Hallo,
weiß nicht, ob die Frage noch aktuell ist!
Meine Antwort habe ich vor kurzem zu einer ganz ähnlichen Fragestellung hier eingestellt:
Die Decke durch eine Dachebene ersetzen, die keine Schrägen besitzt (keine Architekturlinien anklicken = Flachdach). Anschließend Dachhaut darüber ziehen und in die Dachhaut Dachflächenfenster einfügen.
In der Praxis wird das Flachdach ein Mindestneigung aufweisen müssen. Bei diesem kleinen Grundriss wird daher eine Entwässerung über ein Gefälle zur Attika ausgeführt. Von daher könnte man das Dach als Satteldach mit einer Neigung ausführen, z.B. 5 Grad.
Ich habe das mal nachgebaut; der Nachteil ist, dass die Dachflächenfenster über der Dachhaut sitzen. Ist allerdings von der bautechnischen Konstruktion her richtig. Entspricht wohl aber nicht ganz dem Ergebnis, dass ihr erreichen wollt.
Zur Fensterscheibe: Das einfachste Fenstermakro bildet ein geschlossener Rahmen. Ein Rahmenteil lässt sich daraus leider nicht entfernen. Es ist auch fraglich, ob es ein solches Fensterglas geben könnte, denn irgendwie muss der Stoß zusammengefügt werden. Und eine solch große, über 90° versetzte Scheibe ist kaum herstellbar. Ich denke, Du hast so was ähnliches vor Augen wie ein Aquarium, an dem auch zwei Seiten die Glasscheiben zusammen gefügt werden. Theoretisch möglich, praktisch mit Mehrscheibengläsern? ? ?
Meine Standardantwort in diesem Fall: Wenn es gut aussehen soll, etwa für einen Entwurf oder eine Präsentation, dann mit 3D Körpern arbeiten. Der Rahmen ist schnell gesetzt, die Scheibe in nullkommanichts eingezogen. Oder einmal den Fassadenmodellierer ausprobieren > großer Aufwand für die eine Scheibe. Allerdings ansprechende Ergebnisse und hiermit lässt sich sogar in die Deckenaussparung ein Fenster einfügen.