Ich bin selbst im Vertrieb, und von mir gäbe es dazu auch nur eine vage Aussage. Ich weiß ja nicht, wie die Anwender drauf sind, was sie können, wie groß die Lernbereitschaft ist, ob sie im Büro genug Zeit zur Einarbeitung erhalten... die Einarbeitung hängt von so vielen Faktoren ab, daß es unmöglich ist, da eine seriöse, konkrete Zahl zu nennen.
Die erwähnte Projektbegleitung ist für dich vermutlich die beste Lösung, da hast du Rückhalt, Sicherheit und die Möglichkeit, alle deine Fragen loszuwerden. Außerdem kannst du die Dauer so anpassen, wie du es brauchst. Der Lerneffekt ist dabei meiner Meinung nach sehr groß.

Hallo Thorsten,

man weiß viel zu wenig. Und selbst wenn Du mehr preisgibst:
Ich stimme Kerstins Antwort uneingeschränkt zu. Es gibt einfach zu viele Faktoren,
die eine Rolle spielen. Die wesentlichen hat Kerstin ja bereits genannt.
Die Projektbegleitung ist auch m.E., aus der Ferne beurteilt, am sinnvollsten.

Darüber hinaus ist einiges unklar:
Du bist vermutlich Bauzeichner in einem Ing.-Büro, das von
Glaser ISB auf Allplan umstellt?
Du bist von (Glaser) 2D- auf (Allplan) 3D-Bewehrung umgestiegen und hast erfolgreich
zwei komplette 3D-Bewehrungsplanungen abgeschlossen?
Waren das einfache EFH oder gar sehr komplexe Bauwerke mit vielen
außergewöhnlichen Bauteilen?
Dein Aufgabenbereich hat sich u.U. geändert o. erweitert, und Du erstellst nun
ebenfalls Architekturzeichnungen, daher Arch.-Schulungen CAD I + II?
Und, und, und....

Darüber hinaus:
Man kann nicht das komplette Programm, und seien es 80%, wie auch immer die
definiert sein mögen, lernen und anschließend beherrschen.
Allzuvieles versickert erst einmal wieder. Nicht umsonst gibt es soviele Seiten Material.
Jahrelange Routine schafft das. Also heißt es, Geduld haben und immer wieder lernen,
nachlesen, Fragen stellen
und am Ball bleiben, was Weiterentwicklungen des Programms betrifft.