Hi Hansruedi,

wenn Du gerade Eisen in einer Kreisbewehrung verwenden willst, kenne ich nur die Möglichkeit über lfdm zu arbeiten. Da Du aber scheinbar 1,20 m lange Stücke produzieren willst, ginge es ja nur über die Begrenzung der maximalen Stablänge. Die ist nur leider mit 14 m unverändebar. Also prinzipiell lautet die Antowort nein.

Ist jetzt nicht Deine Frage, aber:
Gerade Eisen vor Ort biegen ist aber maximal bis 10er (vielleicht noch 12er) drin. Mit der Kreisbewehrung hast Du über lfdm mit Übergreifungsstoß eine Gesamtmenge. Und wenn Du jetzt der Baufirma/ dem Biegewerk Deinen Wunsch mitteilst, solltest Du doch zu Deiner Lösung kommen, oder?

Also ich habe als maximale Stablänge in den Optionen ein kürzeres Maß eingegeben.
Ich bekam dann gebogene Eisen z.B. von ca. 2,50m Länge. Ich habe mir das vorher so ausgerechnet,
dass ich drei gleich lange Eisen bekam, mit Übergreifung.
Schönen Gruß, Christine

Guten Morgen,

rein interessehalber. Akzeptieren Baufirmen bei Euch in der Schweiz, dass 20er und größere Eisen örtlich der Schalung angepasst werden? (Erfahrungen anderer Planer hier im Forum interessieren uns hier natürlich genauso.) Ich hab gerade mal rumgefragt bei uns. Das hat noch keiner gesehen oder umgesetzt. Die werden ab einem gewissen Durchmesser immer vorgebogen geliefert - was aber nicht heißt, dass es nicht geht. Ich halte es für machbar die Eisen bei Wänden oder am Rand von Fundamenten der Schalung anpassen zu können, wenn man da ordentlich gegen drückt. Aber gerade 20er Eisen oder größer - wie von Dir dargestellt - in einer Platte o+u einzubauen, indem man diese örtlich anpasst, halte ich für sehr schwer machbar. Da zitiert Dich der Polier doch 100pro zum Vormachen auf die Baustelle, oder?!
:-D

Unabhängig davon: Widerspricht sich Deine Übersicht zum Mindestradius/ Längenverhältnis nicht, wenn Du 1,20 m lange Stücke biegen willst? Oder war das nur exemplarisch als Test?