Die Grundrissdarstellung von Öffnungen/Durchbrüchen unter/über der Schnittebene ist derzeit in Allplan sehr unbefriedigend!
Wand-Durchbrüche liegen meist über der Schnittebene, und können im Architekten-Grundriss eigentlich nicht korrekt darsgestellt werden. Architekten können leider keinen Horizontalschnitt ableiten, da dann alle andere Grundriss-Elemente, wie Türschläge, Fenster- & Türendarstellungen, Raumbeschriftungen usw. dann fehlen.
Aber es ist mit einer kleinen Erweiterung möglich, und dazu braucht es gar nicht viel Entwicklungsaufwand. Es ist eigentlich schon alles da!
Der Workaround für die Darstellung brüstungshoher Wände (Flächendarstellung im Grundriss=Aus) zeigt, wie es mit einem Workaround gehen könnte:
Wenn man bei der Wand die Wechselwirkung auf "Keine" schaltet, wird die Öffnung im Grundriss nicht mehr abgezogen.
Nachteil:
1. Die Öffnung wird in 3D auch nicht mehr abgezogen
2. Allen anderen Öffnungen in der Wand werden auch nicht abgezogen
Lösung:
Steuerung der Wechselwirkung für die Öffnung für 2D und 3D separat
Dann könnte man für Öffnungen/Durchbrüche die unter/über der Schnittebene liegen einfach die Wechselwirkung 2D ausschalten, und alles wäre schick!
Die Darstellung des Makros könnte man mit Format=Verlegung überschreiben.
Was meint ihr?
Ich denke, diese Lösung wäre ein guter Workaround für das Problem.