebäude alle z-Koordinaten, aber bei dem anderen sind alle z-Koordinaten in der Isometrie um den Versatz falsch.

- Gebäude werden jeweils auf Ihre Nullkoten modelliert. Die z-Koordinaten in der Isometrie stimmen bei beiden Gebäuden, aber die Tiefgarage hat da wo sich die Gebäude treffen einen Versatz ...

- Wenn die Gebäude auf meereshöhe modelliert werden, wird es ja auch nicht besser, da der Offset ja nur für das gesamte Projekt eingestellt werden kann. Dann kann ich gar keine Kote mehr in der Isometrie messen ...

Kann man das ganze irgendwie clever lösen ?!

gruss bernd

BIM, BAM, BOOM
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bmatt
bmatt
09.11.2016 - 18:21 *

Verstehe die Problematik nicht. Ich -aus Architektensicht- Lege in so Fällen für jedes Gebäude ein eigenes Höhemodell im Ebenenmanager an und fertig ist die Laube. Hatte so einen Fall mit 3 Gebäuden die auf einer gemeinsamen TG stehen. Dabei treffen i.d.R. Die unterschiedlichen Höhenkoten lediglich die Treppenhäuser. Klar sollte Delta H nicht grad 1,50m betragen...

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zum_loeschen
zum_loesch…
11.11.2016 - 12:22

ich bin auch ein freund (und das sogar als architekt!) von EINEM Höhenbezug für ein gesamtvorhaben.

Der Ansatz, dass alle Gebäude jeweils ein 0.00 haben kommt doch noch aus der zeit, als man mit der hand gezeichnet hat und dann einfach die gleichen schnitte und grundrisse für mehrere baugleiche häuser nehmen konnte.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

bhahnebach
bhahnebach
11.11.2016 - 12:58

Zitiert von: zum_loeschen
Der Ansatz, dass alle Gebäude jeweils ein 0.00 haben kommt doch noch aus der zeit, als man mit der hand gezeichnet hat und dann einfach die gleichen schnitte und grundrisse für mehrere baugleiche häuser nehmen konnte.
Ich habe die Vermutung, dass dies auch heuzutage noch der Grund ist. Der einzig Unterschied. Anstatt mit Tusche wird die Linie mit dem CAD gemacht. Anstatt eine Kopie mit dem ach wie heisst das stinkende Teil was die braunen Pläne erzeugt hat noch, werden die Pläne, oder Teilbilder, oder Folien, oder Layer oder wie auch immer einfach mit dem Computer kopiert. Ansonsten müssten ja alle Kotentexte (ja so einige Arch hier nutzen nicht mal die Kotenfunktionen, das wird von Hand gemacht.) manuell angepasst werden.

Die Streuung zwischen Hight End BIM 3D und 2D wie früher ist auf dem Markt gross. Ahh bei den Ings fast noch grösser. Ich war letztens auf Baustelle, da zeigt mir der Polier den Bewherungsplan von der Nachbarbaustelle. Gezeichnet mit Tusche, datiert 2016. Ein wahres Kunstwerk im Vergleich zu unseren Hight End 3D Bewplänen.

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zum_loeschen
zum_loesch…
11.11.2016 - 14:47 *

;)
ich hatte noch einen satz in der richtung geschrieben gehabt... aber wieder gelöscht ;)

falls es wirklich gebäude gibt, die mehrfach zu 100% gleich ohne jeden käuferwunsch od. ähnliches gebaut werden, kann ich es noch nachvollzhiehen, solange es KEIN verbindendes bauteil gibt wie eine tiefgarage.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Gerl_Berlin1_Micha
Gerl_Berli…
12.11.2016 - 09:33

da hatte ich mal was gepostet zu dem nicht weiter entwickelten Ebenenmanager mit Beispiel... (wo wars doch nur?)

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