NAS oder Win- Server 2008?


Hallo zusammen,

wir stehen hier im Büro vor der Entscheidung anstelle eines klassischen Servers die komplette Kapelle über ein NAS (Linux) zu betreiben.

Hat jemand Erfahrungen im Vergleich beider Varianten? Welche Nachteile birgt das NAS?

Die Büro- Struktur ist für 5-6 AP ausgelegt.
Benutzerrechte sind weniger ein Thema, bzw. lassen sich denke ich auch beim NAS ohne Kopstände lösen.

Danke schon mal für die Resonanz!
Gruß in die Runde,
Bernd

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Würde ich nicht unbedingt machen.
Ich habe etwas mit NAS-Systemen probiert und nehme sowas auch zum sichern.... aber ich habe auch immer wieder probleme mit der stabilität und ein modell wurde drei mal ausgetauscht, bis wir jetzt ein hochwertigeres als ersatz vom hersteller bekommen haben..

gruß

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
[b]

Hallo Bernd,

wir haben hier zwei

DLINK 323

im Einsatz, schon seit einigen Jahren und haben keinen Grund zu klagen.
Als ich hier anfing waren die PCs noch unter XP und seit ca. 1 Jahr unter W7 - beides ohne hakeln.
Über die FritzBox gibt es auch Zugriff per WLAN für die Schleppis.
Hier gibt es auch keine Rechtevergabe, also alles ganz unkompliziert.

@ Kris:

habt Ihr nun schon Allplan oder läuft bei Euch noch die Trialversion?
Die Frage bezog sich auf das Verhalten mit Allplan...

@ bernd: hör mich mal um

gruß Thomas

wiedermal als Bauzeichner tätig, zumindest auf Halbjahres-Basis. Das andere halbe Jahr ist fürs das Abenteuerleben reserviert.

Darüber wird wie schon seit 10 Jahren auf https://www.snowmanstudios.de berichtet.

@all:
Vielen Dank schon mal für die ersten Antworten.

Grundsätzlich ist uns klar, dass die Wertigkeit der Komponenten gegeben sein muss.
Aber ich hab immer noch ein bissl Bauchweh, vom altherbekannten Server komplett wegzugehen... Wobei:
- Einbindung der Telefonanlage ohne Server?

Vorteil:
- FTP kommt mit, d.h. Bereitsstellung für Daten an Austauschpartner auf diesem Weg ist ne feine Sache.
- Unkompliziertes Handling

Grundsätzlich dient der Server (wie es sein sollte?) nur als Datenablage.

Wie verhält sich die Geschichte konkret mit BCM als Serverinstallation mit Einzelplatz- Client. Wurde so installiert, um Plätze erweitern zu können.

Allplan läuft ohne WG- Manager als Einzeplatzinst. mit zentraler Datenablage auf dem (bisher) Server. Da dürfte ja nix klemmen.

Bin gespannt auf weitere Meinungen und Erfahrungen.

Dankeschön!
Bernd

@Thomas

bin immer noch Trial
arbeite z.Z. Jörgs Schulung durch
aber spielt das eine Rolle ?
(die letzten Meldungen sind nicht entscheidungsbeschleunigend)

ich habe das LW auf dem NAS bei mir als LW X: und das verhält sich wie ein LW an meinem PC - so die Regel.
wenn ein Programm Zicken macht, wird der Netzwerkpfad genommen und gut ist es.

@Bernd

ich hatte dich so verstanden, daß ihr nur Daten auf dem Server habt - scheint wohl doch mehr Funktionen erfüllen zu müssen.

was meinst du mit Wertigkeit der Komponenten ? verchromtes Gehäuse, goldene Zierleisten ?
wichtig sind die FPn und die kannst du dir ja selber aussuchen und dann deinen Kopf hinhalten und dich ärgern wenn es in die Hose ging, denn da gibts auch immer Aussetzer - s. entsprechende Bewertungen. Aber dafür wird das ganze gespiegelt und nochmals woanders gesichert.
leise find ich immer gut, dann kündigt sich des Ende manchmal akustisch an

Für mich fehlt in der Frage eine dritte Option:

Ein NAS ist ja nichts anderes als ein Server. Meistens ein Linux-Dialekt mit Benutzerverwaltung.
Wenn lediglich eine zentrale Dateiablage erforderlich ist, dann braucht es keinen Server mit Windows, Xeons und allem Schnikschnak.

Wenn dann jedoch irgendetwas anderes dazu kommt (hier zum Beispiel eine Formularsoftware mit einer SQL-Datenbank), dann ist man geplatzt: Kein NAS kann sowas. Ein Linux-Server kann das jedoch durchaus.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit unserem Linux-Server gemacht.

mg

Ich hätte noch eine 4. Option, bei Dell kann man sich einen kleinen Windows SBS 2008 Server für kleines Geld zusammenklicken. Da ist dann auch 3 Jahre Support und ein Schacht für Wechselfestplatten dabei (Datensicherung!). Für die Bedienung braucht man auch keinen Linux-Crack.

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Guten Tag,

wir haben aktuell unser Projektarchiv auf einem NAS gespeichert. Für den regulären Büroalltag arbeiten wir mit einem SBS2009. Aber wir sind auch knapp 30 Leute und haben noch einige andere Datenbanken.

Das Problem bei etlichen NAS, allerdings in Verbindung mit einem SBS, ist die Benutzerverwaltung, die nicht oder nur sehr schlecht mit der Benutzerverwaltung von Windwos kompatibel ist.

Nutzt man das NAS jedoch ohne einen weiteren Server liegt dieses Problem nicht vor.

Gruß,
Benjamin Schüssel

P.S.: Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber mein Netgear NAS kann, so meine Erinnerung, zumindest mySQL-Datenbanken verwalten.

Habe schon unterschiedliches von Kunden gehört bzgl. NAS oder Server. Wenn ihr aktiv mit Workgroupmanager "kollaborativ" arbeiten wollt, dann ist sicherlich die Server-Variante die sicherere, weil ihr dort Active-Directory, etc. findet.
Fürs Archiv ist jedoch ein NAS sympatisch oder auch nur bei "geringer" Netzwerk-Nutzung.

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