[Frage] Allplan 2023 - Fächerbewehrung


Hallo,

hat sich jemand schon mit den PhytonPart Fächerbewehrung auseinander gesetzt?
Im Prinzip eine sehr nutzliche Sache, leider mit 2 k.o. Punkten, die nicht praxistauglich sind:
1. man kann nachträglich die zu bewehrende Fläche nicht ändern.
2. es sind immer alle Eisen dargestellt - man kann nicht einstellen dass nur 1 Eisen sichtbar ist.

Jurij

Stecke im Allplan seit 1995
Hotline für Kunden in Slowenien seit 1997

Hilfreichste Antwort anzeigen Hilfreichste Antwort verbergen

Hallo Jurij,

die Entwicklung dieses PPs war nicht so trivial wie das vielleicht anmutet.

Aus diesem Grund kann man nur die Verlegungen nachträglich modifizieren, nicht aber die Verlegefläche. Man sollte sich also im Vorfeld Gedanken machen, wie man die trapezförmige Fläche definiert.

Es gibt keinen Verlegestrang, da die einzelnen Eisen zueinander verschiedene Winkel aufweisen. Hierzu muss jedes Eisen einzeln berechnet und erzeugt werden. Man kann allerdings die Eisen, die man nicht sehen möchte in Hilfskonstruktionen umwandeln.

Die Beschriftung geht am Besten über Positionsnummernfilter mit "Spinne" und manuell platzierten Zeigerlinien.

Mir war es wichtig, zusammen mit dem Programmierer ein PP zu entwickeln, welches dabei hilft, die Anzahl der zu verlegenden Eisenpositionen drastisch zu minimieren, ohne händisch den Strahlensatz bemühen zu müssen.

Bitte mal die Hilfe (i) durchklicken, dann wird Einiges klarer.

Die Praxistauglichkeit musste dieses PP in meinem Büro schon des Öfteren beweisen

Das Ergebnis kann dann so aussehen:
(gepunktete Linien in 2D, Verlegeabstände als Text)

Anhänge (2)

Typ: image/jpeg
119-mal heruntergeladen
Größe: 186,37 KiB
Typ: image/jpeg
113-mal heruntergeladen
Größe: 90,39 KiB

Hallo Jurij,

die Entwicklung dieses PPs war nicht so trivial wie das vielleicht anmutet.

Aus diesem Grund kann man nur die Verlegungen nachträglich modifizieren, nicht aber die Verlegefläche. Man sollte sich also im Vorfeld Gedanken machen, wie man die trapezförmige Fläche definiert.

Es gibt keinen Verlegestrang, da die einzelnen Eisen zueinander verschiedene Winkel aufweisen. Hierzu muss jedes Eisen einzeln berechnet und erzeugt werden. Man kann allerdings die Eisen, die man nicht sehen möchte in Hilfskonstruktionen umwandeln.

Die Beschriftung geht am Besten über Positionsnummernfilter mit "Spinne" und manuell platzierten Zeigerlinien.

Mir war es wichtig, zusammen mit dem Programmierer ein PP zu entwickeln, welches dabei hilft, die Anzahl der zu verlegenden Eisenpositionen drastisch zu minimieren, ohne händisch den Strahlensatz bemühen zu müssen.

Bitte mal die Hilfe (i) durchklicken, dann wird Einiges klarer.

Die Praxistauglichkeit musste dieses PP in meinem Büro schon des Öfteren beweisen

Das Ergebnis kann dann so aussehen:
(gepunktete Linien in 2D, Verlegeabstände als Text)

Anhänge (2)

Typ: image/jpeg
119-mal heruntergeladen
Größe: 186,37 KiB
Typ: image/jpeg
113-mal heruntergeladen
Größe: 90,39 KiB

Zur Erläuterung:

Wir haben in diesem PP drei Verlegeszenarien unter "Wahl des Fächertypes" abgebildet:

1.) beidseitig gleiche Eisenposition
Das ist der Typ, bei dem Am Ende nur eine Eisenpos. in der Liste erscheint. Der Stoss verteilt sich hälftig auf beide Verlegungen und startet mit vorgegebenem Minimalstoss.

2.) Minimalabstand am Ende der Startverlegung
Dies macht Sinn, wenn man z.B. mit dem Verlegeabstand 15cm startet und bei Erreichen des halben Verlegeabstandes am Ende (hier 7,5 cm) nur jedes zweite Eisen in der Folgeverlegung aufnehmen möchte, damit diese auch wieder mit 15cm Verlegeabstand beginnt. (Hierzu unter "Eisenauswahl ab Stoß" den Punkt "jedes 2." auswählen.)
Es kann sein, daß der halbe Verlegeabstand am Ende der Basisverlegung innerhalb der Flächengeometrie nicht erreicht werden kann, dann erscheint eine Warnmeldung und der minimale Abstand am Ende der Basisverlegung muss korrigiert werden.
Die Folgeverlegung kann hier über Eingabe der "Stosslänge max." gestaffelt werden.

3.) Eisenlänge der Startverlegung maßgebend
Hier gibt der Konstrukteur die Startlänge, sowie deren Verlegeabstand an der Basisline vor. Im ausgegrauten Feld sieht der dann den "Verlegeabstand am Ende der Basisverlegung". Über die Eisenänge kann er hier korrigieren.
Die Folgeverlegung kann hier über Eingabe der "Stosslänge max." gestaffelt werden.

siehe auch das Registerblatt : Hinweise im PP mit all seinen Unterpunkten

Anhänge (1)

Typ: image/jpeg
68-mal heruntergeladen
Größe: 118,66 KiB

Guter Gedanke so was zu Programmieren!
Aber läuft das PP auch unter Allplan 2022?
Wenn ja, kann man das bekommen, ggf unter Kostenbeteiligung, um auch davon zu provitieren?

Gruß Martin