[Frage] Raumbeschriftung soll sich nach dem Schriftfaktor im Planelement richten. Bekommt man das hin? [Gelöst]


Hallo zusammen,
es passiert leider öfters, dass man große Pläne im Maßstab 1:100 auch mal als Übersichtsplan im Maßstab 1:200 übergeben möchte.
Die Größe der Beschriftung, Maßketten, usw. passt sich ja dann dem Schriftfaktor an, den man dann einfach auf 0.5 setzen kann.
Auf die Leserlichkeit kommt es dabei nicht zwingend an, es gibt ja auch Lupen!

Schade ist nur, dass die im 1:100stel-Teilbild abgesetzen Raumbeschriftungen diesen Faktor ignorieren und dann bei kleinen Räumen auch aus den eigentlichen Raumabmessungen herausrutschen.
Ich weiß, dass man auch eventuell mit 2 unterschiedlich definierten Raumbeschriftungen und entsprechender Steuerung über Layer zum Ziel kommen könnte, finde den Aufwand dafür zu groß. Ich möchte schließlich nur mal eben einen handlicheren Plan ausgeben.

Weiß einer von den Experten, wieso der Faktor auf Beschriftungsbilder keinen Einfluss hat? Könnte man es doch noch irgendwie anders hinbekommen.
Dieses Verhalten nervt mich immer wieder mal und jetzt dachte ich mir: Frag doch einfach mal im Forum nach!

Vielen Dank

Fredo

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Die abgesetzten Formeln/Attribute in einem Beschriftungsbild verhalten sich gleich wie Text.
Bei Texten wird nur zumeist die Option "gleichbleibend im Plan" eingeschaltet (2,5mm Text wird dann auch so ausgegeben) und bei Beschriftungsbildern aktiviert man zumeist die Funktion "Anpass", was einer ausgeschalteten Option "gleichbleibend im Plan" gleichkommt und bewirkt, dass der Text im Beschriftungsbild bei leichten Maßstabsanpassungen immer "gut" aussieht.

Gleichbleibend im Plan aktiv, bzw. Anpass auf aus -> Faktor Schriftverzerrung wirkt im Plan

Gleichbleibend im Plan deaktiviert, bzw. Anpass auf an -> Faktor Schriftverzerrung wirkt nicht im Plan

Alternativ Plan einfach komplett verkleinert mit "niedlichem" Plankopf drucken aus Allplan inkl. Anpassungsmöglichkeit der Strichstärken.

Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.

Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.

Da der Tonfall die Musik macht, ist die Art der Kommunikation in diesem Forum seit 2-3 Jahren oftmals mehr Krach als Information vorhanden!

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Die abgesetzten Formeln/Attribute in einem Beschriftungsbild verhalten sich gleich wie Text.
Bei Texten wird nur zumeist die Option "gleichbleibend im Plan" eingeschaltet (2,5mm Text wird dann auch so ausgegeben) und bei Beschriftungsbildern aktiviert man zumeist die Funktion "Anpass", was einer ausgeschalteten Option "gleichbleibend im Plan" gleichkommt und bewirkt, dass der Text im Beschriftungsbild bei leichten Maßstabsanpassungen immer "gut" aussieht.

Gleichbleibend im Plan aktiv, bzw. Anpass auf aus -> Faktor Schriftverzerrung wirkt im Plan

Gleichbleibend im Plan deaktiviert, bzw. Anpass auf an -> Faktor Schriftverzerrung wirkt nicht im Plan

Alternativ Plan einfach komplett verkleinert mit "niedlichem" Plankopf drucken aus Allplan inkl. Anpassungsmöglichkeit der Strichstärken.

Die Kunst, welcher ein Ingenieur vermutlich erlernte ist weit genug lesen zu können, um Informationen quer übergreifend verwenden zu können.

Fehlerkultur ist nicht, alles als Fehler zu bezeichnen um Aufmerksamkeit zu erregen.
Fehler sollte nur ein wirklicher Fehler benannt werden.
Eine Darstellung - von Zahlen oder Zeichnungen - die nicht dem eigenen Gusto entspricht und/oder nicht den eigenen Regeln entspricht ist nicht automatisch falsch in der Sache.

Da der Tonfall die Musik macht, ist die Art der Kommunikation in diesem Forum seit 2-3 Jahren oftmals mehr Krach als Information vorhanden!

Hallo zusammen,
es handelt sich bei den Plänen, die ich ausgeben muss, um Aufmaßpläne einer großen Klinik. Diese passt so gerade komplett im Maßstab 1:100 auf ein in der Länge angepasstes DIN A0 Blatt, so dass die komplette Anlage gedruckt werden könnte.
Das Aufmaß sollte erstellt werden, damit die gesamte Telekommunikation (Internet, Telefonanalagen, usw.) kalkuliert werden konnte. Damit auch wirklich alle Maßlinien mit ausgegeben werden konnten, habe ich mich damals direkt für ein Plan-Format in M 1:50 entschieden, wohlwissend, dass es im Originalmaßstab nie auf einem Blatt hätte ausgedruckt werden können.
Dadurch kam der Wunsch, dass auch Beschriftungsbilder bei der Planausgabe in einem anderen Maßstab irgendwie auf einen Schriftfaktor reagieren sollten.

Die beiden Methoden mit der Skalierung im PDF-Druck und direkt in Allplan waren mir bekannt und ich hatte auch in einem Telefonat mit der Hotline die Methode in Allplan ausprobiert. Leider war Allplan dabei immer wieder abgestürzt. Heute hat es jetzt funktioniert. Ich finde es aber auch recht umständlich und nicht allzu Nutzerfreundlich, wen man mehrere Pläne in einem Rutsch im PDF- und DWG-Format ausgeben möchte.

Ich bin somat also der Meinung, dass Allplan nicht nur eine Skalierung von "normalem Text" anbieten sollte, sondern auch von Beschriftungsbildern, welche ja alleine schon durch die Raumbeschriftungen so gut wie immer in großer Zahl in Architektenplänen auftauchen.

Die selbsterstellten Beschriftungsbilder für die Räume sind in den Maßstäben 1:25 bis 1:250 erstellt und passen sich auch wunderbar an. Leider nutzt mir das bei der Ausgabe in einem anderen Maßstab als dem Originalmaßstab nichts.

Gruß

Fredo

Zitiert von: _QAF_
Die abgesetzten Formeln/Attribute in einem Beschriftungsbild verhalten sich gleich wie Text.

Bei Texten wird nur zumeist die Option "gleichbleibend im Plan" eingeschaltet (2,5mm Text wird dann auch so ausgegeben) und bei Beschriftungsbildern aktiviert man zumeist die Funktion "Anpass", was einer ausgeschalteten Option "gleichbleibend im Plan" gleichkommt und bewirkt, dass der Text im Beschriftungsbild bei leichten Maßstabsanpassungen immer "gut" aussieht.
Gleichbleibend im Plan aktiv, bzw. Anpass auf aus -> Faktor Schriftverzerrung wirkt im Plan
Gleichbleibend im Plan deaktiviert, bzw. Anpass auf an -> Faktor Schriftverzerrung wirkt nicht im Plan
Alternativ Plan einfach komplett verkleinert mit "niedlichem" Plankopf drucken aus Allplan inkl. Anpassungsmöglichkeit der Strichstärken.

Das muss ich mir nochmals genau anschauen. Zur Zeit weiß ich leider noch nicht, welche Vor- und Nachteile die ein oder andere Methode hätte.

Hallo,
das ist ein interessantes Thema, muss ich auch mal ausprobieren!

Aber, scheinbar typische Allplan-Macke:
unterschiedliche Bezeichnung: "Anpass"/ "Größe gleichbleibend im Plan"
an unterschiedlichen Stellen für die exakt(?) gleiche Funktion!
Da braucht man viel Selbststudium, um da durchzusehen!

Habe ich das richtig gesehen, dass man die Einstellung "Größe gleichbleibend im Plan" erst nachträglich in der Eigenschaftenpalette des Textes findet?

Und gibt es das eigentlich für Bemaßung auch (an einer versteckten Stelle)?

Die Vorgehensweise mit dem Referenzpunkt ist mir auch noch nicht klar.
Der hat ja mit dem "Textanfangspunkt" nichts zu tun, oder?

Gruß Margit

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