Hallo und guten Tag,
gibt es hier im Forum schon erprobte Vorgehensweisen, wie man bei einem Projekt mit vielen (hunderten) Wandabwicklungen den Arbeitsablauf möglichst gut strukturiert und doppelte Datenhaltung bzw. Kopien verhindert? Und das Projekt dabei hinsichtlich Performance nicht in die Knie zwingt?
Aktuell werden bei uns aus den Grundrissen einzelne Räume/Teilbereiche meist kopiert und die Innenarchitektur (im kopierten Grundrissausschnitt + Wandansichten) unabhängig vom Modell bearbeitet. Nun geht so natürlich die Kopplung zum Modell verloren und man muss Änderungen in beide Richtungen immer im Blick behalten. Klappt bei kleineren Projekten, aber je größer, desto arbeitsintensiver.
Die Idee war jetzt, die einzelnen abzuwickelnden Räume/Teilbereiche per Horizontalschnitt abzuleiten, auf einem separaten Teilbild die Möblierung zu zeichnen und diese Möblierung als XRef wieder in den eigentlichen Grundriss einzubinden. Und auch die Wandansichten kann man ja per Schnittebene ableiten. Aber wie sieht es dann insgesamt mit der Performance/dem Handling seitens Allplan aus? Stößt man irgendwann an eine Grenze, wenn in einem Projekt hunderte Räume mit jeweils (mindestens) 5 Schnittebenen versehen werden? Selbst wenn die Schnittebenen auf manuelle Aktualisierung eingestellt sind?
Oder gibt es noch ganz andere Methoden, wie man das Modell und die Möblierung beidseitig auf Stand halten kann?
Viele Grüße!