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Schlagworte:
  • Allplan
  • 2023
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Servus !

Über die Sozialen Netzwerke bin ich auf diese Seite gestossen mit hilfreichen PythonParts.

Attributpflege und LayerHandling kannte ich bereits!

Gruß, Martin

Tell me and I forget.
Teach me and I remember.
Involve me and I learn.
Benjamin Franklin

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Das PythonPart "Formatierung von Bauteilen und Objekten anhand frei wählbarer Kriterien" ist ja ganz nett.
Aber: Wenn ich damit die Formatierung der Bauteilegeändert habe, wie bekomme ich den Ursprungszustand wieder zurück! Scheinbar muss ich vorher das Teilbild komplett duplizieren, und es mit den kopierten Daten machen!

Ich weiss icht, in welchem Szenario eine Vervielfachung der Daten sinnvoll wäre, nur um die Elemente farblich einzufärben! Wenn man dann an dem Teilbild etwas ändert, muss man das dann an den kopierten , eingefärbten Teilbilder(n) auch machen?

@Allplan:
Genau dafür braucht man die "graphischen Überschreibungen" analog zu ArchiCAD.
Damit man die verschiedenen "Einfärbungen" als Überschreibung der Darstellung mit denselben Daten machen kann! (analog zu Stilflächen/Zeichungstypen)
Von mir aus auch "erst" als "Plantyp" in der Planzusammenstellung, damit das ganze nicht so sehr
ein Problem der Performance wird. Immerhin solte das ganze so flexibel sein, dass man ach Formeln als Kriterien für die Einfärbung benutzten kann. Und da könnte Python als "Formelinterpreter" der Flaschenhals sein...

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Und wenn man die nun auch in Allplan 2021 / 2022 nutzen könnte, wäre es ein Fest.

Zitiert von: Martin_Leibl
Servus !
Über die Sozialen Netzwerke bin ich auf diese Seite gestossen mit hilfreichen PythonParts.
Attributpflege und LayerHandling kannte ich bereits!
Gruß, Martin

sind schon super Sachen dabei, da bekommt man lust auf mehr

Viele Grüße
Florian

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www.vollack.de

Aktuell sind es 8 PythonParts:

• Erstellung und Zuweisung von Attributen mit angepasstem IFC Mapping
• Übertragung von Attributen und Werten zwischen Objekten
• Umsetzung der Objektvorgaben der DB Netz
• Erzeugen und Bearbeiten von Layerstrukturen direkt in Excel
• Anhängen der zugehörigen Kostengruppe der DIN 276 als zusätzliches Attribut
• Auswertung von Bauteilen und Objekten hinsichtlich ihres ökologischen „Fußabdrucks“
• Formatierung von Bauteilen und Objekten anhand frei wählbarer Kriterien
• Erstellung von Umgrenzungen und Umwandlung von 3D Kurven in 2D

Viele Grüße,
Kerstin

http://www.ncc-mitte.de
Autorisierter Allplan Partner in Weimar, Dresden, Leipzig, Braunschweig und Kassel

Das PythonPart "Formatierung von Bauteilen und Objekten anhand frei wählbarer Kriterien" ist ja ganz nett.
Aber: Wenn ich damit die Formatierung der Bauteilegeändert habe, wie bekomme ich den Ursprungszustand wieder zurück! Scheinbar muss ich vorher das Teilbild komplett duplizieren, und es mit den kopierten Daten machen!

Ich weiss icht, in welchem Szenario eine Vervielfachung der Daten sinnvoll wäre, nur um die Elemente farblich einzufärben! Wenn man dann an dem Teilbild etwas ändert, muss man das dann an den kopierten , eingefärbten Teilbilder(n) auch machen?

@Allplan:
Genau dafür braucht man die "graphischen Überschreibungen" analog zu ArchiCAD.
Damit man die verschiedenen "Einfärbungen" als Überschreibung der Darstellung mit denselben Daten machen kann! (analog zu Stilflächen/Zeichungstypen)
Von mir aus auch "erst" als "Plantyp" in der Planzusammenstellung, damit das ganze nicht so sehr
ein Problem der Performance wird. Immerhin solte das ganze so flexibel sein, dass man ach Formeln als Kriterien für die Einfärbung benutzten kann. Und da könnte Python als "Formelinterpreter" der Flaschenhals sein...

ich habe mich da schon mit Allplanern zum PPArt Formatierung ausgetauscht und genau diesen Punkt, den du ansprichst Jörg, angemerkt. Ich wünsche mir schon lange die graphischen Überschreibungen wie in ArchiCAD.
mit dem PPart kann man sich die Ausgangseinstellungen der Bauteile exportieren, bevor man umfärbt, somit kommt man wieder zurück, also ein kopieren des Bauteils ist nicht nötigt. Trotzdem ist das keine Lösung.
Die Darstellungen werden hart und nicht variabel in die Bauteile geschrieben.

wie würde ein derzeitiger Workflow für die Planerstellung aussehen?

- ich möchte einen Brandschutzplan machen? Bauteile mit dem Tool "umfärben" -> Plan erstellen -> ausgebe
- nun möchte ich meinen Übersichtsplan ausgeben? Bauteile erneut mit dem Tool umfärben -> Plan aktualisieren -> ausgeben
- es gab Änderungen und ich möchte den Brandschutzplan wieder ausgeben? Bauteile wieder mit dem Tool umfärben -> Plan aktualisieren -> ausgeben

Viele Grüße
Florian

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Ein automatisierter Workflow könnte so aussehen:

Der Plan enthält ein Attribut "Plandarstellung" -> Brandschutzplan, Fussbodenübersicht , Lastenplan usw.
Zu dieser Planart ist eine Umfärbungstabelle zugeordnet und irgendwo gespeichert.

Und jetzt kommt der "automatische" Workflow:
Beim "Betreten" des Planes mit einer Plandarstellung werden alle im Plan enthaltenen Teilbilder
mit dem PythonPart "Formatierung" (oder einer performanteren nativen Implementierung in C++) umgefärbt.
Vorher wird der "neutrale" Zustand der Teilbild-Elemente abgespeichert.
Erst dann wird der Plan angezeigt.

Jetzt kann der Plan angesehen oder ausgegeben werden.

Beim Verlassen der Planansicht, wird der gespeicherte, neutrale Zustand wieder hergestellt!
Fertig.

Da man sowieso beim "Betreten" eines Planes die UVS-Ansichten und Schnitte aktualisiert, könnte man das "Umfärben"
hier gleich mit machen. Alternativ könnte man einen Knopf "Teilbilder umfärben" einführen, der das Umfarben manuell "anstösst".

Problem können nur entstehen, wenn Allplan abstürzt, wenn die Teilbilder umgefärbt sind.
Auch dafür müßte es natürlich eine Lösung geben, ggf. durch manuellen "Zurückstellen" auf den neutralen Zustand.

Eine grafische Überschreibung (der Bildschirmdarstellung) wäre natürlich besser, aber der oben skizzierte Workflow
könnte ein einfach zu implementierender Schritt in diese Richtung sein.

Also Allplan, wie sieht's aus mit einer Umsetzung in Allplan 2025?
Es warten sehr viele Nutzer schon sehr lange auf dieses Feature!

es ist allgemein fraglich, nur für die andere Plandarstellung so einen Aufwand in Allplan zu betreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass das laden eines Plans somit um einiges länger geht. Was passiert, wenn man in einer Workgroup arbeitet? Planer A will Plan öffnen, während Planer B auf einem der verknüpften Teilbilder arbeitet?

Es geht ja nur um eine variable, für einen bestimmten Anwendungsfall temporäre Darstellung.

an sich gibt es ja schon etwas wie die graphische Überschreibung --> nennt sich Zeichnungstyp. Diese sind nur etwas zu einfach "gestrickt"
Was wäre nötig?
aufbohren der Flächenstile zu einer "Material" Bibliothek in der alle Informationen zu einem Material anhängen wie Attribute und Werte, Flächendarstellung im Grundriss/Ansicht/Schnitt, sowie in der Animation.
Gleichzeitig die Zeichnungstypen um bedingte Darstellungen erweitern: der Flächenstil wird entsprechend der Informationen im Bauteil und des verwendeten Flächenstils eingestellt --> stahlbetonwand, in der Werkplanung mit F60 wird mit Schraffur und orange darsgestellt, ohne Anforderung nur mit Schraffur...usw

eine super interessante Diskussion, aber ich glaube ich schweife etwas von Martins Thema ab...Aber träumen darf man ja mal ;)

Viele Grüße
Florian

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Hallo Florian,

Du hast Recht, da Teilbilder geändert werden müssen, braucht man auch die Rechte und die Möglichkeit, diese zu aktivieren!
In einer Workgroup-Umgebung scheint dieser Workflow also nicht in jedem Fall zu funktionieren.

Deine Überlegungen, es mit Flächenstilen und Zeichnungstpyen zu lösen, sind interessant.
Auch ich hatte schon mal in diese Richtung gedacht. Dabei kommt man aber schnell zu einer Vielzahl von Flächenstilen:
Beispiel: Planarten/Zeichnungstypen sollen sein : Werkplan, Brandschutzplan, Schallschutzplan
Dann muss man für jedes Trockenbau-Material (MSW=Metallständerwand) sehr viele Varianten anlegen:
MSW_F90_37db, MSW_F90_42db, MSW_F30_37db, MSW_F30_42db, MSW_F0_37db, MSW_F0_42db

Die Anzahl der Variante für die Flächenstile ist bei diesen 2 Kriterien: Anzahl Brandschutzwerte * Anzahl der Schallschutzwerte

Hier sieht man, dass es einfach unmöglich ist, (manuell) diese ganzen Flächenstile zu verwalten, und dann noch korrekt zuzuweisen.

Und dann müßte man auch noch für diese ganzen Flächenstilen die gewünschte Darstellungsart im entspr. Zeichnungstyp definieren.

Probleme bei dieser Lösung:
-Alles ist "hart verdrahtet" und damit wenig flexibel!
Falls man ein neuen Kriterium benötigt, fängt man wieder von vorne an.
-Man kann nur die vorhandene Flächendarstellung "umdefinieren".
Für einen Brandschutzplan wären aber notwendige Flure als Rettungswege (hellgrün) einzufärben!
-Für die Liniendarstellung müßte man das ganze auch für die Linientypen machen.
Leider funktionieren Linientypen nur, wenn man konsequent mit "von Layer" für Stift, Strich, Farbe arbeitet!

Ich denke, derzeit ist es am besten, das ganze statisch mit dem Plugin Klassifizierung zu machen.
Das hinterlegt (nur) Füllflächen, und verändert die Objekte nicht.
Lediglich die "Klasse" kann man als Attribut an die Objekte anhängen lassen.
Du bist ja der "Power-User" dieses AddOns und wirst mir sicher zustimmen...

far away off main-topic
möglicher Arbeitslauf:
- TB kopieren
- Bauteildarstellung mit Tool überarbeiten lassen
- Architekturbauteile in 2D (zur Absicherung und dem Vorbeugen, dass falsch Daten exportiert werden)
- Plan erstellen
-> Brandschutzplan bleibt so wie dieser ist, bis es einen neuen Planstand gibt
Vorteil -> nicht dynamisch
Nachteil -> nicht dynamisch, bei neuem Stand muss Arbeitslauf widerholt werden.
Vorteil -> klarer Status des Plans und Zuordnenbarkeit zu Planungsstand
Nachteil -> nicht jede Änderung ist zur Laufzeit der Änderung aktuell

Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.

Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.

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