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Anpassung PiB an Büroanforderungen (war: Forumsrubrik Planen im Bestand) [Gelöst]


Angesichts der Masse von einzelnen Aspekten die zum Begriff Planen im Bestand gehören würde ich es begrüßen wenn im Forum eine separate Unterrubrik eingestellt wird, in dem Forianer alle Themen dazu anschneiden können, selbst dann wenn es programmspezifisch eigentlich Verknüpfungen zu anderen Bereichen geben würde.

Mit Gruß - L.

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Die Assistenten und Vorlageprojekte für PIB sind auf der DVD mit enthalten, müssen aber seperat nach der Hauptinstallation von ALlplan installiert werden.
gruß
Markus

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Habe nun - nach einigen Vorüberlegungen und tieferen Beschäftigungen mit der Thematik mal versucht den "einfachen" Weg von Stephan durchzuziehen.
Es kommt natürlich darauf an a) wie groß das Projekt ist b) ob es schon in Allplan erstellt wurde und c) ob es auch schon Bestands- Abbruch und Neubaulayer hat. Hinzu kommt auch noch, ob die Daten von vornherein gestalterisch an die "Von Layer"-Beziehung gebunden sind. Es ist also keine allgemeine Aussage zu machen.

Nach mehreren Versuchen meine ich:

Liegen Allplan-Daten vom Bauherren vor wäre wohl das einfachste, die Bestandsdaten auf einer TB-Kopie (in vollem oder eingeschränkten Umfang - je nach Darstellungswunsch) via Assistent in die PiB-Systematik anzupassen und entsprechend der PiB-Philosophie zu planen. Legt dann der Bauherr nach Maßnahmenabschluss Wert auf Datensätze nach seinem Geschmack werden die Informationen via Assistent (aus dem Ursprungsteilbild entwickelt) wieder gewandelt. Eine Unterscheidung der unterschiedlichen Zustände (vor - nach Planung) lässt sich mit Hilfe von Teilbildern lösen.
Das sehe ich jedenfalls ad hoc als die einzige sinnvolle Lösung an, weil dann nur die PiB-Resourcen in das Bauherrenprojekt übertragen werden müssen, was bei entsprechender Projektorganisation einen überschaubaren Zeitaufwand bedeutet.

Geht es um AutoCAD-Daten, hängt es wieder davon ab, ob sie in 3D oder nur 2D vorliegen und ob sie via IFC oder DWG übertragen wurden, welchen Weg man in Allplan beschreitet.

Bei einer 2D-Datenvorlage aus AutoCAD wäre der Weg von Stephan wohl der Sinnvollste - vorrausgesetzt es sind auch schon Neubau- und Abbruchlayer vorhanden! Wenn nicht muss eine Abstimmung mit dem Bauherren im Vorwege erfolgen.

Kritisch wird es allerdings stets dann, wenn die Von-Layer-Darstellungssysthematik in den Bauherrendaten obwohl möglich NICHT angewendet wurde, weil in diesem Falle eine ggf. geforderte Rückübertragung auf die Bauherrenlayer einen irren Zeitaufwand bedeuten, denn die Bauherrenlayer sind bisweilen ja auch mit Auswertungs- und Plandarstellungsvorgaben verbunden!

Diese Einschätzung ist ohne Präjudiz aufzufassen. Gerade wegen der komplexen Thematik hätte ich es lieber gesehen, wenn Nemetschek diese Probleme im Vorwege etwas tiefer untersucht und beschrieben hätte. Vielleicht darf man ja noch hoffen, dass sie sich dem annehmen und dabei die derzeitge PiB-Systematik noch einmal überdenken, den manches scheint mir wirklich nicht aus einem Guss zu sein - siehe auch meine Threadfrage nach den Gründen der eigenartigen Materialbezeichnung im PiB-Assistenten.

Gruß Löffers

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