Was geht noch beim Serverausfall? [Solved]

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Hallo,
ich bin neu hier und werde in Zukunft wohl öfters mal Fragen haben, glaube aber hier ganz gut aufgehoben zu sein.
Das Büro in dem ich arbeite möchte langsam auf Allplan (Ing-.Bau) umstellen. Es sind 2 Arbeitsplätze angeschafft worden und eine 2 tägige Schulung hat auch schon stattgefunden.
Bei der Schulung wurde uns empfohlen bei der Installation die „Programm-Daten“ auf dem Arbeitsplatzrechner und die Projekt-Daten auf dem Server zu inst.
Vorteile sind uns klar und sind auch Sinnvoll, uns stellt sich aber nun die Frage was ist wenn der Server mal nicht zu Verfügung steht (Austausch, defekt, Netzwerkproblem ect.)?
Ich habe probehalber mal das Netzwerkkabel rausgezogen und musste feststellen dass noch nicht einmal Allplan startet da es irgendwelche Standards nicht findet.
Da wir unsere Serverdaten Nachts immer auf eine USB-Festplatte kopieren(zusätzliche Sicherung) hatte ich gehofft auf diese Daten zugreifen zu können falls der Server mal nicht richtig läuft. Geht aber nicht so einfach, da bei Allplan der Netzwerkpfad hinterlegt ist und nicht der Netzwerk(Lauferks)buchstabe.
Fällt bei euch nie der Server aus oder was macht ihr dann….
Mein Chef hat natürlich Angst das wir dann nicht arbeiten können und wenn evtl. noch mehr Arbeitsplätze (insgesamt 6) auf Allplan umgestellt werden der Arbeitsausfall zu groß wird.
Ich freue mich auf Rückmeldungen
danke Christian

11 - 20 (31)

Was das bringt,
ich sichere die CAD-Daten, unabhängig vom Spiegeln und u.a. Sicherungsvorgängen, abendlich auf meiner PC-Festplatte.
Sollte der Server um 13:42 ausfallen, warum auch immer, würde ich im CAD die Pfade umstellen und könnte um 13:45 weiterarbeiten.

@Kris

keiner spricht über einen ersatzserver NUR für Allplan... auhc ander Programmen und daten laufen über den Server,
wenn das Netzteil des Servers ausfällt ist das wie oben von mir schon beschrieben, dafür gibt es USV´s.

mit wie viel Allplan-Arbeitsplätzen arbeitet Ihr bei Euch im Büro?

gruß Thomas

wiedermal als Bauzeichner tätig, zumindest auf Halbjahres-Basis. Das andere halbe Jahr ist fürs das Abenteuerleben reserviert.

Darüber wird wie schon seit 10 Jahren auf https://www.snowmanstudios.de berichtet.

... eigentlich sollte jeder Server redundante Netzteile haben(eins am Netz eins an der USV) und einen 4 Stunden Reaktionssupport mit dem Hersteller, falls eine ordentliche Backupstrategie da ist gibt es kaum ein Problem das nicht in 24 Stunden gelöst wäre. Ich würde mir aber unbedingt einen professionelen Betreuer besorgen. Das ist immer billiger als tagelanger Stillstand.

Immer wieder hört man das der Server einfach nur "billig" sein muss, weil "nur" Daten gespeichert werden und kein "teurer" Mitarbeiter davor sitzt... aber Ausfallsicher soll er sein, bzw. andere, teils absonderliche, Ausfallsicherungen werden etabliert.

Namenlos gezeichnet in vollem Bewusstsein - ignorant, in eigen Augen vermutlich höflich, dennoch unhöflichst, unfreundlichst wer einen/viele vermutete - sich von alters erschließende Namen nennt.
08.01.2024 - Gegen Bauernsperren! -> Boykott der direktverkaufenden Bauern - kauft nicht mehr direkt bei Bauern!

@Thomas

Hier gibt es keinen ALLPlan-Arbeitsplatz.
Ich bin bisher nur am schaun, was das CAD so hergibt und wo die Fußangeln sind und ob nur die Pest gegen die Kolera getauscht werden würde. Um die Beispiele durchzuarbeiten reicht die Demo und es müssen nicht ein paar tausend Dollar in den Sand gesetzt werden.

Eine USV ist doch nur dazu da, um den SERVER sicher runterzufahren oder das Notstromaggregat zu starten

Hallo zusammen,
ich bis seit ca. 17 Jahren in im meiner Firma beschäftigt und wir hatten bisher 2 Serverausfälle. Einen durch eine defekte Festplatte, welche über einen längeren Zeitraum schließlich zum Ausfall führte und einen durch einen Stromausfall, den selbst unsere Sicherheitsmechanismen USV, redundante Netzteile und Readsysteme nicht kompensieren konnten. Wir hatten in beiden Fällen ca. 24-36 Stunden Arbeitsausfall. Unser Admin war Profi genug um es schnell wieder hinzubekommen. Erkenntnis darus waren, der Server sollte immer mit Serverkomponenten ausgerüstet sein, nie Home-Office-Rechner nehmen. Serverkomponenten sind für den Dauereinsatz bestimmt, das sagt alles. Wir haben 2 Server im Einsatz, die unterschiedliche Aufgaben haben. Alle unsere Programme legen die Daten auf den Servern ab. wir haben eine professionelle Sicherung auf Bandlaufwerke und ein Tagesbackup des einen Servers auf den anderen, wo man schnell den Stand von Gestern wiederbekommt. Wer am Server spart bezahlt es möglicherweise später teuer und immer dann, wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Ich vermisse bei Nem die Möglichkeit administrativ im Workgroupmanager oder anderswo das Projekt und STD Verzeichnis umzustellen, um die Flexibilität im Ausfall zu erhöhen.
Ein eigenes Admintool für alle mögliche Verwaltungsaufgaben, Rechte für Projekte, Atributisierung der Projekte, auslagern oder archivieren von Projekten zukünftig, währe angebracht.

Tschau
Mike
http://www.baucon.de
Erfreulicherweise macht die Aufnahme von Wissen niemals Dick!

Wenn bei uns der Server ausfällt, lassen sich die Dateien aus der Datensicherung auf die lokalen Rechner spielen. Dort müssen dann in der Registry noch ein paar Pfade umgebogen werden, und dann können die einzelnen Nutzer erst mal weiterarbeiten. Aber das geht natürlich nur deshalb, weil jeder PC seine eigene Lizenz hat (als Dongel).

Und das ist wohl etwas, was NEM nicht so gerne hört, denn die wollen ja für viel Geld ihre Lizenzserversoftware verkaufen. Wenn man also seine Lizenzverwaltung auf dem Server hat, und der Server dann abraucht, dann geht wohl wirklich gar nichts mehr (oder irre ich mich da??)

Als NOOB lese ich die Dok noch und da steht dann sowas (s.F.).
Nun frage ich mich, wie nach Verabschiedung des Servers trotzdem eine Umstellung der Pfade Richtung Sicherung möglich ist ?

(manchmal kommen nachts böse Wesen und nehmen PCs, Server u.a. Sachen mit, auch da nutzen Redundante und USVs nicht viel)

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Den Datenablagepfad ändern heißt:
eine max. 2 Zeilen in der Registry ändern (pro Rechner)

LG Willi

und wenn die bösen Wesen neben dem Server auch noch die Rechner mitnehmen hat man eh ein größeres Problem :-).

LG
Willi

@Mike ich kann Dir nur zustimmen.

Auf dem Server müsste eigentlich ein Admintool des Allmenü laufen. Das müsste dann die Daten in gezippte Projekte sichern. Hier gehört eine vernünftiges Tool für den Server hin das automatisch geänderte Projekte erkennt und zeitgesteuert sichert.
Komplett- oder Vollsicherung, Differenzielle Sicherung und Inkrementelle Sicherung.

Wir haben einen SBS Server mit redundantem Netzteil und gespiegelten Platten. Alle Daten werden abends zuerst gescannt und dann auf eine Backup Platte per robocopy kopiert. Wenn Tagsüber was schiefgeht, Teilbild zerschossen, Datei gelöscht oder sonstiges, dann kann man das sehr schnell vom Vortag wieder zurückkopieren.
Backups laufen über eSATA, wegen der Performace, auf eine externe RAID5 Festplatte. Tägliche Sicherung Werktage. Samstags die wöchentliche und jeder Monat wird gesichert. Server und RAID-Platte haben USV. Beim Stromausfall sind bei geöffenten Projekten dann doch einige Daten defekt. Daher sollte man eventuell auch die Arbeitsplätze mit einer USV versehen.

Zum manuellen Datenaustausch und Abgleich der Laptops verwenden wir für andere Software das Tool SyncToy von Microsoft.

Schlimmster Serverausfall den ich als EDV Servicedienstleister miterlebt habe, war Einbruch und Diebstahl des Servers inkl. Backupdaten. Die Arbeiteplätze waren zu lahme alte Kisten. Die waren uninteressant. Zum Glück waren einige Backups auf einer Festplatte zu hause gelagert. 20-30% der Daten waren aber weg.

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