Hallo,
hier meine Überlegungen zum Attika-Blech Helfer-Tool und welche Möglichkeiten es eventuell haben sollte. Derzeit mache ich meine Attikableche über das Geländer-Werkzeug. Nachteil dort ist, bzw. ist mir kein anderer Weg bekannt, dass ich bei verschiedenen Wandstärken das vorgegebene Blechprofil jedes mal neu in 2D als Polygonvorgabe zeichnen muss. Die nachträgliche Attribuierung empfinde ich im Geländerwerkzeug auch eher schwierig.
Die von Fredo im Detail dargestellte Form des Attikablechs deckt einen Großteil der Anwendungen ab.
Blechdicke ist wichtig
Ausrundungen der Kanten
Neigung des Blechs (meist sind es 5°)
Wandstärke automatisch erkennen bzw. Einstellmöglichkeit
Seitliche Abkantungshöhen in Abhängigkeit der Einbauhöhe über Null sollten Einstellbar sein
Attribuierung IFC (IFC Entität, Material, Farbton, Gewerk, Bezeichnung, statisch tragend, Außenbauteil, Reference, Status, eventuell gibt es eine automatisch vergebene einfache Nummerierung der jeweiligen Elemente)
Darstellungsoptionen / Strichstärke / Füllungen im Schnitt / Layerzuordnung / Oberfläche für Rendering
Im Entwurf egal, in der Ausführungsplanung nicht unwichtig: Einstellung von Elementlängen und Stoßbreiten. Anordnung von Fugen (Stöße) damit auf ein dahinterliegendes Geländer reagiert werden kann. Aufgehende Geländerpfosten sollten mit der Stoßfuge korrespondieren können.
Eckausbildung, saubere Verschneidung der jeweiligen Winkelhalbierenden
Einstellung des Anfang- und Endwinkels in der Draufsicht (nicht jede Wand schließt im 90 Grad Winkel an
Einstellung der seitlichen Überstände zur Wand
Unterkonstruktion (Wahlmöglichkeit ob Kantblechhalterung oder flächige Platte)
Abstand des Blechs zur eigentlichen Rohbauwandoberkante
Report Auswertbarkeit (Elementanzahl, Elementtyp Blech oder Unterkonstruktion) und Gesamt- und Einzellängen.
Soweit erstmal zum Attikablech. Eine andere Anwendungsmöglichkeit wären Aufkantungsbleche an aufgehenden Bauteilen und Öffnungen. Verwahrungen etc.
Grüße aus Kiel,
Michael.