Hallo Frank.
Desweiteren nervt es mich, daß ein Fenster mit Stulp, also ohne Mittelpfosten nicht möglich ist.
Meine Anfrage an die Hotline nach realitätsnaher Darstellung wurde mit "... an Entwicklung weitergeleitet ... " beantwortet.

Auch habe ich noch keine Logik bei der der Anschlagseite entdecken können, weshalb ich mit dem 3-Fenster-Bildschirm (Animation, Seitenansicht, Grundriss) arbeite.

Es wider spricht sich ja auch so schön: beim Erstellen Ansicht von innen, Standard-Öffnung aussen.

Gruß Joerg

Moin,

aus dem Beitrag ist für mich nicht klar ersichtlich, ob die Standardöffnungsrichtung bei der DEFINITION des Makros oder beim EINFÜGEN des Makros gemeint ist. Hängt natürlich zusammen.

1. Bei der DEFINITION des Makros (Funktion "Fenstermakro, Türmakro") kann angegeben werden, ob die Öffnungsrichtung des Flügels innen oder aussen sein soll.
(Wo ist jetzt außen? Erklär ich gleich...)
Hier wird von Allplan leider immer der "unwahrscheinlichere" Fall, nämlich aussen, vorgeschlagen.

Ich persönlich neige trotzdem dazu, hier "außen" anzugeben. Auf jeden Fall sollte dies bei jedem Makro einheitlich sein. Das Makro im Beispiel ist so definiert.

Im Katalog gespeichert wird immer die Lage, die nach dem Einsetzen in die Öffnung gewählt wurde.

2. Beim EINFÜGEN des Makros (Funktion "Makro in Öffnung einsetzen")ist maßgeblich, an welcher Seite des Leibungselementes (der gepunktete Bereich, der festlegt, welchen Abstand das Makro von der Wandaussenseite haben soll) das Makro eingefügt wird.
-Klickt man in die Nähe der zur AUSSENWAND zeigenden Seite des Leibungselementes, geht das Fenster (wie wahrscheinlich eher nicht gewünscht) nach außen auf.
-Klickt man eher in die Nähe der zur INNENWAND zeigenden Seite des Leibungselementes, geht das Fenster nach innen auf. Na bitte, geht doch...

Fazit: ist mir eigentlich egal, wo bei der DEFINITION des Makros außen ist. Ich muss so nicht dran denken, aussen auf innen umzuschalten und das Fenster geht immer dahin auf, wo ich hinklicke.

3. Bei im Grundriss unsymmetrischen Fenstern ist es auch noch ein Unterschied, ob ich eher in die linke oder rechte Ecke des Leibungselementes klicke.
Im angehängten Beispiel klicke ich für ein nach innen aufschlagendes Fenster mit einem feststehenden Element auf der linken Seite also nach INNEN LINKS in das Leibungselement (wird dann genauso eingebaut wie im Grundrisspreview gezeigt).
Das gilt natürlich so nur, wenn die Wandaussenseite im Grundriss OBEN ist (wie im Beispiel), sonst ist das natürlich gedanklich umzudrehen.

Schwer zu erklären. Einfach mal ausprobieren...

Natürlich kann man das auch genau andersrum aufbauen (bei der Makrodefinition INNEN wählen, dann aber beim Einsetzen eher nach aussen klicken.Und das ist dann irgendwie schon widersprüchlich...)

Ich weise darauf hin, daß in Assistenten abgesetzte Fenstermakros immer so wie im Assistenten gezeigt eingesetzt werden. Ordentliche Assistenten machen vieles einfacher...

@Joerg:
natürlich sind Stulpfenster möglich. Nur die Detailierung lässt zu wünschen übrig. Das betrifft allerdings auch Fenster mit Mittelpfosten (der leider immer als Rechteckquerschnitt dargestellt wird.

Gruß
Jens Maneke
NCC Sommerfeld

Wie schon Jens sagt, ist das Makro abgespeichert, z.B. im Assistent, wird es so eingebaut wie abgespeichert. Da ich meine wichtigsten Fenster im Assistent abgelegt habe passt das mit der Öffnungsrichtung. Sonst lasse ich beim Makro erstellen immer "Außen" stehen und platziere den Makrobezugspunkt dann so wie ich's brauche:
Damit ist gemeint, ist das Makro in der Leibung steht in der Dialogzeile ca. "Makrobezugspunkt / bestätigen".
Da klicke ich mit der linken MT innen links, innen rechts, außen link, und außen rechts bis das Fenster richtig sitzt und dann wird mit rechter MT bestätigt. (für alle ,welche mit Fenstern noch nicht so viel gemacht haben... :-)

@Frank:
der Transportpunkt der FENSTERÖFFNUNG muss immer Außenkante Wand sein - das ist extrem wichtig, da sonst auch Brüstungslinien, Anschläge usw. vertauscht dargestellt werden.

Der "Einfügepunkt" eines Fenstermakros, welches NACHTRÄGLICH (mit der Funktion "Makro in Öffnung einsetzen) in eine Öffnung eingefügt wird, kann flexibel gewählt werden und verhält sich wie von mir beschrieben.

Fenstermakros, die direkt in der Eigenschaftenmaske der FENSTERÖFFNUNG aus dem Katalog eingefügt werden, werden so wie in der Definition des FENSTERMAKROS gewählt eingebaut (wenn man hier "außen" gewählt hat, schlägt das Fenster dann auch nach außen auf und muss ggfs. umgedreht werden).
Wer bevorzugt so arbeitet, wird in der Makrodefinition wohl lieber "INNEN" auswählen.
Man muss dann, wenn das Makro doch mal nachträglich eingesetzt wird, nach AUSSEN klicken, wenn das Fenster nach INNEN aufschlagen soll (was natürlich wieder konform geht mit der Eingabeseite Aussen für die Fensteröffnung...)

Alle Klarheiten beseitigt?
Sucht es Euch aus.

Ich steh (wie Jörg) auf Assistenten!

Gruß
Jens Maneke
NCC Sommerfeld