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[Frage] Sockeldetail: Mauerwerk (monolithisch) mit Überstand ab 2. Lage


Guten Morgen zusammen!
Hat einer einen Tipp, wie man im Sockelbereih eines monolithischen Mauerwerks die Aussparung für eine Dämmung hinbekommt?
Ich habe es mit einer Nische, h=30cm, versucht, aber die reduziert im Grundriss immer die Gesamtwanddicke, obwohl da eigentlich gar nicht geschnitten wird. Komisch!
Ein Dämmstreifen, h=30cm, mit höherer Priorität schneidet auch die ganze Wandhöhe in dem Bereich weg.

Am Ende wird es wahrscheinlich auf einen Sturz hinauslaufen, was natürlich für ein Dämmelement im Sockelbereich ziemlich dämlich ist!

Also: Gibt es da irgendeine elegantere Lösung?

Gruß

Fredo

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moin,

du kannst den unterzug als hilfskonstruktion einbauen und dann dort eine wand (dämmung) ohne wechselwirkung einsetzen.

gruß andreas

The Blues is the roots, everything else is the fruits. Willie Dixon

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Moin,

in ALLPLAN 2022 wird da einiges einfacher.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Morgen zusammen,
nochmals vielen Dank für alle Workaround-Vorschläge zu diesem und ähnlichen Themen bezüglich der Aussparungen für Dämmungen, Kimmsteine, u. ä. Ich denke, dass jede Methode am Ende zum Ziel führt.
Für mich persönlich ist die Methode mit der Unterzug als Dämmstreifen und die mit den Bezugsebenen zu Zeit am interessantesten, da man alles in einem Teilbild hinbekommt.

Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf Allplan 2022, da ja anscheinend dort viele Dinge diesbezüglich angepackt wurden. Wenn dann noch alles einwandfrei vom ersten Release an funktioniert, dann wird meine Freude wahrscheinlich nicht mit Worten zu beschreiben sein.

Gruß

Fredo

moin fredo,

ich habe mal die wände alle auf einem tb konstruiert.
der kimmstein und die dämmung sind als eigenständige wand konstruiert.
die aufgehende mauerwerkswand steht auf dem kimmstein.

schönes wochenende

The Blues is the roots, everything else is the fruits. Willie Dixon

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Hallo Cadworker,
die Kimmsteine mit wärmedämmender Eigenschaft sind in der Regel nur ca. 12 cm hoch (Silka, KS, Sconnex (ehem. Novomur)).
Es gibt natürlich auch Kimmsteine, die nur zum Ausgleich eingesetzt werden ...
Vile Erfolg
Willi

N'Abend Andreas,
der Nachteil an der Methode mit übereinanderliegenden Wänden, die nur über die Höhen gesteuert werden, wird wahrscheinlich dann offensichtlich, wenn du mal versuchst in die Außenwandkonstruktion ein bodentiefes Fenster einzubauen. Da hat man, so glaube ich, viel zu tun. Ich glaube, dass es mit dem Unterzug wirklich am schnellsten geht, da er sauber die Wand im Dämmbereich ausschneidet und er einfach im Fensterbereich ausgespart wird. Ein Fenster ist bei der Konstruktion einfach einzusetzen.

Gruß und nochmals vielen Dank für deinen Einsatz

Fredo

Zitiert von: jmaneke
Moin,
in ALLPLAN 2022 wird da einiges einfacher.
BG

Jens Maneke

AAP Sommerfeld

Soweit schon, aber leider wieder nur im selben Teilbild, oder gab es dazu noch Verbesserungen?

https://youtu.be/X206QGGtv9k
http://www.cad-forge.at

Moin Reini,

Erstmal nur Teilbildbezogen.
In dem konkreten Beispiel könnte das Sockelmauerwerk auf demselben TB wie die Wand konstruiert werden und die Sichtbarkeit über Layer gesteuert werden.

Ob das in Zukunft irgendwann mal TB- übergreifend gehen wird entzieht sich meiner Kenntnis.
In irgendeiner Roadmap meine ich sowas flüchtig gesehen zu haben.
Ob ich das gut fände hab ich für mich noch nicht entschieden...

Im Betatest- Forum hab ich noch was zu dem Thema geschrieben.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Morgen zusammen,
bezüglich einer Teilbildübergreifenden Beeinflussung von Architekturbauteilen würde ich sofort sagen:
“Da bin ich zu 1000% dabei!“

Unterzüge würden so endlich mal nicht nur die Wände, sondern auch die aufliegenen Decken korrekt im Bereich ihrer maximalen Ausdehnung ausschneiden. Ein Traum!
Fehsteröffnungen über mehrere Geschosse (z.B. bei Treppenräumen) wären so ohne Workaround möglich! Noch ein Traum!

Ich bin sicher, dass man mit einer Teilbildübergreifenden Interaktion, einstellbar im jeweiligen Bauteil ob gewollt oder nicht, so manchen Konstrukteur (Architekt oder Ingenieur) sehr glücklich machen würde.

Wie sagen manche Weisheitslehrer: „Passe auf, wovon du träumst und was du dir wünschst - es könnte wahr werden!“

Morgendliche Grüße

Fredo

So gern ich da zustimmen würde. Ja, "Teilbildübergreifenden Interaktion" klingt schon toll.
Aber: Wie soll das in der Praxis gehen?
Wann wird die "Interaktion" durchgeführt? Schon beim "Dazuschalten" eines anderen Teilbilds?

Das wird ins Chaos führen!
Wie schnell sind 2 Teilbilder zusammen akiviert, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben!
Z.B. 2 Teilbilder, die beide eine Variante desselben Geschosse zeigen!
Da würde die Interaktion viele Elemente eines Teilbildes komplett "Auffressen", da es eine 100%-ige Kollision gibt!
Und wenn man die automaitsche Interaktion durch eine manuelle Selektion der beteiligten Elemente ersetzt, ist das wohl nicht zu leisten! Keiner kann und will die vielen Bauteile manuell verknüpfen!

Nein, ich denke die prioritätsbasierte Wechselwirkung mit Steuerung der 2D-Darstellung ,wie sie in 2022 kommen soll, muss auf das Teilbild beschränkt bleiben.

Für teilbildübergreifende Interaktionen gibt es die Bezugs-Ebenen und die Bezugsflächen.
Damit erreicht man in vielen Fällen dasselbe Ergebnis! Nur die Ableitung und Modifikation dieser Bezugsflächen muss dramatisch vereinfacht werden.
Z.b. sollte man mit einem Klick die Unterseite eines Bauteiles (z.B. Decke mit Unterzügen) als Bezugsfläche ableiten können. Und die Modifikation der Bezugflächen muss hin zu einem "Oberflächen-Modellierer" ausfgebaut werden. Wie so etwas aussehen kann, sieht man beim Plugin Geometrie-Tools und der Baugrube.

Für das in diesem Beitrag addressierte Problem gibt es zudem eine andere Lösung: Die Profil-Wand!
Aber auch die sollte dahingehend überarbeitet werden:
-dass das anzugebende 2D-Profil nicht nur aus der Bibliothek sondern auch aus dem Teilbild geladen werden kann
-das Profil jederzeit mit Griffen bearbeitet werden kann
-das Profil NICHT auf die Höhe der Wand skaliert wird, sonder einfach oben abgeschnitten wird
(sonst muss man für jede Wandhöhe einen eigenen Querschnitt erstellen!)

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Guten Morgen Jörg,
vielen Dank für deine Rückmeldung und deine Meinung. Wahrscheinlich hast du am meisten Ahnung davon, wie viel Arbeit es bedeuten würde, so etwas zu programmieren.

Ich bin trotzdem der Meinung, dass man die Auswirkungen von Architekturbauteilen auf andere Teilbilder beschränken könnte. Das Gebäudemodell könnte man doch theoretisch über eine TB-Zusammenstellung auf die Bilder begrenzen, die man auch bei Ableitungen definieren muss, wenn man zum Beispiel Schnittzeichnungen oder Ansichten berechnen lässt. Varianten oder anderweitig eingeschaltete TB würden dann nie von diesem Bauteil berücksichtigt. So könnten angrenzende Teilbilder (z.B. Grundriss EG, Decke über EG) bei überlappenden Bauteilen sofort interagieren. Bei Öffnungen über mehrere Geschosse müsste man dem maßgeblichen Bauteil Teilbilder zuweisen können, auf welches es dann, neben den eigentlichen Teilbild, auf dem es gezeichnet wurde, auch noch Auswirkungen haben sollte. Zum Beispiel:“ Liebes Bauteil (z.B. Fensteröffnung, Türöffnung), wirke bitte noch auf folgende Teilbilder: TB 1000, TB 1100, usw.

Mit Bezugsebenen kann man definitiv schon viel erreichen, aber diese müssen bei Änderungen immer wieder gepflegt werden, da ansonsten Ausschnitte in Decken entstünden, die eventuell gar nicht mehr vorhanden sind bzw. Aussparungen fehlen, die nach Änderungen eigentlich benötigt würden.

Einen guten Tag

Fredo

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