kleiner Server

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  • Allplan 2022

Hallo zusammen
derzeit haben wir (3 Arbeitsplätze ohne Workgroup) unsere Datenablage für Allplan und andere Projektdateien (Statik, Dokumente) auf einem "normalen" Rechner im Netzwerk in entsprechend freigegebenen Verzeichnissen.
Das lief so im großen und ganzen auch Jahrelang ganz gut. Der Rechner ist nun aber langsam reif zum Austausch.
Wie ist eure Erfahrung bei vergleichbarer Bürogröße? Macht da ein keiner Server Sinn, bringt das einen relevanten Geschwindigkeitszuwachs, was sind die Anforderungen an solch einen Server, oder macht das System wie bisher Sinn.

Nur wer keine Erwartungen hat und gerne dafür bezahlt kann hier Glücklich werden. ooooooohm.

ich habe mir vor kurzem den kleinsten windows-server, den mir mein ITler verkaufen wollte/konnte für ein noch kleineres Büro geleistet.
(waren so ca. 3000€)
das ganze läuft seitdem sehr viel schöner/besser als zuvor mit reinen NAS-Systemen als Server (inkl. Domainkontroller auf NAS).
bei mir waren nicht di zugriffszeiten auf die NAS_Platten problematisch, sondern die Rechtegewährung war mit den NAS viel zu langsam.

Allerdings hab ich auf dem neuen Server relativ wenig speicher... da kommen jetzt nur die hauptdaten drauf u der rest bleibt auf den NAS-Systemen (welche aber mit den neuen Rechten schneller sind).

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Hallo Guido,

ich würde bei 3 Arbeitsplätzen immer empfehlen einen Windows-Server mit All-Flash (also nur SSD's) und 10-Gigabit-Netzwerkkarte zu konfigurieren. Prozessor und Arbeitsspeicher spielt für Allplan fast keine Rolle. Bei Dell oder HP gibt es da recht bald bezahlbare kleine Systeme.

Viele Grüße
Andreas

ich habe mir vor ca. 3 jahren den server gem. anlage geleistet.
ebenfalls 3 arbeitsplätze.
läuft perfekt.

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Hallo Guido,

habt ihr schon eine Lösung für euren neuen Server gefunden?

Viele Grüße
Andreas

Hallo Andreas, nein bisher noch nicht, ist wegen viel Arbeit erst mal "nach hinten gerutscht".
Ein Netzwerker, der aber eher Telefonanlagen und Smarthome -macht hat mir deutlich zu einer (großen) Nas mit 4 oder 6 Festplatten im Raid geraten. Aber darüber liest man ja hier eher deutlich abratende Stimmen (bis auf einen zufriedenen...).
Kann es Sein das NAS-Systeme vor allem mit Workgroup Schwierigkeiten machen (was wir nicht haben) Ansonsten ist ein Nas ja, für meine beschränkten Kenntnisse, auch nur eine freigegebene Festplatte, so wie wir es derzeit auch haben, nur eben meist unter Linux statt Win?

Bei einem WIN-Server ist ja das Betriebssystem ein echter Kostentreiber, und ehrlich gesagt wüsste ich gerade nicht wo ich es bisher hätte vermissen sollen? Daher tendiere ich gerade zu einem "Normalen" Win 10 oder 11 Pro Rechner mir freigegebener Platte, ggf mehrere Platten im Raid für Speed und mehr Sicherheit, externe Sicherungen soll es natürlich weiterhin geben.

Nur wer keine Erwartungen hat und gerne dafür bezahlt kann hier Glücklich werden. ooooooohm.

Hallo Guido,

bei einem normalen Windows 10 oder 11 gibt es eine (künstliche) Einschränkung auf "Zugriff von 20 anderen Geräten" bei der Dateifreigabe. Damit verhindert Microsoft das man die Clientbetriebssysteme als Server einsetzt, das trifft euch aber eher nicht bei 3 Arbeitsplätzen. Der Hauptvorteil eines richtigen Windows- oder Linux-Servers ist die zentrale Benutzerverwaltung, zentrale Backuperzeugung und die Möglichkeit zentrale Dienste wie z.B. Mailserver zur Verfügung zu stellen.

Ich denke auch das die meisten Probleme vor allem beim gleichzeitigen (Workgroup) arbeiten im selbem Projekt auftreten. So gesehen ist ein NAS wahrscheinlich unproblematisch in so einer kleinen Umgebung. Ich würde mich aber genau informieren was der Hersteller für Garantie und Serviceoptionen anbietet.

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