Moin Jurij,

z.B. hier in D wird mit Standard- Gewichten /lfdm (abhängig vom Ds) gerechnet.
So macht ALLPLAN das auch. Die Gewichte sind in den Querschnittsreihen hinterlegt (z.B.Ds 28: 4,830 kg/m)
Dass die tatsächlichen Gewichte abhängig von der Rippenausbildung unterschiedlich berechnet werden, ist mir noch nie untergekommen, mag aber international unterschiedlich sein...
Eine Lösung wäre das Anlegen einer weiteren Querschnittsreihe mit Hinterlegung der abweichenden Gewichte.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

Hi,

meines Wissens nach sind diese Werte auch im EC genormt (bin aber nicht ganz sicher...).
Dann soll die Biegerei mal nachweisen, wie die darauf kommen.

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld

Hat die biegerei gerechnet oder gemessen?

Es gibt eine DIN dazu. Z.B.
DIN 488 von 1984, dort sind die gleichen Werte wie in der heutigen DIN drin.

Ist das eventuell anderer Stahl z.B. GEWI-Stahl?
Z.B. bei Schraubanschlüssen SAS500?

Aber die werden meines Wissens wie Baustahl abgerechnet....
Ich habe in den letzten Jahrzehnten sogar noch nicht gehabt...

ich kenn mich mit den ganzen stahlabrechnungen zwar nicht aus... aber die abweichung sind ca. 0,034% beim gewicht.
das erscheint mir zu wenig, als dass es durch eine unterschiedliche betrachtung von stahlrippen zu kommen.

Ich würde den Spieß umdrehen und den Biegebetrieb auffordern zu erläutern wie er auf höhere Stahlgewichte kommt.
Beachte DIN 488 (DIN 488-1:2009-08)

Was ist das denn nun genau für ein Stahl???
DIN 488 beachtet?
Mich würde auch interessieren, was für Werte da noch so abweichen (Stahlgüte, Streckgrenze usw...).
Was sagt der Prüf.-Ing. dazu???

Fragen über Fragen, die Du da losgetreten hast...

BG
Jens Maneke
AAP Sommerfeld