Hallo allerseseits,
im Rahmen einer Umbauplanung sollen die Außenwände mit einem WDVS versehen werden. Damit das möglichst wärmebrückenreduziert geht, muss die Lage des Fenster aus ca. Mitte der Leibung nach "außen" in die Dämmebene verschoben werden. An den Abmessungen der Fensteröffnung wird nichts geändert.
In der Bestandswand ist die Lage des alten Fensters über Anschlag---> Laibung außen oder Leibung innen definiert. Diese Einstellungen befinden sich im Modell "Bestand". Das Modell wird in den Umbau auf das Teilbild " Bestand und Abbruch" kopiert. Definiere ich nun den Abbruch des Fensters in der alten Lage als Abbruch, bleibt immer noch die Definition der Lage bestehen. Ein neues Fenster mit neuer Lage für das WDVS kann ich nicht in die Bestandsöffnung einbringen.
Bleibt da nur die Lösung, die gesamte Wand auf Teilbild Neubau zu legen um die Lage der neuen Fenster
auch neu definieren zu können obwohl die Wand ja im Grunde Bestand ist? Der "Luxus" der Darstellungsfavoriten wäre dann auch nicht mehr gegeben.
Gemeiner wird es noch bei einer Wohnungeinganstür: Im Bestand habe auch hier wie üblich die Lage der Tür über Anschlag definiert und eine Verblendung davor gesetzt um den Maueranschlag zu zeigen (Falz funktioniert ja nicht wirklich).
Aufgabe ist auch hier:
1.Anschlag Leibungselement abbrechen
2 neues Leibungselement als Anschlag einsetzen
3.neue Tür nach außen an die Dämmebene setzten
Auch hier benötigte man 2 Öffnungen an räumlich gleicher Stelle. Auch hier den gesamten Wandabschnitt auf Teilbild Neubau legen? Solche Situationen gibt es zuhauf.
Der Vollstädigkeit halber sei erwähnt, dass es eine Umbauplanung mit 150 Wohnungen ist und ich befürchte, dass die BWS dann immer unhandlicher wird.
Gruß
WielandR