Hallo zusammen,
wir müssen immer wieder Treppenläufe bewehren wenn die Unterlagen dem Prüfer vorgelegt werden oder das FT-Werk sich die Arbeit sparen will.
Die Treppen erstellen wir mit dem neuen Treppenmodellierer und leiten dann den Unterbau in ein extra Teilbild ab, indem wir das Makro auflösen. Das geht alles ganz gut, bei der Bewehrung geht aber dann das Problem los, wenn man mit den UVS (neuen Schnitten) arbeitet.
Es gibt bei der Bewehrung Defizite wo man hinschaut:
1.) die FF-Bauteile von den alten Ansichten und Schnitte gibt es nicht mehr, die wurden ersatzlos gestrichen
2.) bei den neuen Python-Parts (Stairs1 bis Stairs4) muß man zunächst wieder die Geometrie des Laufes einstellen, und sich durch einen undurchsichtigen Dschungel der Bewehrungseinstellung kämpfen. Egal welchen der 4 PP man wählt, es kommt immer ein Kompromiss mit viel Nacharbeit heraus
3.) damit man an die Bewehrung der PPs kommt um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, muss man diese unwiderruflich auflösen
4.) die Hotline fühlt sich nicht für den Inhalt der PP verantwortlich, die werden quasi als externe Tools gesehen
5.) Anpassung der Bewehrung bei einer Änderung der Treppenneigung über Punkte-modifizieren, ist eine aufwändige Tätigkeit die nie zu einem exakten Ergebnis führt, da nur die Stabachse gefangen werden kann. eine Parallelität zu den Schalkanten, kann so jedenfalls nur angenähert, aber nicht erreicht werden.
Wenn man die Zeit betrachtet, die hier für einen ausreichend aussagekräftigen Plan benötigt wird, dann ist klar, dass wir mit dem falschen Bewehrungs-Werkzeug arbeiten. Die Rückwärtsbewegung in diesem Bereich muss endlich umgekehrt werden!!
Lösungsansatz:
man braucht nicht lange darüber nachdenken: "der neue Treppenmodellierer benötigt eine Karteikarte mit der die Bewehrung eingestellt werden kann"
Im Grunde genauso wie bei den PPs Stairs 1 bis 4, nur eben als Teil des Treppenmodellieres.
Wie seht ihr das, könnt ihr den Vorschlag unterstützen?
Gruß Martin