Also, vielen Dank erst mal für eure Antworten.
Ich ringe und verzweifle nun schon mehrere Tage mit dem Dachmodul. Was bisher geschah:
Dachebene ohne Überstand auf Grundriss erstellt. Dabei nur Hauptgeometrie beachtet.
Danach alle abweichenden Bereiche mittels Gauben eingegeben.
Halb-Kuppeldach als Gaube eingegeben.
Alle Gauben ebenfalls ohne DÜ.
Danach versucht, mittels Dachhaut erst das Hauptdach zu decken (ja, Typen 1-3 sind bekannt) und den Überstand damit auszubilden.
Im Anschluss versucht alle Gauben mit Dachhaut zu decken.
Auf Grund sehr unbefriedigender Ergebnisse das ganze auch umgekehrt. Erst Gauben, dann HD.
Stand heute: unzureichendes Ergebnis.
Leider wird von einigen hier im Forum immer wieder gesagt: "Jaaa klar, Walmdach geht, kein Problem." Nur nach dem "Wie" habe ich nun vergeblich gesucht.
@Thomas_Koenig: Die Gauben auf Ihrem Dach sitzen zurück versetzt und scheinbar nicht in der Flucht der Außenwand des Obergeschoss. Bei meinem Dach stehen sie in einer Flucht mit der Außenwand. Dennoch ist auf Grund des DÜ vor den Gauben ein eingedeckter Bereich. Den schaffe ich leider nicht darzustellen.
@Input_or_no_Input: "[...]verlangt wird bei der Eingabe alles auf einen Knopfdruck perfekt fertig.... vor allem, wenn es ein vielschichtiges, hochkomplexes Dach ist. das passt in meinen minderwertigen Augen nicht zusammen."
Dazu nur: Nein.
Dass man mit den jeweiligen "Begriffen" mehr machen kann, ist mir bekannt. Dass man auch ganze Dachlandschaften aus Gauben zusammenschrauben kann auch. Habe ich auch schon probiert.
Dieses Dach würde ich vielleicht noch nicht als hochklomplex bezeichnen, es birgt aber schon den ein oder anderen Stolperstein.
Und für mich als Zimmerer ist das Dachmodul in manchen Bereichen einfach unzureichend. Die Denkweise ist zudem doch etwas anders, als ich es aus der Zimmerei kenne. Dennoch erwarte ich nicht, dass mit einem Klick alles erledigt ist und verwahre mich gegen eine solche Aussage.