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[Frage] Ausgabe von Transparenz und Schraffuren (Haarlinien) auf Canon TX-3100 MFP

Schlagworte:
  • Allplan
  • 2022
  • Plotter
  • Plotten
  • Transparenz
  • Schraffur
  • Haarlinien
  • Canon

Hallo zusammen,

ich verzweifle hier im Büro so langsam.

Wir haben seit einigen Monaten einen neuen Multifunktionsplotter, der auch scannen und kopieren kann (Canon TX-3100 MFP). Dieser hat unseren alten Multifunktionsplotter HP T-2500 abgelöst.

Ich möchte es mal so formulieren: Der alte MFP und ich waren ein eingespieltes Team, man kannte sich und auch die Macken oder Eigenheiten des jeweils anderen . Nachdem sich im letzten Jahr leider der Druckkopf des HP verabschiedet hat, haben wir, aufgrund von mehreren ungünstig zusammenkommenden Faktoren, einen neuen MFP angeschafft; eben den o.g. Canon Tx-3100.

Wenn man jahrelang mit HP geplottet hat und nun ein Wechsel, auch noch zu einem anderen Hersteller, erfolgt, bringt das immer Änderungen und/oder Probleme mit sich. So auch hier: Ich zeichne im Büro sehr häufig mit Transparenzen (Pixelflächen/Füllflächen) und nutze sehr dünne Linienstärken für Schraffuren/Muster, die in .pdf-Dateien (wahrscheinlich) als Haarlinien bewertet werden.

In beiden Fällen hat der Canon ein Problem mit dem Ausdruck.
Drucke ich über den Windowstreiber aus Allplan heraus, werden die Transparenzen von Pixelflächen/Füllflächen viel zu dunkel dargestellt bzw. Transparenz geht verloren, Schraffuren/Muster werden jedoch korrekt ausgegeben. Drucke ich jedoch eine zuvor über Allplan Exchange erstellte .pdf-Datei, so sind die Transparenzen akzeptabel (jedoch kein Vergleich zu unserem alten HP MFP), die Schraffuren/Muster werden jedoch fehlerhaft dargestellt (Linien fehlen, Stahlbetonschraffur sieht aus wie Schraffur für Mauerwerk, etc.). Dies ist jedoch nicht über den gesamten Plan gleichmäßig verteilt, sondern kommt mal hier, mal dort vor.

Beide Ergebnisse sind für mich sehr unbefriedigend, weil ich in der Vergangenheit gewohnt war das über den HP-MFP immer alles einwandfrei dargestellt wurde (es war auch hier Einstellungssache, aber es hat funktioniert). Wenn es nun über den Canon einfach keine Möglichkeit gibt, annähernd so zu plotten, wie über den HP, wäre das zwar schade, aber dann wüsste ich das es eben nicht anders geht und müsste mir Alternativen einfallen lassen.

Zudem ist es für Wettbewerbszeichnungen/Ansichten unvorteilhaft wenn die Transparenzen nicht korrekt dargestellt werden, oder wenn in Ausführungszeichnungen in bestimmten Bereichen Schraffuren/Muster fehlen.

Im Tagesgeschäft ist es wiederum auch schwierig, Stunden mit der Einstellung des Treibers, mit Probeplots oder ähnlichem zu verbringen oder jeden Plan auf die korrekte Darstellung des Drucks zu überprüfen. Ich versuche zwar immer mein "Glück", um mit geänderten Einstellungen eine Verbesserung zu erreichen, aber eine Lösung habe ich bis jetzt leider nicht gefunden.

Kennt hier jemand das Problem und hat vielleicht eine Lösung oder einen Tipp wie man die Darstellung ggf. verbessern kann?

future starts now...

Keiner eine Idee oder einen vergleichbaren Plotter im Einsatz?

future starts now...

Hallo,
wir verwenden ebenfalls einen Canon Plotter und haben die Umstellung von HP zu Canon auch schmerzvoll durclebt.
Wir haben den Support von Canon um Hilfe gebeten und diese haben uns ein Stück weiter geholfen. Das Gerät hat im System Schachteln und Rotieren zwar enthalten, kann es selbst nicht, so das der Service uns zu einem alten HPGL2 Treiber geraten hat. Jetzt haben wir etwas mehr Komfort.
Am Plotter bei Euch die Ausgabequalität erhöhen. Dann ist er nicht so schnell, aber er bringt mehr Tinte aufs Papier. Wir geben ebenfalls immer PDF aus und drucken diese dann. So sichern wir für uns immer die gleichbleibende Qualität.
Die Zeichen DIN kennt als dünnste Strichart 0.13 mm. Desshalb ist dies die Strichstärke in unseren Flächenelementen. Wenn Kollegen es eigenmächtig dünner einstellen, müssen sie mit Ausfällen rechnen.
Ist am Plotter Papier, Tinte und Druckgeschwindigkeit korrekt auf einander abgestimmt?

Tschau
Mike
http://www.baucon.de
Erfreulicherweise macht die Aufnahme von Wissen niemals Dick!