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[Frage] Unterschied zwischen alter und "neuer" Stabverlegung [Gelöst]

Schlagworte:
  • Bewehrung
  • Rundstahl
  • Verlegung

Hallo,

ich frage mich gerade was der Unterschied zwischen der neuen und der alten Verlegung ist. Ich zeichne nur mit der "neuen" Stabverlegung und verlege alles in meinem 3D Modell. Ich habe aber auch schon gehört, dass man mit dieser Stabverlegung auch ohne 3D Modell seine Eisen verlegen kann. Für was ist dann diese alte Verlegung? Was benutzt man für was? Und was gibt es zu beachten?

Ich hoffe mir kann jemand weiter helfen!

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Hallo,

es sind zwei unterschiedliche Arbeitsweisen.
Einige Büros arbeiten mit Stabverlegung, geben aber nur reine 2D Daten aus. Sie kommen damit in den Genuss von Listen und Reports, stellen ihre Bewehrung allerdings nicht dreidimensional dar. Bei der Eingabe wird z.B. bei der Mattenverlegung auf Lagentiefe Null gestellt, ohne nach Betondeckung oben/unten zu unterscheiden. Die Zeichner nutzen dazu 2 unterschiedliche TB, um obere und untere Lage zu trennen bzw. zwei Pläne auszugeben.

Arbeitet man mit 3D Körpern, packt man die Bewehrung auf ein TB und arbeitet mit Layern, um die Lagen zu differenzieren.

Bei der 'alten' Arbeitsweise zeichnet man Schalkanten als 2D Zeichnung. Assoziative Schnitte werden nicht genutzt, sondern Schnitte wiederum als 2D Zeichnung erstellt. TB werden nicht miteinander verknüpft. Dies schließt damit eine Fehlerquelle bei der Bewehrung aus.
Vorteile gibt es kaum, vielleicht das leichtere Verpositionieren.

Spätestens beim Thema BIM treffen jedoch 3D Architektur und 3D Ing.Bau aufeinander. Ich bin gespannt, ob sich die 'alte' Arbeitsweise dann noch behaupten kann.

Hallo,

es sind zwei unterschiedliche Arbeitsweisen.
Einige Büros arbeiten mit Stabverlegung, geben aber nur reine 2D Daten aus. Sie kommen damit in den Genuss von Listen und Reports, stellen ihre Bewehrung allerdings nicht dreidimensional dar. Bei der Eingabe wird z.B. bei der Mattenverlegung auf Lagentiefe Null gestellt, ohne nach Betondeckung oben/unten zu unterscheiden. Die Zeichner nutzen dazu 2 unterschiedliche TB, um obere und untere Lage zu trennen bzw. zwei Pläne auszugeben.

Arbeitet man mit 3D Körpern, packt man die Bewehrung auf ein TB und arbeitet mit Layern, um die Lagen zu differenzieren.

Bei der 'alten' Arbeitsweise zeichnet man Schalkanten als 2D Zeichnung. Assoziative Schnitte werden nicht genutzt, sondern Schnitte wiederum als 2D Zeichnung erstellt. TB werden nicht miteinander verknüpft. Dies schließt damit eine Fehlerquelle bei der Bewehrung aus.
Vorteile gibt es kaum, vielleicht das leichtere Verpositionieren.

Spätestens beim Thema BIM treffen jedoch 3D Architektur und 3D Ing.Bau aufeinander. Ich bin gespannt, ob sich die 'alte' Arbeitsweise dann noch behaupten kann.