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Workgroup Manager mit Cloud realisieren???

Schlagworte:
  • 2014

Hallo,

Da ich mit einer Bekannten (sie Architektin ß ich Bauing.) gerne eine gemeinsame Projektbibliothek haben würden habe ich an folgende Lösungen gedacht:

1. Einzelplatzlizenzen und die Projekte "per Hand" hin und her schicken und abgleichen.

2. Workgrupmanager und NAS Laufwerk mit FTP Zugang und somit greift einer von uns per Internet die andere Person per LAN zu.

3. Einen Cloudservice (Dropbox, OneDrive, GoogleDrive) benutzen.

Gegen Punkt 1. spricht der hohe Arbeitsaufwand und die fehlende Möglichkeit gleichzeitig an Projekten zu arbeiten, dafür sprich daß wir keine Netzwerk Lizenz brauchen.
Gegen Lösung 2. spricht die dynamische IP und die asynchrone Internetanbindung (schneller Download aber langsamerer Upload), dafür spricht dass ich weiss wo die Daten sind und ich kann sie jederzeit vom Netz trennen.
Die 3. Lösung schein am besten zu sein, denn ist kostenfrei schnell und vom Platz her ausreichend.
Die Frage ist, hat das vielleicht schon jemand getestet und was sollte man beachten (z.B. ein gemeinsames Konto anlegen, so dass jeder die gleichen Rechte hat), funktioniert das syncen mit dem lokalen Ordner so gut, daß man diesen in Allplan als Projektordner definiert?

Bin sehr gespannt auf Erfahrungsberichte bzw. Überlegungen und Ratschläge.

Gruß

Wojtek

1 - 10 (30)

hier liegen bei nummer zwei die meisten vorteile, da alles von allplan unterstützt wird.
bei 3. hat man keine ahnung, wo unter welchem "rechts"system die daten gespeichert sind und der langsame upload ist gleich wie bei 2. damit also kein vorteil.
dynamische ip könnte das schwieriger machen...aber es gibt ja auch die buisiness-anschlüsse der telekom, welche eine feste ip aufweisen.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Hallo,

da kann ich Markus nur zustimmen, jedoch setzt diese Lösung eine Workgroup Manager Lizenz voraus. Denkbar wäre auch einen FTP Speicherplatz bei einem Provider zu mieten, da wäre zumindest die Upload-Geschwindigkeit vom Provider recht schnell, anstatt z. B. 768 KBit vielleicht 100 MBit, je nach Provider natürlich.

Grüße
Kenan

Hallo,

Ich habe testweise das mit der Cloud (Google Disk - und Trail Netzwerklizenz) probiert leider habe ich das noch nicht mit den Zugriffsrechten hinbekommen (alles nicht ganz so einfach) aber ich werde versuchen es noch zum laufen zu bekommen.
Sicherlich ist aber so eine Cloud gut geeignet um sich ganze Projekt zukommen zu lassen bzw. sie mit Partnern (oder sich selbst zu Hause) zu teilen.
Da das ganze aber nicht wirklich in Echtzeit funktionier sondern synchronisiert wird ist gemeinsame arbeiten an einem Projekt wahrscheinlich nicht ganz so gut.
Was Bandbreit angeht so sollte das kein so grosses Problem sein, denn in Polen sind 150 down und 10 Mbit upload an sich normal (kosten um die 15 EUR pro Monat).
Nun denke ich an ein NAS (wahrscheinlich das DS214+ von Synology) nur frage ich mich ob ich es da zum Laufen bekomme und ob die Cloudsoftware von Synology einen FTP Zugang erstellt und somit die Verwaltung des FTP Servers von der NAS Software übernommen wird.

Danke für die Hinweise und ich werde versuchen weiterhin zu berichten wie der Versuch von fortschreitet.

Gruss

Wojtek

Hallo,

ich weiß nicht wie gut DS214+ von Synology funktioniert, jedoch laut der Beschreibung wird das FTP Protokoll für die Datenübertragung unterstützt.

https://www.synology.com/de-de/products/DS214+

Grüße
Kenan

wenn schon an eine NAS gedacht wird mit einem eigenen FTP würde ich etwas größer als eine kleine Synolygy gehen. Ich hab eine ähnliche mit zwei platten zuhause und hier am arbeitplatz ein qnap mit vier platten.
letztere bietet mehr möglichkeiten.

zudem würde ich trotz allem überlegen, ob eine workgroup mit online sinnvoll ist. da kann man definitiv gleichzeitig in einem projekt arbeiten.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

ich wusste nicht, dass es Einzelplatzlizenzen noch gibt.
Wie ist da der Preisunterschied?
(Im Jahr 2014 verkauft man immer noch "die Möglichkeit der Vernetzung", aber nicht um eine Datei gleichzeitig zu bearbeiten, sondern nur um sehen zu dürfen was die Projektbeteiligten machen...ccc)

mfg
Milan Bojic

Also hier in Polen muss man für den Netzwerkmanager zusätzlich 300 EUR + Mehrwertsteuer bezahlen (pro Arbeitsplatz) also etwa 8% mehr.
Kleine Frage an Herrn Philipp: warum sollte man ein grüneres bzw. leistungsfähigeres NAS wählen, wenn es doch nur Daten zur Verfügung stellt und den Flaschenhals eindeutig das Internet darstellt.
In dem von mir geschildertem Fall sollen vorerst nur 2 Personen an den Projekten arbeiten (und nicht wirklich oft gleichzeitig).
Natürlich bin ich der Ansicht, daß einem NAS der Vorzug zu geben ist gegenüber der Cloud nur möchte ich erst dann die geschätzten 500 EUR für das NAS ausgeben, wenn ich weiss wie ich es einzurichten habe und wenn ich abschätzen kann wie es in etwa funktionieren wird.

Gruß

Wojtek

@mboj
eine echte einzelplatzlizenz gibt es nicht.....jede allplanversion kann sauber mit netzwerk arbeiten.
workgroup stellt nur zusätzlich die möglichkeit einer nutzerverwaltung zur verfügung und, seit allplan 2014, die möglichkeit über einen ftp gemeinsam über das internet auf projekten zu arbeiten.

@wojmig
die wartung usw. von der größeren version ist besser und die datensicherheit bei vier platten in einem raid5 oder raid6 sicherer. da können zwei platten ohne problem ausfallen..
außerdem ist die investition einmal zu treffen und für die nächsten drei bis fünf jahre sollte alles laufen.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

aha, echt?
wir haben das in den grauen 90er ausprobiert, damals gab es das Problem mit den gleichzeitig geöffneten Teilbildern: User 1 öffnet, User 2 öffnet dasselbe TB, User 1 schließt und speichert, User 2 schließt und überschreibt die Änderungen des 1. Das fehlende "File-Locking" lies uns die Idee schnell vergessen.
Um ein eigenes Produkt zu verkaufen (Workgroupmanager), hat Nemetschek verzichtet die üblichen Werkzeuge des Betriebssystems und/oder des Netzwerkprotokolls zu verwenden, welche Öffnungsmodis kontrollieren (exklusiv, shared ,..).

Wie ist das heute?

PS. WG-Manager macht heute noch viele "überschreibungs"-Fehler, besonders bei den Umgebungs-Dateien (Flächenstile, Zeichnungstypen, Strukturen), zB. wenn ich als Administrator gleichzeitig mit einem Projektbesitzer ein Projekt bearbeite.

mfG
Milan Bojic

1 - 10 (30)