[Frage] Punkthöhen aus DXF auslesen


Hallo !
Ich habe das Büro gewechselt und arbeite nun mit Allplan. Zuvor habe ich mit Revit gearbeitet und bin natürlich fleißig am Vergleichen. Eine Sache, die ich bisher vergeblich in Allplan zu finden versuche ist, Punkthöhen für ein DGM aus einer Dxf Datei einzulesen. Revit kann das übrigens mit ganz wenigen klicks ;o)
Ich hoffe, das ist auch in Allplan möglich und jemand verrät mir, wie das geht.

allerbeste Grüße,
Toshi

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Revit die Texte in Höhenwerte umwandelt, und dann bei den Punkten als Z-Koordinate hinzufügt.
Schon die Zuordnung des Textes zum jeweiligen Punkt wird bei einigermassen dichten Punkten nicht mehr (eindeutig) möglich sein!
Dazu bedarf es noch dazu einer aufwändigen "Closest-Point"-Abfrage über alle Elemente, die man performant nicht ohne Zugriff auf die Beschleunigungsstruktruen (Octree) hinbekommt.
Und die geparsten Werte aus den Texten wären auch alles andere als "genau"!

Aber wenn man das alles in Kauf nimmt, und auch für die Zuordnung der Texte zu den Punkten eine pragmatische Lösung findet,
kann man so einen Algorithmus mit den diversen API's von Allplan (NOI, Python) ziemlich leicht programmieren.

Möglicherweise werden aber bei dem Revit-Algorithmus nicht sichtbare Attribute der Punkte (Blöcke) in der DXF ausgewertet, um die Z-Koordnate zu ermitteln. Da AutoDesk das DXF- und auch das DWG-Format nie offengelegt hat, weiss nur AutoDesk ganz genau, was dort wie und wo drin steht!

Wenn der Import trotz "3D" flach ist, spricht es eher dafür, dass die Punkte als Z-Kooridnate alle 0.00 haben.
Es könnte aber auch an der falschen Einheit/Skalierung liegen!
All das würde man herausfinden können, wenn man die konkrete DXF-Datei hat!

Wenn die DXF-Datei diese Punkte in 3D (mit den Höhen als Z-Koordinate) enthält, reicht es die
DXF nach Allplan zu importieren mit der Option "3D".

Die importierten Pukte und ggf. 3D-Linien (Bruchkanten) können danach sofort zu einem DGM vermascht werden bzw. eine bestehenden DGM hinzugefügt werden.

Wenn Du die Datei hier einstellst, bekommst Du sicherlich noch weitere wichtige Hinweise, oder sogar ein Tutorial-Hinweis.

Danke für die schnelle Antwort !
Nein, das ist nicht der Fall. Was Du beschreibst habe ich versucht, aber das DGM bleibt flach, wie eine Flunder und ist irrsinnig eng tesseliert. Die Kunst dessen, wonach ich hier frage ist, zu erkennen, dass es sich im DXF um Vermessungspunkte handelt und die Höhen aus den Werten neben den Punkten, also aus Text zu ziehen. Die Datei kann ich leider nicht einstellen, die ist Büroeigentum usw.
..ich frag mal ..

Lg TT.

P.S. Revit kann das ;D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Revit die Texte in Höhenwerte umwandelt, und dann bei den Punkten als Z-Koordinate hinzufügt.
Schon die Zuordnung des Textes zum jeweiligen Punkt wird bei einigermassen dichten Punkten nicht mehr (eindeutig) möglich sein!
Dazu bedarf es noch dazu einer aufwändigen "Closest-Point"-Abfrage über alle Elemente, die man performant nicht ohne Zugriff auf die Beschleunigungsstruktruen (Octree) hinbekommt.
Und die geparsten Werte aus den Texten wären auch alles andere als "genau"!

Aber wenn man das alles in Kauf nimmt, und auch für die Zuordnung der Texte zu den Punkten eine pragmatische Lösung findet,
kann man so einen Algorithmus mit den diversen API's von Allplan (NOI, Python) ziemlich leicht programmieren.

Möglicherweise werden aber bei dem Revit-Algorithmus nicht sichtbare Attribute der Punkte (Blöcke) in der DXF ausgewertet, um die Z-Koordnate zu ermitteln. Da AutoDesk das DXF- und auch das DWG-Format nie offengelegt hat, weiss nur AutoDesk ganz genau, was dort wie und wo drin steht!

Wenn der Import trotz "3D" flach ist, spricht es eher dafür, dass die Punkte als Z-Kooridnate alle 0.00 haben.
Es könnte aber auch an der falschen Einheit/Skalierung liegen!
All das würde man herausfinden können, wenn man die konkrete DXF-Datei hat!