Danke für deine Antwort. Ein Workaround. Das habe ich leider schon vermutet.

Ich versuche seit ca. zwei Jahren das alte 2 1/2-Mann Büro des Vaters, welches seit 1994 Allplan nutzt, weiterzuführen. Dazu haben wir für einiges Geld neue Versionen angeschafft und ich dachte, als jemand der eigentlich mit Rechnern und Zeichenprogrammen ziemlich gut umgehen kann, werde ich mich schon in das Programm reinarbeiten.

Aber was ich seit dem Start mit dem Programm erlebe, ist erschreckend und ziemlich frustrierend. Probleme mit der Hardware extra einen nur für das Programm zusammengestellten Rechner gekauft ($$$). Weiterhin läuft nichts wirklich flüssig. Programmabstürze mehrfach jeden Tag, (keine Backupfunktion, die muss man sich dann selbst basteln). Endlose Mails an den Support, wenig hilfreiche Antworten (zwischenzeitlich gekündigt). IT-Experte bestellt (auf Empfehlung der Handelsvertretung $$) er konnte auch keinen grundlegenden Fehler finden. Zuletzt Windows neu aufgesetzt, Allplan zum hundertsten Mal neu installiert, Fehlermeldungen bei der Installation oder sonst gerne bei jedem Update...
Und bei all dem Aufwand, den man um das Programm herum betreiben muss, funktionierten dann solche grundlegenden Funktionen nicht. Das Arbeiten ist wie mit einem rohen Ei in einem Labyrinth. Zeit für Architektur bleibt wenig, dafür soll der User Programmieren lernen. Alleine um sich ein Planlayout zu erstellen, um einigermaßen verwertbare ansprechende Pläne liefern zu können, sind hunderte Einstellungen und zahllose Workarounds erforderlich.

Alles ist einfach sooo unglaublich mühsam und zeitraubend, dass auch ich mich frage, ob die Investitionen in das Weiterführen von Allplan einfach ein sehr großer Fehler war. Für unsere Anwendungsfälle im Büro (kleine bis mittelgroße Projekte) ist ein wirtschaftliches Arbeiten mit dem Programm nicht wirklich möglich. Vielleicht wie die letzten Jahrzehnte im Büro in 2D, aber dafür gibt es, gerade mit grafischem Anspruch, deutlich bessere und günstigere Alternativen, unter anderem auch von Nemetschek.

Das musste mal gesagt sein.

Danke Nemo für deine Hilfe.

Auch wenn ich es selbsterklärender fände, wenn die betreffende Treppe im Treppenmodellierer selbst eine Funktion hätte, die genau das zeigt. Anwählbar über einen Layer. Die fehlenden Striche im geschnittenen Modus könnten ja immer da sein, aber durch die Schnittlinie überlagert oder abgedeckt sein. Dann würden die Striche beim Ausblenden der Schnittlinie einfach wieder auftauchen.

Da der Darstellungsfall ja nicht so selten vorkommt, wäre es schon schön, wenn sowas ohne zusätzliches Treppenelement, das auch bei Anpassungen mit geändert werden muss, funktionieren würde.