Hallo,
wir setzten seit einem Jahr Architekturschnitte ein. Assoziative schnitte machen wir nur noch intern in einem Teilbild da wir die Konsequenzen der Verknüpfungen nicht tagen möchten.
Die Schnittführungen der horizontalen und vertikalen Schnitte (Deckenuntersichten) liegen jeweils getrennt auf Teilbilden. In der Grundausstattung auch schon bereits im Vorlaufprojekt. Die schnitte lassen sich leicht kopieren und verändern und von fremden Projekten her kopieren.
Die Verdeckt-Berechnungen organisieren wir über die Bauwerkstruktur. Bei den Grundrissen kombinieren wir dann die Verdeck-Berechnung mit dem Modellteilbild. So ist es z.B. möglich die Auswertungen der Bauteile (Höhen, Maße, Volumen Material/Attribute) über die Variablen Textbilder direkt am Modell aktuell zu halten. So natürlich auch die "assoziative" Wandvermaßung.
Bei den Schnitten und Wandansichten haben wir noch ein Teilbild dazwischen geschoben, bei dem die Verdeckt-Berechnungen als X-Ref auf eine Höhenlinie nebeneinander gelegt werden. Die 2D-Ergänzungen liegen wiederum auf einem eigenen Teilbild darüber.
Die 2D-Details und die Bewehrungschnitte können deckungsgleich an die passenden Orte gelegt werden, damit man immer die Abgleich mit dem aktuellen Modell hat.
In unserer Version 2014 werden die Architekturschnitte jedoch erst aktualisiert, wenn man aktiv die Neuberechnung über die Bauwerkstruktur anstößt.
Diese Struktur kann man bereits im Vorlaufprojekt ablegen, sodass man nur noch mit Modell auffüllen muß.
Mit dieser Arbeitstechnik benötigt man keine Verknüpfung der Teilbilder und es ist wieder möglich Bauteile von einem Teilbild in ein anderes zu kopieren. Der Arbeitsspeicher wird entlastet und alles läuft so flott wie man es haben möchte.
Gruß Martin