[Frage] Türen in Fassaden

Schlagworte:
  • Fassadenmodellierer
  • Makro modifizieren
  • Makro
  • Türelement
  • Fassade
  • Fassadenobjekt

Hallo Forumianer,

vielleicht stehe ich gerade einfach auf dem Schlauch und mir kann jemand schnell helfen. Oder aber es ist tatsächlich mal wieder total umständlich...

Ich erstelle eine Fassade, setze Türen ein. Die sehen gruselig aus. Nun habe ich über Makro modellieren die Eigenschaften einer Tür geändert. wie kann ich die nun simpel und schnell auf alle anderen Türen übertragen? Das einstellen der Oberflächen auf allen einzelnen Folien dauert schon einige Zeit, da kann es nicht Sinn sein, dass ich jedes Makro einzeln anfasse.

Help anyone?

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Folgenden Workaround zum Verwenden von SmartParts (Türen, Fenster) in Fassaden:

1. Die Glas-Ebene der Fassade als Wand mit z.B. 3 cm Dicke zeichnen
2. Fassade "drüber" zeichnen, dabei die Glaselemente in der Darstellung "inaktivieren" (s. fassade_mit_wand.png)
3. In die Wand ganz herkömmlich Fenster und Türöffnungen einsetzen
4. Die Öffnungen am besten mit absoluten Höhen definieren, dann kann man schön in der Seitenansicht die Öffnungen in die
richtige Höhe schieben und mit Punkt modifizieren die OK und UK an die Lage der Riegel anpassen
5. in die Öffnungen können ganz normale SmartParts eingesetzt werden, auch mit Türklinke
6. Mit "Randlayout zuweisen" bei der Fassade ggf. die Riegel unter der Tür entfernen

Ergebnis ist ein "Hybrid-Element", wo die Raumbegrenzung durch die Wand mit normalen Öffnungen geschieht, und die Fassade nur die Tragstruktur darstellt.
Vorteil bei dieser Lösung:
Allplan erkennt in allen Reports (z.B. Raumbuch) die Tür- und Fenster-SmartParts als solche. Auch die Zuordnung zum Raum über den Türschlag funktioniert. Die Menge für die Glaswand wird ebenfalls korrekt berechnet.
Die Türen erhalten die korrekte Darstellung für den korrekten Türaufschlag.

Damit hat man das Beste aus allen beteiligten Elementen in der "Glasfassade" vereint.

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Es ist möglich SmartParts in ein freies Makro zu wandeln.
SMPT z.B. Tür in eine Öffnung setzen
Ändern / Zusätzliche Module / Makros / Makro ändern --> Makro anklicken
Unter Makrofolien die Folie mit 3D-Darstellung mit rechter Maustaste anklicken --> es kommt die Meldung "... in freies Makro umwandeln" - Fertig --> speichern ...
Gruß Willi

Folgenden Workaround zum Verwenden von SmartParts (Türen, Fenster) in Fassaden:

1. Die Glas-Ebene der Fassade als Wand mit z.B. 3 cm Dicke zeichnen
2. Fassade "drüber" zeichnen, dabei die Glaselemente in der Darstellung "inaktivieren" (s. fassade_mit_wand.png)
3. In die Wand ganz herkömmlich Fenster und Türöffnungen einsetzen
4. Die Öffnungen am besten mit absoluten Höhen definieren, dann kann man schön in der Seitenansicht die Öffnungen in die
richtige Höhe schieben und mit Punkt modifizieren die OK und UK an die Lage der Riegel anpassen
5. in die Öffnungen können ganz normale SmartParts eingesetzt werden, auch mit Türklinke
6. Mit "Randlayout zuweisen" bei der Fassade ggf. die Riegel unter der Tür entfernen

Ergebnis ist ein "Hybrid-Element", wo die Raumbegrenzung durch die Wand mit normalen Öffnungen geschieht, und die Fassade nur die Tragstruktur darstellt.
Vorteil bei dieser Lösung:
Allplan erkennt in allen Reports (z.B. Raumbuch) die Tür- und Fenster-SmartParts als solche. Auch die Zuordnung zum Raum über den Türschlag funktioniert. Die Menge für die Glaswand wird ebenfalls korrekt berechnet.
Die Türen erhalten die korrekte Darstellung für den korrekten Türaufschlag.

Damit hat man das Beste aus allen beteiligten Elementen in der "Glasfassade" vereint.

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Ich würde mir wünschen, dass entweder Allplan das Fassadenmodul endlich einmal weiterentwickeln lässt,
oder dass die super Algorithmen der Geometrie, Aufteilung, Adressierung und Bestückung - was alles schon in dem Fassadentool steckt - usw für VisualScripting oder SmartPart freigegeben würden.
Dann könnte der Schwarm selber weiterentwickeln. Das würde mir persönlich sehr gefallen.
Dieses tolle Tool aber seit so vielen Jahren so stiefmütterlich auf dem Abstellgleis verstauben zu lassen halte ich für eine vertane Chance und irritiert mich etwas.

Zu Willis Tip ein Smart Part in ein freies Makro zu wandeln: Das bringt meines Erachtens nicht wirklich etwas, weil bei dieser Funktion das gesamte 3d-skript auf eine Folie reduziert wird. Wenn man hingegen ein Fenstermakro in ein freies Makro auflöst enstehen sehr viele Makrofolien, die das gewünschte Verzerrungsverhalten ermöglichen. Ein in ein Makro gewandeltes ehemaliges SmartPart ist dagegen ein dummer Block der insgesamt verzehrt wird. Die Rahmenbreite zum beispiel würde proportional mit der Feldgröße mit verzerren. Das will man doch nicht wirklich.

czyborra klingbeil architekturwerkstatt - http://www.cka.berlin

Mareks Wunsch bleibt Wunsch.
Immer noch aktuell: Fassadentool bei der Weiterentwicklung mitnehmen. Es ist vielfältig und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.
Aber auch aus Gesprächen mit Kollegen aus unserem Büro/anderen Büros bleibt das Feedback:

"Sperrig, wenig intuitiv, unglaublich umständlich und mit der bestehenden Dokumentation nicht in dem Sinne zu erlernen, dass man damit seine Ideen wirklich umsetzen kann."

Schade.

Hey Allplan, da hängen noch einfach zu erntende Lorbeeren rum!

TG

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