Man wird wohl nicht umhin kommen, die Ursache für die Bluescreens zu finden.
Hilfreich dafür kann der BlueScreenView non NirSoft sein. Der zeigt den Inhalt der Minidumps an, die bei eine Bluescreen erstellt werden. Auch steht dort der Grund und die verusachende DLL drin.
Dass das eine Allplan-DLL sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Beim Starten werden nur einige unverdächtige Dienste für das Update gestartet (AllplanUpdateLauncher).
Diese können einen Bluescreen gar nicht auslösen, da die nicht so dicht an den Kernel rankommen(User-Mode). Und Bluescreens aus dem User-Mode sind quasi unmöglich! Der einzige Kernel-Mode-Treiber ist der Grafikkartentreiber.
Ich würde erst mal die Grafikkartentreiber aktualisiere auf welche, die auch wirklich für Win10 zugelassen sind, gerade bei ältenen Grafikkarten, wie der FirePro W5100.
Ich hatte mal ein ganz ähnliches Problem mit sporadisch auftretenden Bluescreens auf einem nagelneuen Dell-Laptop mit NVidia Quadro 4000. Ich war verärgert, weil Bluescreens im 21. Jahrhundert auf einem neuen System nicht passieren dürfen. Dell war bemüht, wollte sogar das Mainboard komplett tauschen, aber trotz Austausch dieser MiniDumps konnte der Fehler nicht eingegrenzt werden. Aber die Bluescreens hatten etwas mit dem Grafikkartentreiber zu tun, passierten also in zeitlicher bzw. speichertechnisch räumlicher Nähe zu diesem.
Ich habe dann die automatische Umschaltung zwischen Onboard-Grafik und NVidia-Grafikkarte (Optimus) im BIOS ausgeschaltet, und der Spuk hatte ein Ende! Kann durchaus sein, dass der Chipsatz-Treiber von Intel fehlerhaft war, oder gar ein Hardwarefehler bei dieser Umschaltung passierte.Das weiss bis heute keiner.
Seitdem schalte ich bei einem (neuen) Rechner immer die automatische Umschaltung zwischen Onboard-Grafik und NVidia-Grafikkarte ab, und habe seitdem keine Bluescreens mehr gesehen...