VPN und Allplan ist keine gute Idee! Und mit einer NAS noch viel weniger!
Was passiert? Die Mitarbeiterin von "zu Hause" flutet die NAS mit Netzwerkanfragen nach Dateien:
Ist diese Datei vorhanden?
Ist diese Datei vom Benutzer lesbar/schreibbar(Rechte)?
Kann der Bentuzer diese Datei öffen?
Öffne diese Datei!
Das passiert aufgrund der Tunneling durch DSL alles "in Zeitlupe" im Vergleich zur normalen Geschwindigkeit eines GBit-Netzwerks!
Und die NAS kann scheinbar all diese Anfragen auch nur "langsam" bearbeiten, und wird dadruch blockiert.
Workaround:
Richtet der Mitarbeiterin eine eigenen Arbeitsstation ein, die im Büro steht und am GBit-Netzwerk hängt.
Allplan darauf normal installieren, und den Remote-Desktop-Zugang (RDP) freischalten.
Nun kann sich die Mitarbeiterin von zuhause via VPN per RDP auf diesem Rechner anmelden, und dort arbeiten, als ob sie vor dem PC sitzen würde.
Vorteile:
1. Es werden nur der Bildschirm, die Mausbewegungen und die Tastatureingaben über's DSL übertragen.
Diese Dateiübertragung geht auch "an der NAS "vorbei, und läuft direkt von Arbeitstation zu Home-Rechner.
Die NAS ist nicht beteiligt!
2. Die großen Daten (Teilbilder, Pläne) verlassen nicht das Haus (GBit-Netzwerk), und werden somit schnell transportiert.
Netzwerkanfragen passieren auch nur von der Arbeitsstation zur NAS auf dem GBit-Pfad, und sind daher schnell.
3. Die Mitabreiterin kann jede Software benutzen, die auf dem Büro-Rechner installiert ist, und auch im Büro "drucken".
Zum geklonten PC: Diesen bitte sauber Neu-Installieren, nicht nur Allplan sonder auch das Betriebssystem.
Solltet ihr eine IT-Firma beschäftigen, die das alles so eingerichtet und vorgeschlagen hat, würde ich über Schadenersatz nachdenken.
Das erscheint alles grob fahrlässig!