Ich habe eine Hohldielendecke mit Unterzugsfunktion gezeichnet. Nun möchte ich einen Deckendurchbruch in dieser Decke erstellen. Wie kann ich das erreichen, ohne den 'Unterzug' in einen 3D-Körper umzuwandeln?
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[Domanda] Durchbruch im Unterzug [Risolto]
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Schlechte Idee, weil diese Art von Durchbrüchen immer einen Randbezug brauchen!
D.h. der Durchbruch muss mindestens eine Seitenkante der Wand/des Unterzugs tangieren.
Wenn man diesen nachträglich "in die Mitte schiebt", läßt es sich nicht mehr modifizieren oder er springt beim erneuten Modifizieren zurück!
Ausserdem wird der Durchbruch nicht korrekt ausgewertet, da die seitliche Ansichtsfläche als
Querschnitt (der ggf. übermessen werden darf) benutzt wird.
Nicht zuletzt macht es auch aus "statischer Sicht" keinen Sinn, in einem Unterzug eine vertikalen
Durchbruch machen zu wollen. Da wird euch der Tragwerksplaner schon auf die Finger klopfen...
Ich würde die Hohldielen als Decken zeichnen, da diese eindeutig ein flächiges, horizontales Bauteil sind!
Wenn es um die "korrekte Darstellung" (der Hohlräume) im Schnitt geht, würde ich die als 3D-Körper modellieren, und dann in einen Mengenkörper umwandeln.
Unterzüge sind lineare, vertikale Bauteile, wie die Wand oder das Streifenfundament.
In diese kann man nur horizontale Durchbrüche einbauen, die senkrecht zur Wandachse verlaufen.
Wenn man vertikale Durchbrüche in dem Bauteil braucht, muss man ein flächiges, horizontales Element benutzten, z.B. eine Decke oder ein Plattenfundament.
Man kann die Funktion Polygonale Nische, Aussparung, Schlitz, Durchbruch verwenden und die Höhen gleich wie UZ definieren. Bei komplexeren Formen erst den Umriss in 2D zeichnen.
Jurij
Stecke im Allplan seit 1995
Hotline für Kunden in Slowenien seit 1997
Schlechte Idee, weil diese Art von Durchbrüchen immer einen Randbezug brauchen!
D.h. der Durchbruch muss mindestens eine Seitenkante der Wand/des Unterzugs tangieren.
Wenn man diesen nachträglich "in die Mitte schiebt", läßt es sich nicht mehr modifizieren oder er springt beim erneuten Modifizieren zurück!
Ausserdem wird der Durchbruch nicht korrekt ausgewertet, da die seitliche Ansichtsfläche als
Querschnitt (der ggf. übermessen werden darf) benutzt wird.
Nicht zuletzt macht es auch aus "statischer Sicht" keinen Sinn, in einem Unterzug eine vertikalen
Durchbruch machen zu wollen. Da wird euch der Tragwerksplaner schon auf die Finger klopfen...
Ich würde die Hohldielen als Decken zeichnen, da diese eindeutig ein flächiges, horizontales Bauteil sind!
Wenn es um die "korrekte Darstellung" (der Hohlräume) im Schnitt geht, würde ich die als 3D-Körper modellieren, und dann in einen Mengenkörper umwandeln.
Vielen Dank!
Jurij
Das funktioniert erstaunlich gut...
Überlebt fast alle von mir getesteten Änderungen an Platte und Öffnung, Höhenlagenänderungen, Profiländerungen an der Platte (solange die Höhe der Öffnung nicht geändert werden muss - das mag er nicht...) und sogar 3D- Aktualisierung einschl. Rekonst. (ALLPLAN 2024 ff...).
Nemos Hinweise sollten allerdings berücksichtigt werden, im Prinzip ist diese Methode (Wandnische (!) polygonal in UZ, und dann noch in der "falschen" Richtung...) nicht für solche Anwendungen "gedacht", d.h. mit Überraschungen muss möglicherweise gerechnet werden...
Also eher ein "inoffizieller" Weg - auf eigene Verantwortung...
Ich finde die Erzeugung Pi-Platte als UZ grundsätzlich sehr angenehm (Achtung: ifc-Entity beachten!!!), ich würde diese (wenn "fertig") allerdings zur Sicherheit in Kopie als Mengenkörper wandeln und weiterverwenden.
BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld
>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...