[Domanda] Wandmaterial ändern zwischen den Fenstern (ab bestimmter Höhe)


Hallo zusammen,

gibt es eine schlaue Lösung für Darstellung solche Details, wie Verkleidung der Wand mit anderen Materialen zwischen den Fenstern. So wie auf dem Bild Grau zwischen den Fenstern mit Faserplaten.
Bis zum Fensterbank ist Klinker für alles. Dann Zwischen den Fenstern Faserplaten, dann wieder Klinker. Fensterbank am besten auch durchgehend. Und das ganze am besten noch so, dass wir das auswerten (BIM-korrekt) können.
Wir haben in Büro schon mehrere Lösungen durch (in 3D irgendwie dargestellt). Ganz zufrieden sind wir aber nicht. Vielleicht gibt es eine schöne Lösung dafür. Allplan Version 2021-2022.

Danke schon mal im Voraus!

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Moin,

ob etwas BIM- korrekt ist oder nicht hängt von den Anforderungen an das Modell ab.
Das kann je nach AG- oder auch Bürointernen Vorgaben und natürlich auch dem LOD sehr unterschiedlich sein was BIM- konform ist oder nicht.

Die Modellierungsmethode von Nemo ist tatsächlich vom Ergebnis her in vielen Fällen die flexibelste, deshalb auch unbedingt in Betracht zu ziehen.
Allerdings erkauft man sich diese Flexibilität mit einem etwas erhöhten Modellierungsaufwand. Ob der sich am Ende auszahlt bzw. aufgrund der erwähnten Anforderungen in Kauf genommen werden muss wird man m.E. im Einzelfall entscheiden.

In den ALLPLAN- Seminaren ALLPLAN Advanced Architecture (bis 2023) wird eine ziemlich einfache Methode gezeigt die in vielen (nicht in allen) Anwendungsfällen u.U. ausreichend ist:
-in die Verblendschale (im Seminar ein WDVS) wird zwischen den Fenstern eine Nische in Fensterhöhe mit Verblendtiefe eingesetzt
-Das "Dunkelfeld" wird mit einem in die Nische eingesetzten SmartPart erzeugt (ja, das geht!!!)
-Durchgehende Fensterbänke sind im Seminar nicht gefordert, können aber bei Bedarf mit Überständen der Fensterbank oder einer gesonderten Fensterbank in "Dunkelfeldbreite" modelliert werden (sind dann allerdings nicht wirklich "durchgehend" sondern gestückelt - was u.U. eh so gebaut werden würde...).

Wie gesagt, wird nicht in allen Fällen zielführend sein, könnte aber eine pragmatische einfache Alternative sein (insbesondere falls beispielsweise die Aussenwände bereits mehrschalig modelliert sind oder falls für gewisse BIM- Anforderungen die Gesamtwand der Aussenwände relevant sein sollte).

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Genau aus diesem Grund verwenden wir im Büro keine mehrschichtigen Wände für die Aussenwand.
Bei uns wird die (einschichtige) Rohbauwand (incl. Fenster) auf dem normalen Geschossteilbild gezeichnet,
und davor auf einem extra Teilbild der komplette Fassadenaufbau (ab VK Rohbau).
Damit hat man maxiamle Freiheiten, was die Anschläge betrifft, und auch Fensterbänder (nichts anderes beschreibst Du)
sind damit einfach möglich: Rohbau-Wand enthält die einzelnen Öffnungen incl.Fenster, und die Fassadenwand
fasst all die Öffnungen mit einer bandartigen Öffnung zusammen. Diese Öffnunge bekommt dann auch eine durchgehende Fensterbank und darin sich die "Dunkelfelder" mit ganz normalen Wänden zeichnen, wenn diese auf Wechselwirkung=Aus gestellt sind.
Dieses Konstrukt läßt sich super auswerten, und ist absolut flexibel, wann man mit der Fassade noch
"rumspielen" möchte, und Varianten ausprobiert. In diesem Fall braucht nur das äußere Fassaden-Teilbild
ausgetauscht werden, und man ist fertig.

Beim IFC-Export gibt es auch keine Probleme, wenn man unter "Erweiterte Optionen->Mehrschichtige Bauteile auftrennen" aktiviert, und dann auch mindestes "Wand" hinzufügt.

Moin,

ob etwas BIM- korrekt ist oder nicht hängt von den Anforderungen an das Modell ab.
Das kann je nach AG- oder auch Bürointernen Vorgaben und natürlich auch dem LOD sehr unterschiedlich sein was BIM- konform ist oder nicht.

Die Modellierungsmethode von Nemo ist tatsächlich vom Ergebnis her in vielen Fällen die flexibelste, deshalb auch unbedingt in Betracht zu ziehen.
Allerdings erkauft man sich diese Flexibilität mit einem etwas erhöhten Modellierungsaufwand. Ob der sich am Ende auszahlt bzw. aufgrund der erwähnten Anforderungen in Kauf genommen werden muss wird man m.E. im Einzelfall entscheiden.

In den ALLPLAN- Seminaren ALLPLAN Advanced Architecture (bis 2023) wird eine ziemlich einfache Methode gezeigt die in vielen (nicht in allen) Anwendungsfällen u.U. ausreichend ist:
-in die Verblendschale (im Seminar ein WDVS) wird zwischen den Fenstern eine Nische in Fensterhöhe mit Verblendtiefe eingesetzt
-Das "Dunkelfeld" wird mit einem in die Nische eingesetzten SmartPart erzeugt (ja, das geht!!!)
-Durchgehende Fensterbänke sind im Seminar nicht gefordert, können aber bei Bedarf mit Überständen der Fensterbank oder einer gesonderten Fensterbank in "Dunkelfeldbreite" modelliert werden (sind dann allerdings nicht wirklich "durchgehend" sondern gestückelt - was u.U. eh so gebaut werden würde...).

Wie gesagt, wird nicht in allen Fällen zielführend sein, könnte aber eine pragmatische einfache Alternative sein (insbesondere falls beispielsweise die Aussenwände bereits mehrschalig modelliert sind oder falls für gewisse BIM- Anforderungen die Gesamtwand der Aussenwände relevant sein sollte).

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

>>> Stell Dir vor, es geht und keiner kriegts hin...

Quotato da: Nemo
Genau aus diesem Grund verwenden wir im Büro keine mehrschichtigen Wände für die Aussenwand.

Bei uns wird die (einschichtige) Rohbauwand (incl. Fenster) auf dem normalen Geschossteilbild gezeichnet,

und davor auf einem extra Teilbild der komplette Fassadenaufbau (ab VK Rohbau).

fasst all die Öffnungen mit einer bandartigen Öffnung zusammen. Diese Öffnunge bekommt dann auch eine durchgehende Fensterbank und darin sich die "Dunkelfelder" mit ganz normalen Wänden zeichnen, wenn diese auf Wechselwirkung=Aus gestellt sind.

Vielen Dank für die Methode! Werde ich weiter verwenden. Muss aber "Gesamtfasade" und "Dunkelfelder" trotzdem auf unterschiedlichen Teilbilder zeichnen. Trotz aller Einstellungen, werden Wände immer von Allplan zusammen betrachtet und mit Öffnungen ausgeschnitten. Fensterbänke und Attika-Bleche mache ich immer mit Geländer-Modul. Fensterbankmakro funktioniert bei mir nicht immer richtig. Gibt es dazu eine bessere Lösung?

Man sollte die Wand des Dunkelfeldes zuerst neben die Öffnung zeichnen.
Dann die Wechselwirkung auf "Aus" stellen, und dann erst in die Öffnung schieben.

Dass die Wechselwirkung=Keine beim Erzeugen der Wand (in einer Öffnung) nicht korrekt interpretiert wird, war ein seit Jahrzehnten bestehender Fehler. Dieser Fehler exisitert offensichtlich in Allplan 2021 noch.


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