Colineare Punkte auf einer Polygonkante sind nicht möglich!
Warum?
Wenn an die beiden colinearen Kanten Flächen mit unterschiedliche Neigungen angetragen werden,
können diese Flächen nicht mehr miteinander verschnitten werden! Am Übergang müßte eine
dreieckige senkrechte Fläche entstehen.

um ganz genau zu sein soll diese „?“ Fläche auch 75° geneigt sein- Fortsetzung der Böschung für BG „Tonne“, momentan keine Zeit, ich denke ich muss Aushubebene „Vorbau“ doch unterteilen, versuche bei Gelegenheit.

Hallo Alex,
entschuldige, wenn ich mich einschmische, aber ich glaube- praxisbezogen- verrennst du dich da. Die Tonne lasert dir kein Mensch und keine Maschine aus dem Planet; das werden immer je nach Löffelgröße Kreisunterteilungen bleiben. Das schräg geneigt "?"- Stück würde ich einfach in eine tatsächlich ausführbare Geometrie bringen. Da erntest du auf der Baustelle mehr Anerkennung, als mit Kunstwerken, die eh nicht so im Erdbau ausgeführt werden. Sorry- aber nur meine bescheidene Meinung. Das Bau-Leben ist kompliziert genug.
Gruß, Bernd

Hallo Bernd,
ist zwar OT, aber leidiges Thema.
Ich kenne die Realität auf der Baustelle, leider kenne ich die Realität bei AGs, Prüfer und Ämter auch. Erste Version von der Baugrube war Achteck, ausdrücklicher Wunsch von AG war „rund“ planen. Hintergrund ist klar: die Massen für Aushub und Wiederverfüllung (auf dem Papier) runterschrauben. Manchmal muss ich sogar die Böschungskronen bei Ausrundungen (die ja polygonisiert (eckig) rauskommen) in HK wandeln und mit Spline nachziehen weil das „geschmeidiger und schöner“ aussieht. Viel Sinn macht das nicht, erspart aber die Diskussionen. Übrigens, Baggerlöffel gibt es auch mit 20 cm Breite, außerdem gibt es noch Spaten und Schaufel. Was wäre für dich „tatsächlich ausführbare Geometrie“?

Hallo Alex,
um OT direkt zu schließen: Habe verstanden, dass die Präzision vom AG kommt.
Ich kenne nur die Diskussion anders rum: "Sie wissen doch, dass so niemand auskoffern …"
Mach´s gut! Gruß vom Bernd