Folgenden Workaround zum Verwenden von SmartParts (Türen, Fenster) in Fassaden:
1. Die Glas-Ebene der Fassade als Wand mit z.B. 3 cm Dicke zeichnen
2. Fassade "drüber" zeichnen, dabei die Glaselemente in der Darstellung "inaktivieren" (s. fassade_mit_wand.png)
3. In die Wand ganz herkömmlich Fenster und Türöffnungen einsetzen
4. Die Öffnungen am besten mit absoluten Höhen definieren, dann kann man schön in der Seitenansicht die Öffnungen in die
richtige Höhe schieben und mit Punkt modifizieren die OK und UK an die Lage der Riegel anpassen
5. in die Öffnungen können ganz normale SmartParts eingesetzt werden, auch mit Türklinke
6. Mit "Randlayout zuweisen" bei der Fassade ggf. die Riegel unter der Tür entfernen
Ergebnis ist ein "Hybrid-Element", wo die Raumbegrenzung durch die Wand mit normalen Öffnungen geschieht, und die Fassade nur die Tragstruktur darstellt.
Vorteil bei dieser Lösung:
Allplan erkennt in allen Reports (z.B. Raumbuch) die Tür- und Fenster-SmartParts als solche. Auch die Zuordnung zum Raum über den Türschlag funktioniert. Die Menge für die Glaswand wird ebenfalls korrekt berechnet.
Die Türen erhalten die korrekte Darstellung für den korrekten Türaufschlag.
Damit hat man das Beste aus allen beteiligten Elementen in der "Glasfassade" vereint.
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