[Frage] Bearbeitung der Ansichten und Schnitten


Hey Leute,
wieder habe ich irgendwie Probleme mit Allplan oder verstehe ich nicht ganz wie das Program funktioniert.
Bin beim Ansichten gelangt und wie es mir im Kurs und bei Vorstellung des Programs versprochen worden ist - will ich miene Ansichten
assoziativ berarbeiten also nicht in 2D - das hatte ich schon in altem Program und das zu vermeiden und efizienter zu sein habe mir den Allplan gekauft.
Folgende Probleme habe ich entdeckt:

1. Ich kann nicht assoziative die Asichten bearbeiten (mit dem Hackal im Automatisch aktualisieren) wenn ich unter dem Erdreich (eine 2 D linie die ich mir als GOK gezeichnet habe) miene Wände mit dünnerer, geschtrichelter, grauer Linie haben will.Die Teile des Gebäudes unter dem Erdreich solten nur angedeutet werden udn nicht wie es in Ansichten mit gleicher Linie gezeichnet werden.

2.Laut Hotline muss ich den Ansicht einfach in ein TB kopieren (ohne die automatiche Aktualiesierung) und bearbeiten als 2D also zurück zur Steinzeit! Da veliere ich die Verbindung zu meiner Gebäudestruktur und bei jeder Änderung in 3D kann ich von Vorne damit anfangen. Bei dem Kopieren verliere ich immer die Layer und ihre Attribute und bekomme ich alles als STANDARD mit Linie 0,25 - falls ich ein Hotel bearbeiten muss mit vielen Fenstern u.s.w. brauche ich pro Ansicht paar Tage bis ich wieder die entsprechende Layer zugeordnet habe und muss ich jede Linie ankliken um Layer zuzuordnen was absolut irrsinig ist!!!!

Hat jemand eine Idee wie ich das schneller und efizienter machen kann? (außer dass ich in meinem altem Program für paar Hundert Euro wieder arbeite und Allplan zurück gebe ;o) Sorry aber es ist echt frustrierend - mit Allpan sollte alles einfacher und schneller gehen - leider ist aber zur Zeit nicht so.

Danke
Monika Heydeck

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Hallo Monika,

in Allplan ist es eigentlich so vorgesehen, zumindest schlussfolgere ich das aus dem Aufbau des Quickstart- und des IBD-Vorlaufprojektes, dass das berechnete Teilbild nicht weiter bearbeitet wird, sondern ein weiteres TB davor gelegt wird, auf dem z.B. eine weiße Füllfläche über die unter GOK liegenden Bereiche gelegt wird. Dort werden dann in 2D gestrichelte Linien ergänzt, bemaßt und ausstaffiert. Wenn dann das Modell geändert wird, bleiben die Ergänzungen erhalten. Das hat auch immer sehr gut funktioniert. Leider wurde diese Arbeitsweise zur V2017 kaputtprogrammiert und bisher gibt es weder sinnvollen Vorschläge aus München zu einer anderen Arbeitsweise noch Aussicht auf zeitnahe Fehlerkorrektur. Siehe auch hier.

gruß, Achim

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Hallo Walter,
ich schließe mich trotz anderem Thema Franz zu gerne an: Du wirst in diesem Forum sehr fehlen!
Schade, dass sich immer wieder gute Leute von der Software und somit auch aus dem Forum verabschieden (müssen). Da sollte Nemetschek dringend dran arbeiten.
Bin mal gespannt, wie du mit der Testversion deiner neuen Wahl zurechtkommen wirst und würde mich über ein Feedback sehr freuen.

End(jahres)zeitliche Grüße und einen guten Rutsch

Fredo

Monika: Nochmals eine Entschuldigung an dich!!!

Moin,

Grundsätzlich ist das natürlich eine Art Interessenskonflikt:
Auf der einen Seite möchte man alles sofort korrekt berechnet haben, am besten vollassoziativ.
Da wo die Darstellung nicht passt, soll beliebig "nachgepfuscht" werden, ohne die Assoziativität zu verlieren.
Das kann nur mit "Steinzeittricks" funktionieren...

Wer so konsequent 3D arbeiten möchte, dass keine darstellerischen Manupulationen mehr erforderlich werden, muss
auch alle relevanten Objekte 3D erzeugen, und dazu gehört natürlich dann auch das Gelände.

Mein Lösungsvorschlag:
-Gelände soweit möglich vereinfacht modellieren (hier in Norddeutschland reicht meist eine Decke mit einer Aussparung im Bereich des Gebäudes , für onduliertere Gegenden gibts z.B. das Baugrubentool oder eben 3D- Modellieren)
-Ansicht als Schnitt VOR dem Gebäude durch das Gelände bis knapp hinter die Aussenwand führen

Ergebnis:
-Das Gelände deckt die Aussenwände im eingeschütteten Bereich ab, es entstehen also gestrichelte Linien.
-Die die Aussenwand berührenden Innenwände werden ebenso gestrichelt dargestellt.

Damit sollte so einiges möglich sein.

Alle schematischen Vereinfachungen, die sonst noch so denkbar sind (z.B. anschliessende Wände nur teilweise andeuten) wären dann wieder mit Manipulationen (z.B. Ableitung in 2D) verbunden.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

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