Der Projektinspector muss jedes Teilbild einmal komplett lesen (scannen), um z.B. alle Layer, die in diesem Teilbild verwendet werden, zu katalogisieren. Das Ergebnist dieses Lesens speichert er in einer Datenbank zusammen mit dem Zeitstempel des Teilbilds. Wenn das Teilbild danach nicht mehr verändert wurde, muss der Projekt-Inpector diese Teilbild nicht erneut lesen, sondern kann die in der Datenbank gespeicherten Werte (z.B. Layer) verwenden.
Die "nicht gelesenen Teilbilder" sind also Teilbilder, die nach dem letzten "Scan" verändert wurden, und noch nicht katalogisiert (nicht komplett gelesen) wurden.
Warum ist das so wichtig?
Nun, wenn nicht alle Teilbilder katalogisiert wurden, kann durchaus auf den noch nicht gelesenen ein Layer verwendet worden sein, der auf den anderen Teilbilder nicht vorkommt. Wenn man in diesem "Zustand" unbenutzte LAyer löscht, löscht man demzufolge auch die doch noch (auf den ungelesenen Teilbildern) benutzten Layer!
Übrigens:
Allplan könnte sehr leicht diese Datenbank selbst aufbauen. Bei Öffnen eines Teilbildes wird sowieso alles gelesen (für den Objektmanager). Wenn man dann noch bei jeder "Erzeugen"-Funktion die benutzten Layer gleich in die Datenbank schreibt, hätte man ganz ohne "Scannen" jederzeit einen Überblick darüber, welche Layer überhaupt irgendwo benutzt werden.
Gleiches wäre auch für andere Ressourcen wie Attribute, Flächenstile oder Schraffuren sicher nützlich...
