Lösung 1: Ich ärgere mich tierisch, dass ich das nicht zuerst probiert habe! Dann hätte ich mir den Aufwand für Lsg. 2 gespart. Das hat tatsächlich funktioniert! Die Smartparts habe ich bis auf das im EG rauslöschen können, ohne dass dadurch die Öffnung beeinflusst wurde. Die Durchbrüche habe ich dann jeweils mit absoluter Höhe und dem Höhenbezug zum EG eingestellt und alles sieht noch gut aus! (s. Screenshot Lsg. 1 Erfolg) Das ist eine riesen Erleichterung.
Meine Deckenprobleme die in Lsg. 2 erläutert werden löse ich jetzt damit, dass ich diese neu Zeichne und entsprechende Durchbrüche direkt berücksichtige oder etwas großzügiger dimensioniere, damit wirklich kein mm Decke mehr an ungewünschter Stelle zu sehen bleibt.
Hinweis: Die Türöffnungen in 2D werden nicht angezeigt, sobald das Türelement niedriger ist als die Wandhöhe in diesem Geschoss. Das könnte mit den vielen Durchbrüchen zusammenhängen. Ich wollte sowieso großzügige Eingangstüren, weshalb ich die Höhe so dimensioniere, dass die Öffnung wieder angezeigt wird. Die Häkchen vom Smartpart in der 2D Darstellung ändern dieses Verhalten nicht.
Mein Kommentar zu Lsg. 2 kann daher vernachlässigt werden. Falls aber mal wieder jemand über dieses Problem stolpert lasse ich das als Kommentar mal stehen.
Lösung 2: Selbst hierbei ergibt sich das Problem, dass die Decke trotz korrekter Dicke des Durchbruchs (Wanddicke) nicht ausgeschnitten wird (s. Screenshot Lsg. 2 Durchbruch EG Decke 1/2) . Die Decke liegt innerhalb dieser Wandschicht (s. Erklärung unten).
Während der Lösungsansatz 2 bei der EG Decke funktioniert, wird bei der Decke im 1.OG nicht einmal dann die Wandschicht davor ausgeschnitten (s. Screenshot "Lsg. 2 Durchbruch 1.OG Decke). Seltsamerweise gelingt der Wandausschnitt dann, wenn ich eine übergröße Höhe des erforderlichen Durchbruchs eingebe.
Heißt konkret: Decke ist 20 cm stark. Durchbruchshöhe 20cm: kein Ausschneiden der Wand/Decke. Durchbruchshöhe z.B. 50cm: Ausschneiden der Wand gelingt, Decke unverändert.
Zu Erklärung: Um das Zeichnen zu erleichtern, habe ich ebenfalls auf dem TB der Decke eine 20cm hohe Wandschicht eingefügt, damit meine Außenwände die lichte Geschosshöhe haben. Im ersten Zeichenversuch habe ich die Erfahrung gemacht, dass sonst meine Durchbrüche fehlerhaft angezeigt werden, wenn ich nachträglich Änderungen in der Wandschicht vornehme. Mit dieser Variante habe ich mir erhofft das Problem der ungewollten Anpassung zu verhindern.
Hinweis: Das Deckenproblem wird wie in Lsg. 1 beschrieben, gelöst. Trotzdem ist das Verhalten des Durchbruchs im Deckenbereich 1.OG sehr seltsam. Zum Glück ist das momentan nichts, was mich an der weiteren Bearbeitung stören sollte.
Lösung 3 ist keine Option, da ich auf die korrekte Grundrissdarstellung angewiesen bin.
Nochmals großen Dank, auch für die schnelle Rückmeldung!