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Zeichnersache: Schnitte (Schalungsplan)


Hallo Leute

Ich wollte mal fragen wie ihr das Problem der Schnitte löst.
Nämlich stosse ich immer wider auf das gleiche Problem.

Z.B. wird im Bodenplattenplan die Bodenplatte, sowie die dazugehörigen Schnitte bis Mitte Raumhöhe dargestellt. Die erstellten Schnitte Lege ich auf einen separaten Schnitte-Teilbild ab.

Soweit so gut, nun das Problem.

Im Plan der Wände / Decke werden die Bodenplatte + die Wände und die Decke dargestellt, nun die Frage wie löst ihr dies?

d.H. Macht ihr Gesamtschnitte durch das ganze Gebäude und schiebt die Massenlinien so, dass man mit Hilfe der Planfenster nur den jeweils notwendigen Ausschnitt pro Plan und Stockwerk darstellen kann?

Oder arbeitet Ihr mit verschiedenen Teilbilder?

Oder kopiert Ihr die Schnitte einfach und im Falle einer Anpassung ändert ihr alle Schnitte einzeln?

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten, und das ihr meine Frage versteht

Freundliche Grüsse
M4ns4

Hallo Curdin

Interessant dass dir noch niemand geantwortet hat....:-(

Ich würde den Schnitt jeweils mit Assoziativen Schnitten über ein Geschoss von Boden über die Wände bis und mit Decke und ein wenig in die Wände des nächsten Geschosses legen. Beim Absetzen des Schnittes, bevor du den Namen absetzt, kannst du nochmals wie ein Fenster über den abgesetzten Schnitt legen. Zum Beispiel nur die Bodenplatte und einen Teil der angrenzenden Wände wählen. Somit wird dann nur die Bodenplatte und ein Stück der Wände ( für die Anschlussbewehrung ) dargestellt. So verfährst du auch für die Wände zur Decke etc. Bei Assos würde ich übrigens immer im gleichen Teilbild bleiben um die Schnitte abzusetzen, um zu vermeiden dass ich zuviele Verknüpfungen innerhalb der Teilbilder bekomme.

Alternativ dazu kann man das alles auch in der Bauwerkstruktur machen, dort würde ich die Schnitte dann in eine Ableitung absetzen.

Da zuweilen die Assos mit Problemen behaftet sind, rate ich bei grösseren Bauvorhaben immer zur alten Technik.......Architekturschnitte verwenden für den Schalplan und dann später mit den Ansichten und Schnitten des Ingenieurmoduls einen Übernahmekörper aus der Schalung zu erstellen für die Bewehrung. Klingt für dich vielleicht neu.....lies es in der Hilfe nach wie es funktioniert.

Ich hoffe mich ohne ein Beispiel machen zu können verständlich genug ausgedrückt zu haben.

Viel Erfolg

Gruss

Martin Kezmann

[quote="Martin Kezmann"]
Da zuweilen die Assos mit Problemen behaftet sind, rate ich bei grösseren Bauvorhaben immer zur alten Technik.......Architekturschnitte verwenden für den Schalplan und dann später mit den Ansichten und Schnitten des Ingenieurmoduls einen Übernahmekörper aus der Schalung zu erstellen für die Bewehrung. Klingt für dich vielleicht neu.....lies es in der Hilfe nach wie es funktioniert.
[/quote]

Ich muss ehrlich zugeben, ich kenne die assoziativen Schnitte nicht.
Ich mache das nämlich genau so wie du beschrieben hast, mit Architekturschnitten. Nur genau da habe ich das Problem:

Ich erstelle Gesamtgebäudeschnitte, möchte aber auf jedem Plan nur das gewünschte Geschoss darstellen. Das erreiche ich mit den Planfenstern relativ gut, nur werden die vertikalen Masslinien relativ unschön geschnitten (siehe Bild 1).

Mittlerweile habe ich eine mögliche Lösung gefunden.

Ich zeichne jeweils die geschnittenen Wände und die Decke in das Schnittteilbild des z.B. 1. OG zusammen mit der Vermassung.
So kann ich im Plan mit dem Planfenster jeweils 3 Teilbilder einblenden: Der Schnitt des 1. OG mit Vermassung, das DG und das EG ohne die Layer der Vermassung.
So bekomme ich saubere Abschlüsse der Schnitte und zudem kann ich problemlos das eine Teilbild, in diesem Beispiel das EG, als Bewehrung grau darstellen (siehe Bild 2).
Was meint ihr zu dieser Lösung? Gibt es einfachere/andere?

Gruss
Curdin Manzoni

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auch wenn es sehr aufwendig ist, wenn ich für einen Plan Schnitte erstelle, zeichne ich mein Bauwerk zwar in 3D aber ich nehme mir immer noch ein Teilbild für 2D und zeichne die Linien die ich wirklich sehen will noch einmal, so kann man auch die Strichstärken ändern und Linien die im Schnitt sichtbar aber unerwünscht sind verschwinden so, und im Plan verwende ich dann nur meine 2D linien.
Wie gesagt, ist recht aufwendig aber die Ergebnisse sehen dann entsprechend besser aus, denn -bitte nicht persönlich nehmen- aber wenn ich deine zeichnungen anschaue - schön ist anders

Jede Nachbearbeitung kostet Zeit (und Geld). Deshalb halte ich den Umfang der Nachberarbeitung gering.
Das ist i.d.R. auch kein Problem. Wenn man ein sauberes 3D-Gebäudemodell konstruiert hat, die Schnittführung (asso) sinnvoll legt und die Möglichkeiten der Darstellung innerhalb der Schnitteigenschaften ausnutzt sieht der Schnitt auch so aus wie er denn aussehen soll.
Insbesondere die Stilflächen und Stillinien abhängig von der Zeichnungsart bzw. vom Maßstab helfen einem ungemein.
Manchmal muß man nur noch etwas ergänzen, da man ja auch nicht alles in 3D modellieren kann (bzw. sollte).

mfg. Frank

Hi

Ich arbeite mit dem Architekturschnitt, mache daraus eine Drahtberechnung und speichere diese in einem Teilbild ab. Ich versuche möglichst "logische" und nötige Schnitte über das Ganze Gebäude zu legen.
Du musst allerdings die Srichstärken und evtl. Füllflächen anpassen, Arbeitsfugen einfügen usw.
Vermassen tuh ich das ganze im selben Teilbild wie der Schnitt d.h. ein Teilbild für einen Gesammtschnitt des Gebäudes.

In der Plandarstellung musst du dann einfach den Bereich auswählen und allenfalls Texte oder halbe Masszahlen mit einer weissen Füllfläche überdecken, sollte aber ohne gehen.

Mit Assos würde ich noch nicht arbeiten, diese sind noch nicht so ausgereift.

Gruss