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[Frage] Filigranplatte bei assoziativen Schnitten darstellen

Schlagworte:
  • Allplan 2017-1-9

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei meine erste Massivdecke in 3d zu zeichnen, die mit Filigrandecken gebaut werden soll.
Bei den Schnitten z.B. durch einen Fenstersturz möchte ich gerne die Filigranplatte andeuten. Da ich nicht in jedem Schnitt die Filigranplatte als 2D-Linien über den Assoschnitt zeichnen möchte, wollte ich die Filigranplatte im Modell zeichnen. hierfür gibts bei den IBD-Assistenten auch schon eine Vorlage.
Funktioniert soweit einfach und schnell. Allerdings liegt beim Assoschnitt dann die grüne Schraffur/Filling über dem der Filigranplatte.
Wie kann ich hier die Sichtbarkeit steuern?
Die Priorität der normalen Betondecke ist auf 200 gestellt. Die Priorität der Filigranplatte ist auf 999 gestellt. Dennoch wird die Schraffur der Filigranplatte durch die Standardbetonschraffur verdeckt...

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen,
Thomas

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Moin,

bezüglich der Öffnungen ist bei meiner Lösung oben natürlich zu berücksichtigen, dass diese auch in beiden Decken gesondert eingegeben werden müssen (da die Öffnungen ja immer einer Decke zugeordnet sind).

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Dann können da auch Druchbrüche drinnen sein, allerdings muss man die dann immer doppelt erzeugen

Muss man auch, wenn beide Decken auf einem TB sind.


Gruß Ulrike

..naja, beide Decken auf einem TB wird eben shwierig, weil dann mind. eine davon "Wechselwirkung = Keine" haben müßte,
und damit in dieser Decke keine Öffnungen mehr möglich sind!
Zumindest gilt das, wenn man die Lösung mit der Aussparung an der Unterseite der "Aufbeton-Decke" machen möchte bzw.
die beiden Decken "ineinander" gezeichnet werden sollen (gleiche UK).

im grundriss ist das meines ereichtens kein problem. da ist die umfassung der aussparung gepunktete linie..

was ich noch nicht bedachte sind natürlich die ausparungen....
muss ich nochmal weiterdenken.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Eigentlich gibt es für sowas schon etwas:
Die Dachhaut, diese müsste nur weiter aufgebohrt werden, z.B. müsste es möglich sein für jede Schicht den Abstand zum Rand definieren zu können und die Schichten müssen auf Ebenen und Absoluthöhen reagieren/definierbar sein.

Mit besten Grüßen!
Jürgen

Allplan Ingenieurbau V10 bis V2025

Moin nochmal,

mehrschichtige Decken oder Dachhäute mit unterschiedlichen Überständen sind sicher wünschenswert (aus anderen Gründen). Diese lösen aber das Ausgangsproblem nicht, solange der Ortbetonteil zwischen den Filigranplatten damit nicht ausgefüllt werden kann.

Die technisch korrekte Lösung wäre eine konsequente räumliche Wechselwirkung, wie oben von Jürgen bereits gewünscht.
Zumindest müssten Decken mit einer höheren Priorität automatisch eine "(Fake-)Aussparung" in der Decke mit der niedrigeren Prio erzeugen, analog Verschneidung Unterzug mit Wand...
Da Weihnachten gerade rum ist und das zur Zeit nicht geht, mache ich das so wie oben beschrieben (Aussparung unten manuell erzeugen).

Dass Durchbrüche in den Filigranplatten und im Aufbeton zwei verschiedene Öffnungen sind, halte ich von der Logik her sogar für korrekt.
Diese müssten nur einfacher und sicherer aus den Filigranplatten in den Aufbeton zu übernehmen sein (etwa "in eine weitere Decke kopieren" oder sowas, wäre auch für andere Situationen gut).

Ich habe übrigens wie Thomas im Ausgangathread auch (in ALLPLAN 2018-0-2) festgestellt, dass Decken mit gleichem Höhenbezug unten und aktiver dynamischer Wechselwirkung NICHT wechselwirken (also sich nicht ausschneiden), obwohl diese das strenggenommen eigentlich müssten (gleiche Bauteilgruppe).
Wände tun das. Dann aber dummerweise über die GESAMTE Höhe, was natürlich Mist ist.
Das hat nach meiner Erinnerung "früher" den Ortbetonteil über der Filigranplatte gern mal "weggewechselwirkt"...
(all das gilt natürlich nur, wenn beide Decken auf demselben TB liegen sollen...)

Bin mir nicht sicher, ob da mal was dran geändert wurde oder ob das eher eine sogenannte "Funktionsunschärfe" ist.
Vielleicht kann da jemand was zu sagen...

Ich würde zur Sicherheit Filigranplatten und Aufbeton auf verschiedene TB legen, um ungewollte Wechselwirkung auszuschliessen.

Wenn ich kein entsprechend detailliertes BIM- Modell machen muss, finde ich auch die pragmatische Lösung von Reini irgendwie charmant (einfach weglassen und ein Standarddetail hinzumalen).
Millionen von Quadratmetern Filigrandecke wurden so bereits gefertigt und irgendwie haben alle funktioniert...

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

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